Camcorder (Mini-DV) auf PC ?

Ich kenne mini-DV von JVC und Sony. Bei beiden war Firewire nötig zum Übertragen auf den PC. Eine Stunde belegte dabei (soweit ich mich erinnere) um die 11GB. Die Qualität hängt einzig und allein von der Cam ab, komprimiert/encodet wird ja erst später.
Den USB Anschluss brauchte man bei beiden nur fürs Übertragen der geschossenen Bilder.

Aber vielleicht ists mittlerweile schon anders

Bin mittlerweile auch recht fit mit den Digicams.

Per USB hast Du leider nur halbe Qualität, das bringt also nichts.
Kauf Dir am Besten eine Firewire- Karte für den PC und spiel die Bilder dann per Firewire rüber.
Dazu machst Du nichts anderes, als den Camcorder anschließen, der wird wie bei USB erkannt, dann im Programm einstellen wie lange er die Daten vom Band auf den PC bringen soll (z.B. 25min) und dann 25min warten.
Danach ist das Ganze im avi- Format aufm PC und kann bearbeitet werden.

Wie schon erwähnt, wird das schnell ziemlich viel an Daten im DV- Avi- Format.
Aber nach dem Bearbeiten und Schneiden kann man ja in divx oder andere platzsparende Formate umwandeln.

Chris

Moin!

Also grundsätzlich lassen sich die Videodaten auch per USB auf den Rechner übertragen, so entnehme ich das auch der Bedienungsanleitung für Dein Wunschmodell, allerdings scheint es da des Öfteren Probleme zu geben.
Die Empfehlung lautet daher, das per Firewire zu machen, da auch alle gängigen Videoschnittprogramme diese Schnittstelle unterstützen.
Es ist also nicht zwingend, aber empfehlenswert, Firewire zu nutzen.

Als Format erhälst Du auf dem PC dann für gewöhnlich eine DV-AVI, pro Stunde benötigst Du dafür knapp 13GB Speicherplatz. Die Qualität dieses Formates ist sehr gut, natürlich nur im Rahmen dessen, was die Kamera hergibt.
Als Anmerkung sei hier erwähnt, dass auch DV Datenkomprimierung nutzt, allerdings im Gegensatz zu z.B. MPEG-2, eine Einzelbildkomprimierung. Dadurch eignet es sich sehr gut für den Videoschnitt.

Infos zu digitalen Bandformaten
Ich empfehle Dir weiterhin das SlashCAM-Forum

C Ya

Viele PCs (Besonders Laptops und Media PCs) haben auch bereits Firewire eingebaut. Du mußt also gar nicht unbedingt eine Karte holen, schau erstmal ob dein PC das nicht schon kann. Dann brauchst du nur ein Kabel. Mein PC (Medion) hat das z.b. und mein Laptop auch.

Schau mal nach dem Logo:

Erwähnenswert in dem Zusammenhang noch, daß es bei Firewire 2 verschiedene Stecker gibt - einen kleinen 4-Pin und einen großen 6-Pin. Der Unterschied ist, daß über den 6-Pin Stecker auch Betriebsstrom (z. B. für externe Festplatten) fliesst - über den 4-Pin nicht. Alle mir bekannten Camcorder haben den 4-Pin Anschluss.

Am Laptop hasst du entweder oben genanntes Firewire Logo, eine Bezeichnung à la (IEEE)1394 oder iLink (letzteres von Sony) - ist im Prinzip alles das gleiche. Je nachdem, was du am Laptop hast/haben willst, brauchst du noch ein 4-Pin/4-Pin oder 4-Pin/6-Pin Kabel zum verbinden - letzteres ist meist bei Firewire Erweiterungskarten dabei. Auf dem Bild ist der bei Notebooks verbreitetere 4-Pin Anschluss.

Erwähnenswert sei noch, daß du dir für das Rüberziehen und die Bearbeitung noch ne Software besorgen solltest. Für Anfänger ist beispielsweise "Ulead Filmbrennerei" recht gut geeignet, da leicht zu handeln. Sonst ist es wie immer Glaubensfrage, welche Software am besten ist.

Moin!

Zum Thema FireWire/IEEE-1394/iLink: Wikipedia

- IEEE-1394 ist der offizielle Standard des Institute of Electrical and Electronics Engineers
- FireWire ist der Markenname von Apple, die diese Schnittstelle entwickelt haben
- i.LINK nennt Sony das Ganze

Tja, wie Du sagst, FireWire-Kabel (auf die richtigen Anschlüsse achten, siehe Posting von SirShagalot), Software und dann viel Spaß!

C Ya

Du brauchstn 4poliges auf 6poliges kabel, wobei der 4polige für die Cam ist.

Hab die Cam (NV-GS 27 auch. Ist n gutes Teil. Videodaten über USB kannste vergessen. Die der Film hat dann ne Framerate von ca. 15 fps (ruckelt also) und die Auflösung liegt bei 320x irgendwas. Lohnt also nicht.

Zum Bearbeiten nimmste am besten den XP-Moviemaker, reicht als Einstieg. Am Ende kommt man bei guter Quali so auf 700 MB/Stunde. Ich selber hab Premiere Elements von Adobe.

erstmal ein paar basics:

das rüberholen der Daten vom Band auf den PC nennt sich capturen.

Das kann man zwar mit dem Windowsmoviemaker machen, ich habe jedoch festgestellt, daß die qualität des rohmaterials dann schlechter ist, als wenn man beispielsweise adobe premiere nimmt. allerdings sind die unterschiede nicht so gravierend, als das sie die anschaffung des sehr teuerern programmes alleine hierfür rechtfertigen.

wenn du dann denn film jedoch mit moviemaker schneidest, was wirklich auch für einsteiger sehr einfach gemacht ist, und du dann das ergebnis rendern und im gewünschten format speichern lässt, dann sind die qualitätseinbussen schon erheblich.

das problem ist vor allem, daß du kaum einstellungsoptionen hast, wie das endprdukt beschaffen sein soll.

ich habe mal ulead getestet und auch da keine wirklich brauchbaren endprodukte erhalten.

ich habe mich damit aber auch nur kurz beschäftigt und schließe nicht aus, daß das ergbnis ggf. noch hätte optimiert werden können.

beste resultate erzielt man aber mit premiere. da beißt die maus keinen faden ab. zumindest wenn man eine all in one lösung wünscht.

wenn du allerings fit in tmpec und ähnlich anspruchsvoller freeware bist, kannst du vergleichbare ergebnisse auch hiermit erzielen. es bedarf jedoch imo einer längeren einarbeitungszeit.