Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland und Österreich

  • Zitat

    Original geschrieben von CK-187
    schonmal daran gedacht das es menschen gibt die keine demokratie wollen ;)


    Das denke ich nicht, so unmündig und/oder masochistisch ist niemand, das er sich im Namen Allahs einfach unterdrücken lässt.


    Ich denke das grösste Problem in vielen arabischen Ländern ist die unglaubliche Lücke zwischen Arm und Reich. Wenn irgendein arabischer Tagelöhner sieht, das ihm das Wirtschaftsystem keine Chance auf ein besseres Leben bietet sondern nur den Anderen, dann ist er vielleicht doch unter gewissen Umständen bereit, Fundamentalisten zu unterstützen, und sich als Attentäter missbrauchen zulassen, wenn sie ihm ein so tolles Leben nach dem Tod versprechen. Zu verlieren haben solche Tagelöhner ja oft nicht viel. Das zunehmend auch gebildetere Leute in die Fänge von Fundamentalisten geraten, ist eine andere Sache.

  • So blöd sich das anhört, aber eine Demokratie und irgendwann auch der damit verbundene Kapitalismus kann nicht überall auf der Welt funktionieren. Bei "uns" in Europa funktioniert es, weil es ärmere Länder gibt.


    Und genau das kann nicht die Lösung für die Probleme in dieser Region oder der Welt sein. Die Demokratie hat eben auch ihre Schattenseiten. Was hat mein damaliger Klassenlehrer immer gesagt: "Demokratie ist eine schlechte Staatsform - aber es gibt keine bessere".


    Mein Fazit: Demokratie und Kapitalismus ist nicht die Lösung für die Probleme aller Menschen.

  • Nun wird es schon deshalb brenzlig, weil die da unten sehr arm sind und die meisten der 60% unter 25-Jahrigen leider fast keine richtige Schulausbildung haben.
    Auch wird natürlich Europa ärmer und auch Amerka. Dort wird auch die Kluft zwischen arm und reich größer. Und was wir schon für Schulden haben (statistisch pro Person vom Staat geschenkt)....
    Natürlich wird Amerka mit seinen 250-Kilo-Bomben auch einmarschieren, wenn zehnmal soviele Gegner da sind. Man sollte die technische Überlegenheit nicht unterschätzen (auch wenn es Amerika z.T. zu teuer ist alles einzusetzen und sie lieber doch die ärmeren Menschen aus ihren Reihen marschieren lassen, die in Amerika sich "Freiwillig verpflichtet haben" für Ruhm und Vaterland und Demokratie zu kämpfen.).
    Und es kann schnell passieren, dass auch du eine Waffe in die Hand bekommst, weil wir ja Deutschland auch am Hindukusch verteidigen.
    Ich sehe noch nicht einmal ein Gleichgewicht für eine sichere Zukunft in Europa an sich.
    Der Staat (bzw. die Staaten) wird und muss sparen und dann bekommen viele nicht mal eine warme Mahlzeit. In Frankreich fing es ja schon an .... Und meist werden ja die brutaler und exesziver, die vorher mehr hatten und dies nun nicht mehr haben.
    Wären 100 Jahre vergangen würde sich das Problem Israel ohne die Armut der meisten Araber etc. gar nicht mehr stellen, weil auch die Hasstiraden der älteren Generationen nicht solange wirken und Israel eben stark blieb (sogar in den Kriegen noch von den Angreifern Land eroberte...).
    Solange die armen Leute aber die glanzvollen teueren Einkaufshäuser und reichen Nachbarn sehen fallen Hasstiraden auf fruchtbaren Boden.


    Der Gau kommt doch erst, wenn ja die Leute, die kämpfen sollen, gar nichts zu verteidigen haben.
    Soll man dafür kämpfen für die Bewohnbarkeit eines fremden Hauses viel Geld bezahlen zu dürfen und auf dem Arbeitsmarkt gar keine Stelle finden zu können, wenn es später dann vielleicht nur ein Drittel der Hilfen bei steigenden Lebensmittelkosten gibt?
    Man wird durch Druck gezwungen sein Leben zu riskieren und das ist halt so in einer Diktatur.


    Zurzeit muss der Markt um jährlich 3 Prozent steigen, um die Inflation auf Null zu halten.
    So schnell können die menschliche Leistung aber nie mithalten und auch die innovativen Erfindungen kommen ja nicht unter Vollstress und Dauerdruck.


    Es wird daher immer Hunger auf der Welt geben und immer Leiden und immer Armut. Es kommt nur darauf an wie stark ausgeprägt die Unterschiede sind.


    Und Deutschland ist gerade Exportweltmeister.
    Na was wohl kommt, wenn es nicht mehr soviel von anderen verdient?
    Dann sind wir schneller Iran als manchem lieb ist, aber ohne Atombombe.....


    Wenn man also Geld (und damit "demokratische" Freiheit) hat, kann man gut spekulieren über die Deutschen in der Weltwirtschaftskrise (ich meinte damals) oder die Iraner, die 'nicht ganz dicht im Kopf' seien.
    Wenn man da lebt sieht das alles ganz anders aus besonders wenn man nicht die (finanziell) kostbare Freiheit und Bildungsmöglichkeiten kannte oder genießen konnte).



    (Natürlich steckt auch Glauben dahinter, aber ein paar Verse Koran aufgesagt, würden jeden wahren Moslem hindern, wutentbrand und neidisch, ein besserer Gott sein zu wollen, indem er gegebenes Leben nimmt und nicht offensichtlicher (durch Unglücke etc.) nehmen lässt. Weiss doch jeder, das die oberste Instanz der Auslegung des Islams (in Alexandria) das Kopftuch nicht als wesentlich für den moslimischen Glauben ansieht etc.)

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Zitat

    Original geschrieben von Trauma
    Darf man in diesem Forum eigentlich überhaupt noch seine Meinung sagen?


    Natürlich, aber als erwachsener Mensch der ernstgenommen werden möchte, ist man auch herzlich dazu eingeladen, seine Meinung nüchtern und sachlich zu begründen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Trauma
    Darf man in diesem Forum eigentlich überhaupt noch seine Meinung sagen? OK ich finde das Volk da unten absolut süß und unglaublich nett. Besser so :mad: .


    Mach Dich nicht lächerlich! Du weißt genau, worum es geht! :flop:

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    So blöd sich das anhört, aber eine Demokratie und irgendwann auch der damit verbundene Kapitalismus kann nicht überall auf der Welt funktionieren. Bei "uns" in Europa funktioniert es, weil es ärmere Länder gibt.


    Und genau das kann nicht die Lösung für die Probleme in dieser Region oder der Welt sein. Die Demokratie hat eben auch ihre Schattenseiten. Was hat mein damaliger Klassenlehrer immer gesagt: "Demokratie ist eine schlechte Staatsform - aber es gibt keine bessere".


    Mein Fazit: Demokratie und Kapitalismus ist nicht die Lösung für die Probleme aller Menschen.


    Sehr richtig.
    Demokratie hin, Demokratie her...
    "Demokratie" wird nur als Scheingrund vorgeworfen um Militärschläge zu rechtfertigen à la "Aber jetzt geht es den Irakern doch besser als zu Saddams Zeiten... sie dürfen jetzt demonstrieren... haben eine freie Presse blabla"... als ob es einen Arbeiter in Bagdad juckt, ob er demonstrieren darf oder ob das was in der Zeitung steht stimmt oder nicht... der Typ will seine Familie durchbringen.... was Anderes interessiert ihn nicht die Bohne. Wenn er irgendwann mal in die Situation kommen sollte, sich um seine Existenz und der seiner Familie keine grundlegenden Sorgen mehr machen zu müssen -z.B. Stichwort: Soziales Netz- kann er sich überlegen, was die Politiker so anstellen und kann nach demokratischen Wahlen ganz drollige Rechenspielchen anstellen, ob seine Lieblingspartei mit dieser oder jener Partei koalieren kann um Irak zu regieren... kurz gesagt: Er hat ganz andere Probleme. Das ist auch die oft besagte "Arroganz des Westens"... sie zwängen anderen Staaten eine Staatsform auf, zu der die meisten Länder der 3. Welt und Schwellenländer gar nicht reif sind. Es mag zynisch klingen aber solche Länder brauchen eine starke Hand um sich erstmal zu entwickeln. Mit eingeimpfter (Schein-)Demokratie kommt der Irak nicht weit aber das interessiert einen Bush und seine Konsorten weniger... Die Milchkuh Irak will schließlich gemolken werden und die Milliardeninvestition Irak-Krieg sol lRendite abwerfen...
    Wenn es wirklich um Demokratie gehen würde, würde man sich erst einmal Staaten vornehmen, die einem an der Spitze freundlich gesonnen sind und Einfluss in Richtung Menschenrechte nehmen... Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, Pakistan... alles Staaten mit geraezu absolutistischen Machthabern, die jeden Hauch von Demokratie rigoros zerschlagen... aber wer will davon schon was wissen??? Schließlich parieren die ja auch prächtig...


    Ps: Geradezu grotesk ist die Tatsache, dass der Hass auf die USA in der Bevölkerung der genannten Länder sich genau entgegensetzt zu der Haltung der Herrscher verhält.
    Im Iran dagegen ist ein Regime an der Macht, welches den USA feindlich gesonnen ist, der Großteil der Bevölkerung jedoch recht amerikafreundlich ist...



    Zum Thema Israel und die Äußerungen Ahmadinedschads und mal ganz abgesehen von wem so ein Vorschlag kam und was dieser "Vorschlag" bezwecken sollte... :


    Ich muss zugeben, dass ich während meiner Schulzeit, als wir in Geschichte den Holocaust durchgenommen haben, ähnliche Gedanken hatte. Auch wenn der Zug für die Umsetzung so eines Plans seit der Gründung Israel abgefahren ist, weil man das Rad der Geschichte eben nicht zurückdrehen kann...aber was hätte vor 60 Jahren dagegen gesprochen? Die Länder, die an der Massenvernichtung der Juden beteiligt waren, sollten ihnen statt Entschädigungen in Milliardenhöhe und als Zeichen der Buße und des aufrichtigen Bedauerns Land zur Verfügung stellen (die Siegermächte hätten hier Willkür und Siegerjustiz walten lassen können wie sie es eh getan haben... also es wäre sicher nicht gescheitert!) und den Juden, die in ihrer Geschichte über viele Jahrhunderte von Christen verfolgt wurden hätten inmitten ihnen nun freundlich gesonnener Staaten ihren eigenen Staat. Den Anspruch auf das Fleckchen Erde im arabischen Raum haben Israels Staatsgründer mit biblischen Zitaten legitimiert.
    Wenn sich nun jedes Land bzw. jede ethnische Gruppe seine geographischen Grenzen mit der eigenen Geschichte erklärt und bei der Rechtfindung auf religiöse Erklärungen zurückgreift gäbe es ja weltweit von Chile über Mosambik bis nach Ostsibirien nur noch Krieg, Mord und Totschlag... eben WEIL man das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen kann.


    Die Serben wurden von der NATO zurückgebombt als sie Teile des Kosovo auch aus religiösen und ethnischen Gründen einforderten.
    Kuwait war bis zur willkürlichen Aufteilung der arabischen Halbinsel durch Großbritannien eine Provinz des Irak. Saddam wurde durch die westliche Allianz zurückgebombt als er die Provinz zurück in den Irak holen wollte.
    Und überhaupt: Auf wessen Unterstützung können sich die Indianer verlassen, wenn sie mal aufbegehren und IHR heiliges Land (Richtig: Die Vereinigten Staaten von Amerika) zurückverlangen... schließlich haben sie zeitlich gesehen -und wir reden ja hier von 2000 Jahren bzgl des Judentums- viel eher einen Anspruch darauf... achja... was ist dann mit den Aborigines in Australien???


    Was haben eigentlich Serben, Iraker, Indianer und Aborigines nicht was Juden aber haben?
    Vielleicht eine Lobby... !?!!
    Oh, war das jetzt politisch nicht korrekt? Bin ich jetzt Antisemit, weil ich solche Fragen stelle? Darf ich solche Fragen stellen??? Sicher darf ich solche Fragen stellen, weil ich einer von mehr als 6 Milliarden Bürgern dieser Welt bin aber auf höchster staatlicher Ebene wäre der Aufschrei groß und die Empörung noch größer und genau daraus schöpft der Staat Israel seine Stärke... Oh ja, im Nachhinein war der Holocaust das größte Glück der Juden... der Preis für ein Schutzschild, das sie über Generationen unangreifbar macht...

  • Zitat

    Original geschrieben von qwqw
    (Natürlich steckt auch Glauben dahinter, aber ein paar Verse Koran aufgesagt, würden jeden wahren Moslem hindern, wutentbrand und neidisch, ein besserer Gott sein zu wollen, indem er gegebenes Leben nimmt und nicht offensichtlicher (durch Unglücke etc.) nehmen lässt. Weiss doch jeder, das die oberste Instanz der Auslegung des Islams (in Alexandria) das Kopftuch nicht als wesentlich für den moslimischen Glauben ansieht etc.)


    es gibt keine oberste instanz des islam, die für alle moslems bindend sein könnte, wie zum beispiel den vatikan und papst für die katholiken.
    das mit dem "kopftuch nicht wesentlich für den muslimischen glauben" ist in den letzten jahren eine gerne verbreitete lüge von andersgläubigen und kopftuchgegnern.


    die kleiderordnung sowohl für männer als auch frauen ist im islam eindeutig festgelegt, und wird sich auch in den nächsten 1000 jahren nicht verändern, da der islam keine intention hat sich der täglich ändernden mode anzupassen.


    und jetzt kommt bitte nicht mit der standartantwort, wo das denn im koran stehen würde.


    zu manchen anderen beiträgen hier sagt man besser nichts.


    mich würde eher ein gegenargument von euch zum iranischen staatschef interessieren, anstatt einfacher vorurteile und beschuldigungen.

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