Viel Erfolg wünsche ich dir.
Auch wenn ich die Erfolgsaussichten nicht sehr hoch einschätze.
Erhöhung von MwSt und Rentenversicherungsbeitrag ab 2007 - was sagt ihr dazu?
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Zitat
Original geschrieben von newage_02
Viel Erfolg wünsche ich dir.
Auch wenn ich die Erfolgsaussichten nicht sehr hoch einschätze.Naja, lieber den HErren und Damen die Strin zeigen, als direkt aufzugeben und alles dahin zu nehmen. Wie war das "Steht auf, wenn Ihr Deutsche seid."
Danke, ich freu mich auch schon auf die Beantragung des Mahnbescheids gegen die Bundesregierung.
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seh ich auch so, die deutschen lassen sich verarschen wie sonst niemand!
nächste wahl bringt den keine verluste, wenn dann nur geringe. da lob ich mir ausnahmsweise mal die franzosen, die gehen auf die strasse und zeigen gegenwehr! so sollte es in deutschland auch sein, aber dazu fehlt es uns völlig.
dann probierts doch wenigstens mit normaler gegenwehr: kirchenaustritt, gez abmelden etc. allein das trifft schon ein bisschen. zwar nicht direkt den staat, aber organisationen die ungemein vom staat und der politik profitieren.
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Zitat
Original geschrieben von DasP
K.A. wie ihr es macht, aber ich lasse mich auf ein ganz simples Mittel herunter. Mit dem Verweis auf Betrug ("Wir sind gegen eine MwSt Erhöhung etc. in der Werbung und Co damals) werde ich der SPD ab Ende Januar 2007 eine Rechnung über die erhöhte MwSt bei meinen Ausgaben schicken. Mal schauen was passiert.So einfach sollte man sich doch nciht abzocken lassen von den Parteien, oder?
Die werden Dir - falls sie Dich überhaupt einer Antwort würdigen - inhaltlich in etwa folgendes sagen: "Was kümmert uns unser dummes Geschwätz von gestern?" :pÜbrigens: Parteiprogramme und -tagsbeschlüsse haben keine rechtlich bindende Wirkung, von daher gesehen kannst Du da Rechnungen schicken, bis Du blind wirst, damit wirst Du gar nichts erreichen - außer natürlich, daß Du Dich lächerlich machst.
Für wesentlich erfolgversprechender halte ich den Gang des Bundes der Steuerzahler nach Karlsruhe ob der Kürzung der Pendlerpauschale für alle, die weniger als 20 km zur Arbeit fahren. Das widerspricht nämlich nach der Rechtsauffassung auch von einigen Fachleuten durchaus dem Gleichbehandlungsgrundsatz. Also: entweder Pendlerpauschale für alle, oder für niemanden.
Viele Grüße und einen
Happy (Sun)Day -
v.a. ist das keine subvention, sondern wirklich angefallene werbungskosten. wers nicht glaubt, soll sich mal deren definition ansehen!
dazu kommt ja noch, dass abgeordnete eine pauschale ohne kostennachweis in erheblicher höhe haben! das wird derzeit ja bereits geprüft...
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Was fü manche Einzelfälle eher tragisch ist, das ist die Einführung von Studiengebühren und der Entfall des Kindergeldes ab dem 25. Lebensjahr.
Entfall der Pendlerpauschale für die ersten 20km ist nicht so tragisch, den man darf nicht vergessen, das es zwar angefallene Werbungskosten sind, aber es eh schon einen Pauschalfreibetrag für Werbungskosten gibt, der von vielen Leuten nicht wirklich anfällt, oft passen da die Fahrtkosten für die ersten 20km locker rein.
19% Umsatzsteuersatz ist im Prinzip auch nicht so tragisch, in den 25 EU Ländern gibt es viele Länder die einen Umsatzsteuersatz von 19% oder höher haben, und trotzdem sind die Sachen dort nicht teurer sondern sogar billiger, obwohl es das gleiche Produkt aus dem gleichen Herstellungsland ist, z.B. Textilien aber auch Fahrzeuge.
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Zitat
19% Umsatzsteuersatz ist im Prinzip auch nicht so tragisch, in den 25 EU Ländern gibt es viele Länder die einen Umsatzsteuersatz von 19% oder höher haben, und trotzdem sind die Sachen dort nicht teurer sondern sogar billiger
Die gibst dich auch immer wieder der Illusion hin, oder?
Es reicht nicht nur den Umsatzsteuersatz zu vergleichen sondern auch parallel dazu die Einkommen. -
Wenn wir an den 1.1.2002 zurückdenken hat doch abgesehen von der TK und IT Branche fast jede Branche, allem voran die Gastronomie und der Einzelhandel locker 15 - 50 Prozent aufgeschlagen, da sollten die 2,6% Preissteigerung durch die Erhöhung der Umsatzsteuer locker eingesteckt werden können. Alles andere wäre Abzocke³ am Kunden.
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Ich hole diesen inzwischen älteren Thread mal wieder an die Oberfläche. Grund dafür ist ein Plan des zuständigen EU-Kommissars Kovacs, mit einer Richtlinie eine Besteuerung der Güter des täglichen Bedarfs zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz durchzusetzen - in Deutschland wären dies aktuell also 7% an Stelle von 19%. Zu diesen Gütern zählt er nicht nur Strom und Gas, sondern sogar Restaurantbesuche, die Anti-Baby-Pille und Handwerkerleistungen.
http://www.welt.de/wirtschaft/…g_der_Mehrwertsteuer.html
Abgesehen davon, dass ich diese Liste etwas abenteuerlich und willkürlich finde, ist es wohl ein wenig blauäugig, davon auszugehen, dass Restaurantbesuche plötzlich billiger werden - eher steigt wohl der Gewinnanteil des Betreibers. Außerdem muss diesem Vorschlag wohl von allen 27 Staaten zugestimmt werden, so dass mit einer schnellen Umsetzung nicht gerechnet werden kann. Was haltet ihr davon?
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blauäugig ists zwar auf jeden fall, und auch wenn ich kein freund von parolen "wie steuern runter" bin, in zeiten der steigenden preise, hauptsächlich des öls, was definitiv noch richtig ernsthaft bei uns im geldbeutel durchschlagen wird.... so fände ich die idee mit der verringerten besteuerung diverser güter durchaus sinnvoll!
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