Partikelfilter hin oder her, Geldmacherei

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Ist letztlich ne Rechensache. Ein bezahltes Auto frisst kein Brot und wenn einmal im Jahr ne Rechnung von 500 € dabei ist, sind es im Monat schon weniger als 42€ die man dafür aufbringen müsste. Eine Finanzierungsrate + Anzahlung ist auf jeden Fall höher.


    Einmal im Jahr 500.- macht in 3 Jahren 1500.- Euro. Und das sieht schonmal ganz anders aus. Wenn ich damit rechne daß ich jährlich 500.- Euro in mein Fahrzeug stecken müsste dann wäre ich wirklich (gelinde gesagt) bescheuert den Bock weiter zu fahren. Ich bin auch einer der den Euro viermal umdreht bevor ich Ihn ausgebe, aber da wäre bei mir Schluß mit dem Auto.

  • Re: Re: Partikelfilter hin oder her, Geldmacherrei


    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Bei Biodiesel ist kein Partikelfilter erforderlich, da bei der Verbrennung sowiso kein Ruß entsteht, (...)


    Nicht ganz:


    Zitat

    Biodiesel senkt deutlich die Ruß-Emission (bis zu ca. 50%)


    [small]Quelle: http://www.biodiesel.de[/small]



    Stefan

  • Zitat

    Original geschrieben von VFBler
    Einmal im Jahr 500.- macht in 3 Jahren 1500.- Euro. Und das sieht schonmal ganz anders aus. Wenn ich damit rechne daß ich jährlich 500.- Euro in mein Fahrzeug stecken müsste dann wäre ich wirklich (gelinde gesagt) bescheuert den Bock weiter zu fahren. Ich bin auch einer der den Euro viermal umdreht bevor ich Ihn ausgebe, aber da wäre bei mir Schluß mit dem Auto.


    Dann rechne mal fleißig. Bei nem bezahlten alten Auto ist dir der Wertverlust egal, aber rechne ihn gern mal gegen.


    Anschaffung: 3.000 € (10 Jahre altes Auto)
    5 Jahre: 600 € Wertverlust pro Jahr
    + 500 € im Jahr


    = 5.500 € gesamtkosten (ohne Steuern, Versicherung)


    Glaub mir, da kommste mit einem Jahreswagen oder Neuwagen in der Regel nicht dran! Ansonsten rechne bitte mal vor.

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Anschaffung: 3.000 € (10 Jahre altes Auto)
    5 Jahre: 600 € Wertverlust pro Jahr
    + 500 € im Jahr


    = 5.500 € gesamtkosten (ohne Steuern, Versicherung)

    Warst Du in Mathematik immer so gut? Ich komme auf:


    3000 € Anschaffung
    + 600 € Wertverlust pa
    + 500 € Reparaturen pa
    + 200 € Steuermehrkosten pa
    ======================
    = 9500 €


    Je nachdem wieviel Du fährst und ob Du ggfls. auf einen Diesel umsteigen würdest kommen noch ein paar hundert € pa theoretische Spritmehrkosten dazu. Wenn man jetzt noch die attraktiven Inzahlungsnahme-Angebote der Händler z.Zt. berücksichtigt ist ein Neuwagen durchaus finanziell attraktiv - so lange es keine deutsche "Premium"-Marke sein muss und evtl. auch ein EU-Wagen sein darf.


    Ich hätte zu einen RPF nicht nein gesagt wenn er serienmäßig dabei gewesen wäre oder wenige hundert € Aufpreis gekostet hätte. Aber die anderen Autos wo in Frage gekommen wären (anderer japanischer Hersteller wo man vor jeder Fahrt den Ölstand prüfen muss, anderer japanischer Hersteller von dem ich nie wieder ein Auto kaufe und gewisse deutsche Hersteller) hätten ausstattungsbereinigt rund 5.000 € mehr gekostet - und soviel Aufpreis ist mir der Filter nicht wert. Und was nützt mir das französische Auto mit dem bezahlbaren, serienmäßigen RPF wenn der Rest vom Auto alle 2 Monate in die Werkstatt muss?

    Früher konnte man Drachen töten und durfte dann eine Jungfrau heiraten -
    heute gibt's keine mehr und man muss den Drachen heiraten :-(

  • Zitat

    Original geschrieben von Goodzilla
    Warst Du in Mathematik immer so gut? Ich komme auf:


    Ja, weil ich geschrieben hab das ich die Steuern außen vor lasse. Man sieht nämlich auch da schon, wie groß der Unterschied ist. Du darfst mir jetzt also gerne die Kosten für einen Neuwagen (25.000 €) vorrechnen, mal sehen wer besser da steht ;)
    Davon ab, bei dieser Gebrauchtwagenkonstellation fahre ich 25.000 km im Jahr, da der Gebrauchtwagen nach Ende der Zeit verschrottet wird.


    Glaub mir, mit einem Neuwagen/Jahreswagen kommste auf keinen Fall in diese Regionen. Außer du legst wert auf irgendeinen technischen Schickimicki. Am wirtschaftlichen bleibt trotzdem der Gebrauchte!

  • Hallo,


    bei ATU gibts derzeit eine Aktion bis 14.3.: Nachrüstung für 330 EUR, was genau der Förderung entspricht (TwinTec Filter).


    Mein Nachbar wollte das machen und hat einen Golf mit schon >80.000 km, dann muss auch sein Kat getauscht werden, das soll 645 EUR kosten, wobei ATU das mit 50% rabattiert, er muss als für einen neuen Kat + Filter unter Verrechnung der 330 EUR Zuschuss insgesamt gut 320 EUR zahlen.


    Ist es das wert?


    Kostenlos: OK! Das bisschen Mehrverbrauch kann man wohl verkraften, aber nun auch noch mehr als 300 EUR dazuzahlen... m,acht sich das beim verkauf später bezahlt? Der Wagen kratzt derzeit an 100 tkm.


    Flatty

  • Hallo,
    wieso soll denn der Kat getauscht werden, ist das wieder eine neue Masche von ATU Geld zu scheffeln ?


    Das kennt man ja bei ATU mit Billig rein locken und mit Teuer aus den Laden schicken.

  • nein das schreibt afaik der hersteller vor


    war ebenfalls vor kurzem knapp vor 80000 und habe mich gegen einen einbau entschieden
    jetzt danach hat es sich eh erübrigt wenn der kat getauscht werden müsste


    die grüne plakette bekommt er mit oder ohne filter und daher wird beim verkauf wohl nicht jeder großartig nach einem filter fragen


    nokia*night*

  • Hallo,
    die 80.000er Grenze ist gesetzlich vorgeschrieben, um die Einmalförderung von 330 EUR zu erhalten.


    Flatty


  • HI,


    ist dies eine gernelle ATU Aktion oder nur eine regionale Aktion?
    Ich habe derzeit 88tkm und noch keinen DPF nachgerüstet, habe aber auch keine Lust nun noch einen Kat zu kaufen - eventuell lässt sich da noch was machen.:D


    Thorsten

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!