Autothread: Ersatz für Passat Variant kaufen/mieten

    Hallo,


    mittlerweile sind wir etwas schlauer, aber noch lange nicht entschieden.


    Zur Auswahl stehen grob:
    Skoda Octavia
    Ford Mondeo
    Golf Variant


    Den Octavia bekommt man neu über Reimport für 15.000 EUR (je nach Motorisierung bzw. Ausstattung), den Mondeo und Golf gebraucht (2-3 Jahre, bis 50.000km) ebenso.
    Wie sieht's den mit der Zuverlässigkeit aus, welche Motorisierung ist bei diesen Autos zu empfehlen (in der angegeben Preisklasse)?


    Generelle Frage: bei 15.000 km Laufleistung, dabei aber überwiegend Kurzfahrten (bis 5km!), kommt da Diesel sicherlich nicht in betracht?!


    Von der Größe würde mich der Mondeo schon reizen, worauf gilt es bei diesem insbesondere zu achten: Modelljahr, Motor, ...


    Herzlichen Dank
    Dieter


    EDIT: unser Passat hat eine neue "Zentralelektrikbox" bekommen, wieder summa summarum 400,- EUR :flop:

    Also ich würde den Octavia nehmen, warum für einen vergleichbaren Golf mehr Geld ausgeben? bzw. nen Gebrauchtwagen kaufen....

    fm4.orf.at
    Wir leben weit über unseren Verhältnissen. Aber noch lange nicht auf unserem Niveau.

    Zitat

    Zur Auswahl stehen grob:
    Golf Variant
    Ford Mondeo
    Skoda Octavia


    Ford solltest Du - subjektiv - streichen. Ist Qualitativ nicht wirklich mit Skoda & VW vergleichbar.
    Allerdings kenne ich auch Leute, bei denen der Ford einfach funktioniert und die nie Probleme haben ...
    Der Golf Variant ist sicher eine ausgereifte Wahl mit günstiger ET-Versorgung.


    Toyota Avensis oder Renault Megane Grandtour (in der neueren Ausführung als 1,5jähriger für weniger als 14.000 zu bekommen) kommen nicht in Frage?


    Bei 15.000km / Jahr hängt es auch vom Hubraum / Euro-Klasse, Anschaffungs-Mehrpreis gegenüber Benziner, Minderverbrauch gegenüber Benziner, Dieselfilter und Typschlüssel / Versicherungseinstufung ab.
    Ich glaube der ADAC hatte 'mal so Tabellen für gängige Modelle (z.B. gab es wohl einen BmW (1'er?), wo sich gegenüber dem Benziner der Diesel sofort "rechnet".).


    Und wenn Du ernsthaft vergleichst, solltest Du noch die Vorteile eines Neufahrzeuges (Garantie & Gewährleistung, gute Steuereinstufung, teilweise unschlagbare Versicherungsangebote bei den Hausversicherungen der Hersteller, Preisnachlässe / 0% Finanzierungen / 1,2% Leasing, Full-Service-Verträge, leichter Abverkauf etc.) einem Gebrauchten gegenüberstellen.
    "Früher" war ein guter Gebrauchter eine erstklassige Wahl. Seitdem Steuergeräte beim TÜV ausgelesen werden müssen und horrendes Geld kosten, wenn defekt, wird es halt schwer die Fahrzeuge günstig zu fahren.


    Schon 'mal gerechnet, wie es wäre, wenn Du den Passat einfach reparierst du weiterfährst? Selbst ein Austauschmotor kostet weniger als ein Neukauf. Und wenn Du beim Gebrauchten die Garantie nicht jedes Jahr für ~250 Euro verlängerst, bist Du auch dort nicht vor Schäden sicher.


    Bei den Handies wird hier im Forum immer auf Garantie und Gewährleistung geachtet ... ;-)

    Guten Morgen,

    Zitat

    Original geschrieben von notch
    Ford solltest Du - subjektiv - streichen. Ist Qualitativ nicht wirklich mit Skoda & VW vergleichbar.
    Allerdings kenne ich auch Leute, bei denen der Ford einfach funktioniert und die nie Probleme haben ...
    Der Golf Variant ist sicher eine ausgereifte Wahl mit günstiger ET-Versorgung.


    Toyota Avensis oder Renault Megane Grandtour (in der neueren Ausführung als 1,5jähriger für weniger als 14.000 zu bekommen) kommen nicht in Frage?


    naja, hab eigentlich grundsätzlich Gutes zum Mondeo gehört, evtl. kommt's da auf das Baujahr an. Wer weiß mehr.
    Den Megane hatte ich noch gar nicht im Visier.


    Zitat


    Und wenn Du ernsthaft vergleichst, solltest Du noch die Vorteile eines Neufahrzeuges (Garantie & Gewährleistung, gute Steuereinstufung, teilweise unschlagbare Versicherungsangebote bei den Hausversicherungen der Hersteller, Preisnachlässe / 0% Finanzierungen / 1,2% Leasing, Full-Service-Verträge, leichter Abverkauf etc.) einem Gebrauchten gegenüberstellen.


    Das ist ein Argument, dass gerade beim Octavia (als Reimport) zieht. Andererseits kann ich mich auch mit einem Gebrauchten anfreunden. Versicherung brauche ich nicht neu, Finanzierung geht auch anders, meinen Alten los werden wäre schon wichtig, und vor allem fahre ich dann mit einem Auto, das eben noch Werkgarantie hat.
    Danke mal für diese Hinweise.


    Bezügl. Versicherung muss ich nochmals klären, aber bei 30% in der VK macht's dann nicht mehr so viel aus.


    Gruss
    Dieter

    Update: BMW 318d?


    Hallo,


    eigentlich hatte ich das nicht auf der Rechnung, aber vielleicht kommen wir günstig an einen BMW 318d touring Jahreswagen, deshalb folgende Fragen:


    - Kosten für Verschleißteile, insb. Reifen und (Stahlfelgen)?
    - Kosten für Inspektion/Wartung?
    - wie ist das mit einem Hecktriebler im Winter, hat man da bei dem 318d die üblichen Probleme?


    Von Versicherung/Steuer/Sprit her ist er im Vergleich zum jetzigen Passat sicherlich nicht teurer. Wie sieht es aber mit den obigen Punkten im Vergleich zu den anderen Kandidaten aus: Skoda Octavia, Ford Mondeo, Volvo V40?


    Generell (weil es ja hier wohl einige BMWler gibt): ist das Auto zu empfehlen im Hinblick auf Zuverlässigkeit, gemütliches, angenehmes Fahren, und Wintertauglichkeit?
    Und wie sieht es preislich aus bei einem Jahreswagen mit ca. 15000km, mit lediglich altersgemäßen Gebrauchsspuren, sind 17.000 EUR da ein guter Preis?



    Gruss
    Dieter

    Hi,


    Zitat

    Was machen wir mit unserem Alten? km-Stand 140.000 km,


    Bei ebay verticken - das ist ernst gemeint.
    Hab meinen alten Corsa mit 160.000 und einigen fälligen Reparaturen ( Bremsen vorne komplett, Stossdämpfer, Reifen, leichter Ölverlust ) dort auch problemlos für einen guten Tarif wegbekommen.


    Meine Tips für nen neuen:


    - Opel Astra Caravan
    - Golf 4 Variant
    - Ford Mondeo Kombi


    Die dürfte als gute Gebraucte für 10 T€ zu bekommen sein.
    Ob Diesel oder Benziner muss du selber schauen, bei 15 Tkm lonht sich ein Diesel nicht wirklich mehr.


    Von Ausländischen Herstellern würde ich abraten, da sind die Reparatur-/Ersatzteilkosten meist deutlich höher und bei gängigen deutschen Fahrzeugen kannst du auch gut mal zum Schrauber des Vertrauens an der Ecke gehen.


    Zitat

    Generell (weil es ja hier wohl einige BMWler gibt): ist das Auto zu empfehlen im Hinblick auf Zuverlässigkeit, gemütliches, angenehmes Fahren, und Wintertauglichkeit?


    Es gibt nicts schlechteres, als ein Heckantrieb bei Schnee und Glateis.

    Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    Es gibt nicts schlechteres, als ein Heckantrieb bei Schnee und Glateis.


    ...aber auch nix geileres :D


    Im Ernst, ein Diesel BMW Kombi im Winter verlangt nach einer kundigen Hand. Wintersportorte etc, kannste ziemlich vergessen.
    Ich fahre zwar auch allerlei Heckgetriebenes getier, aber wenn ich im Winter von A nach B muss, nehm ich tunlichst was Frontgetriebenes (oder Allrad...)


    Ich hatte als Winterauto mal nen alten 750iL. Das Ding hat zwar zum rumschlenzen höllisch Spass gemacht, aber gebrauchswert im Winter war gleich null!


    Fazit: Als Spassauto jederzeit nen Hecktriebler, als Gebrauchsauto für jeden Tag aber auf keinen Fall!


    Charlie

    --
    Die 5 Sinne des Menschen:
    Unsinn, Irrsinn, Stumpfsinn, Blödsinn und mein persönlicher Liebling, der Wahnsinn.
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    Hallo,


    Zitat


    Fazit: Als Spassauto jederzeit nen Hecktriebler, als Gebrauchsauto für jeden Tag aber auf keinen Fall!


    ich würde meinen, dass mit dem heutigen "schnickschnack" a la DSC, ASR und wie sie auch heißen mögen, das ganze nicht so dramatisch ist. Etwas Gewicht im Heck tut auch gut. Wer hat denn konkret Erfahrungen?


    Die anderen Fragen aus meinem vorigen Post freuen sich auch über gute Antworten :p


    Gruss
    Dieter

    Zitat

    Original geschrieben von Charlie_D


    Fazit: Als Spassauto jederzeit nen Hecktriebler, als Gebrauchsauto für jeden Tag aber auf keinen Fall!


    So ein Käse, bei einem aktuellen Auto mit etwas Gewicht auf der HA ist das kein Problem.
    Mein Dad fährt seit 1988 nurnoch Hecktriebler, auch im Winter und hatte noch nie Probleme..

    Für den optimisten ist das glas halb voll, für den pessimisten halb leer, für den ingenieur doppelt so groß wie's sein müsste.

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