O2 Genion Flatrate wird trotz nachträglicher Buchung 3 Monate lang nicht berechnet

  • Hallo zusammen,


    im letzten Monat haben wir mehrere O2-Verträge im Genion-Tarif zur Nutzung in unserer Firma abgeschlossen. Um das Kündigungsrecht bei den 3 Probemonaten durch O2 vorsorglich zu umgehen und Planungsgewissheit hinsichtlich der Laufzeit von Vertrag und Flatrate-Pack zu haben, haben wir das Flatrate-Pack jeweils separat über das Tarifwechsel-Faxformular mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten hinzu gebucht.


    Nun werden auf der Rechnung folgende Positionen ausgewiesen:


    O2 Genion (60/10) (27.03.2006 - 04.04.2006) 2,4997 EUR
    Flatrate-Pack (30.03. - 04.04.2006) 1,6668 EUR


    Auch hieraus geht also hervor, dass die Flatrate nachträglich gebucht wurde.



    Dennoch wird in einer weiteren Position eine Gutschrift vorgenommen:


    Gutschrift auf monatlichen Flatrate-Pack Grundpreis -1,6668 EUR




    Ich habe jetzt ein wenig Sorge, dass O2 dass nun doch als Flatrate mit 3 Monaten Probe eingebucht hat. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Flatrate seitens O2 gekündigt wird wäre es aufgrund höherer Telefonaufkommen denkbar und nicht auszuschließen (s. auch meinen Thread mit Erfahrungen zu E-Plus Base).


    O2 sagt zwar, es wäre als normale Flat ohne "Terminierung" eingetragen, dennoch konnte man mir nicht sagen, warum die Gutschrift erfolgt und meinte, ich solle mich doch freuen. Nur könnte das ja auch als stillschweigendes Einverständnis zu den Vertragsbedingungen der Flat mit 3 Monaten Probe gewertet werden.


    Was nun am Besten tun, um Gewissheit zu haben, dass die Flat auf jeden Fall mind. 24 Monate läuft und keine der beiden Seiten vorher kündigen kann?
    Macht es Sinn, den Gutschrifts-Betrag manuell zu überweisen und der Rechnungsposition schriftlich zu widersprechen?

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Ich kann ehrlich gesagt dein Problem nicht verstehen.


    Ihr habt Genion Verträge mit Flatrate abgeschlossen und da sind nunmal die ersten 3 Monate kostenlos. Danach verlängert sich die Laufzeit analog zur Restlaufzeit des Vertrages.


    Warum sollte o2 die Flatrate denn kündigen?


    Oder andersrum gefragt, was sollte denn anders sein, wenn diese 3 kostenlose Monate nicht wären?


    Die Bedingungen würden sich dadurch doch nicht ändern. Siehe Fußnote zur Flatrate.



    :confused:


    Im übrigen gibt es immer Gründe, warum die eine oder andere Seite einen Vertrag kündigen kann.


  • Von wegen Geiz ist geil...es gibt noch Leute, die meckern, wenn Sie was umsonst bekommen :D


    Flat ist immer 3 Monate kostenfrei und wird dann kostenpflichtig , wenn der Kunde sie in dieser Zeit nicht deaktiviert.


    Und Du die Flat nicht zum uploopen oder erkennbar zur wirtschaftlichen Nutzung
    missbrauchst, wird Sie auch o2 nicht kündigen.

    Als Gott mich schuf, wollte er mit seinem Können angeben *ggg*

  • Zitat

    Original geschrieben von Handyhasser
    Flat ist immer 3 Monate kostenfrei und wird dann kostenpflichtig , wenn der Kunde sie in dieser Zeit nicht deaktiviert.


    Seitens o2 hieß es aber mal das die 3-Monate-kostenlos nur bei Neuvertrag oder Buchung im Rahmen einer VVL gelten und nicht wenn man die Flat nachträglich auf einen laufenden Vertrag bucht. ;)

  • Hallo,


    die Sache ist mir klar. Der Original-Poster hat Angst, daß o2 die Flatrate von sich aus kündigt,
    weil der Original-Poster diese Flat wohl richtig intensiv nutzen will.


    Dagegen kann er sich wohl niemals 100% schützen.


    Bestimmt steht irgendwo in den AGBs was von "übermäßiger Nutzung".


    Wenn also o2 der Ansicht ist, daß die Flatrate sich für sie nicht mehr rechnet, werden die alle Hebel in Bewegung setzen, um da raus zu kommen. Wir erinnern uns an Talkline und andere.


    Ich denke aber, solange die Flat nicht in einer Telefonanlage als Gateway eingesetzt werden soll, dürfte es keine Probleme geben.


    Wenn ihr eine Firmentelefonanlage mit o2 verbinden wollt, redet mit denen und fragt nach "Campus Genion" gibt speziell für Geschäftskunden und die stellen u.U. sogar noch einen eigenen Sender aufs Dach.

  • Zitat

    Original geschrieben von FraDi
    Seitens o2 hieß es aber mal das die 3-Monate-kostenlos nur bei Neuvertrag oder Buchung im Rahmen einer VVL gelten und nicht wenn man die Flat nachträglich auf einen laufenden Vertrag bucht. ;)


    So ist es - leider auch bei mir.

  • Zitat

    Original geschrieben von FraDi
    Seitens o2 hieß es aber mal das die 3-Monate-kostenlos nur bei Neuvertrag oder Buchung im Rahmen einer VVL gelten und nicht wenn man die Flat nachträglich auf einen laufenden Vertrag bucht. ;)



    Klar...stimmt natürlich....nur der erste Satz von Nebelfelsen klang nach Neuvertrag ;)

    Als Gott mich schuf, wollte er mit seinem Können angeben *ggg*

  • So hab ich das auch verstanden, hatte das nur auf dein "die Flat ist immer drei Monate kostenlos" bezogen ;)


    Wäre jetzt die Frage wieviel Zeit zwischen Abschluß der Verträge und Buchung der Flat lag und wie o2 den Zeitraum einer nachträglichen Aktivierung noch als Abschluß bei Neuvertrag definiert...

  • Das steht doch in seinem Posting, Vertragsbeginn 27.3., Flatrate ab 30.3... ;)


    Bei exzessiver Nutzung fliegt man doch offenbar sowieso raus, und das auch nach der Testphase. In diesem Sinne, angemessen nutzen oder warten bis die bei o2 die Notbremse ziehen.


    Genau deswegen bin ich gegen Flatrates, die Masse zahlt drauf, damit wenige es ausufern lassen können. Vielleicht rechnet o2 nochmal nach, und nimmt 19,99 EUR für eine bundesweit nutzbare Flat (also wie Base ohne SMS). Denn nach oben ist die Nutzung letztlich durch die verfügbare Zeit begrenzt, also besser für die gleiche Anzahl Minuten 20 EUR statt 10 EUR einsackeln, da sich die Leute ansonsten auf die Parzellennutzung reduzieren lassen. Diese teurere Flat würde ich sofort buchen, eine Parzellenflat aber sicher nicht. Die nervt mich bloß auf 99,9 % der restlichen Netzfläche, wo man dann nunmal ungern das Handy nutzen möchte. Also schaut man dauernd, dass man die Gespräche möglichst innerhalb der Parzelle führt, und das macht auf Dauer absolut keinen Spaß. Da bin froh, dass ich noch rechtzeitig auf die Local-Option umgestiegen bin und die Genion flat nach wenigen Wochen wieder deaktivieren konnte. Nun hoffe ich, dass Base steigende Verbreitung findet, dann werden sich die anderen Anbieter auch wieder von ihren albernen Beschränktenflats trennen und vernünftige anbieten.

  • Von übermäßiger Nutzung ist in den AGB nichts zu finden (sonst weist mich bitte darauf hin, habe aber bislang nichts entdecken können). Die Karte soll in einer Firma eingesetzt werden, O2 wirbt ja auch dafür mit seinem Firmenkundenbereich und seinem GSM-Tischtelefon. Genauso wird die Karte eingesetzt: mit einem GSM-Tischtelefon und genau 1 Mitarbeiter, der darüber telefoniert. Allerdings recht viel.


    Von mir aus könnte O2 bei uns auch 40 oder 50 EUR für die Flat nehmen. Die Qualität der Leitung ist allemal besser als bei Sipgate. Aber das steht hier ja nicht zur Debatte...


    Die Flatrate wurde definitv nachträglich hinzugebucht, und zwar über ein Formular, in dem im Kleingedruckten 24 Monate Laufzeit stehen mit Kündigungsmöglichkeit erst zum Ablauf der Laufzeit.


    O2 sagt ja (keine Ahnung ob das stimmt) auch, dass es die Flatrate ohne Probezeit ist, aber vermutlich hat sich der Kundenbetreuer da vertan.


    Ich werde jetzt mal eine E-Mail an das Business-Team schreiben und fragen, wie es zu der Erstattung kommt und ggf. auf die nachträglich hinzu gebuchte Option verweisen. Mal schauen, wie O2 sicht schriftlich dazu äußert...

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!