Der Netbank / Augsburger Aktienbank Thread mit News, Infos usw.

Bin ein Fan der iTAN gewesen und habe sie ungern aufgegeben bzw. so lange wie möglich weitergenutzt ... sollte sich da eine neue Möglichkeit via AAB auftun, bin ich aufgeschlossen... interessant, diese (neuerliche) Nutzungsmöglichkeit der iTAN :cool:

NHF, hat sich eine neue Erfahrung bei deinen Paypal-Versuchen ergeben?
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Noch was anderes, früher hab ich ja der Payback-maestro ein wenig hinterhergetrauert.
Diese habe ich eine Zeitlang als weitgehenden Ersatz für die EC-Karte verwendet (ausser Bar-Abhebungen.)

Nach zwei Wochen Erfahrungen sammeln finde ich, dass die Netbank Debit-Karte ein nahezu gleichwertiger Nachfolger zur Payback-maestro ist :top:

1. greift direkt und ohne Zeitverzögerung aufs Konto durch -> gute Übersicht (beide sind Debitkarten)
2. Akzeptanz ist mit maestro gleichwertig, hat gleichgezogen seit im Handel fast überall wo maestro genommen wurde, inzwischen auch Mastercard akzeptiert wird
3. Kontaktlos (NFC)-Funktionalität
4. kein zeitraubendes und umständliches "Zwangs-ELV" an der Kasse mit Kugelschreiber und "Zettelwirtschaft" etc. , wenn man eigentlich mit Girocard (= Karte plus PIN) zahlen wollte.

kleine Abweichungen:
- minimale Akzeptanz-Unterschiede bei exotischen Textilkaufhaus-Ketten
- 'naturgemäß' kein Payback-Bempel. Das kann man verschmerzen mit Payback-Schlüsselanhänger, der spart ebenso Platz im Portmonee.

+ ein Pluspunkt: Jetzt mit der Debitkarte ergeben sich neue Möglichkeiten des Online-Bezahlens ohne dass man eine (echte) Kreditkarte bemühen muss. Wenn das für 1 Euro monatlichen Kontopreis inbegriffen ist - geschenkt: dann hat sich die Umstellerei sogar gelohnt.

Bei der Payback-Maestro hätten Barabhebungen mind. 5,95 Euro gekostet , bei der NB Mastercard Debit kosten sie nur 3 Euro und eine pro Monat ist frei (okay, das kompensiert den Wegfall der Girocard mit beliebig vielen Abhebungen leider nicht ganz.)

Bei meinem Netbank-Konto gehen die iTAN seit der Migration zur AAB aber nicht mehr. Es musste zwangsweise auf mTAN umgestellt werden - und zwar VOR der Migration (was vorher leider nicht mitgeteilt wurde).

Wenn man mTAN nicht VOR der Migration eingerichtet hatte, hat man nach der Migration keinen Zugriff mehr. Online-Banking nur noch mit mTAN oder mit der App. Man kommt zwar ins Online-Banking, aber zur Aktivierung des mTAN-Verfahrens muss eine TAN eingegeben werden (!). Da man jetzt das mTAN-Verfahren als neues noch nicht hat, muss man über die Hotline freischalten lassen, was derzeit definitiv nicht möglich ist ... Also alles in allem eine wirklich gelungene Veranstaltung.

Hier im ländlichen Bereich ist die Akzeptanz der Prepaid Mastercard übrigens unterirdisch. Wenn der nächste Geldautomat 15 km entfernt ist, sind REWE oder Edeka meist viel näher, aber da braucht man (natürlich) eine Girocard zum Abheben. (Ich habe nachgefragt, obwohl die Augsburger Aktienbank selbstverständlich bei ihren Girokonten eine Girocard dabei hat, ist für die Netbank-Kunden nicht mal eine kostenpflichtige GIrocard möglich.)

Ich habe schon den Eindruck, man will von Seiten der AAB die Privatkunden mit "nur" normalem Girokonto loswerden.

Schritt 1: Gebühren einführen
Schritt 2: iTAN-Abschaffung
Schritt 3: Girocard weglassen
Schritt 4: extrem schlecht vorbereitete Migration zur AAB

Spekulation: Als Nächstes ist wohl die Abschaffung der mTAN zu erwarten, um alle Kunden mit den "Segnungen" der proprietären App zu "beglücken". (Das werde ich definitiv nicht abwarten.)

Gruß
Lisa

Darf ich fragen, wie du dir gegenwärtig behilfst? Girocard von woanders ja/nein?

Mich nerven ab und an Edekas, die einen Mindestbetrag verlangen.

Dummerweise sind die meist an ländlichen Standorten "jott weh deh", wo naturgemäss auch keine Bank in der Nähe ist, bestenfalls eine winzige Raiffeisenbank, eine dunkelgrüne Parkbank (auf der aber meist schon herbert1960 sitzt ) oder stillgelegte Sparkasse mit Rest-SB-Bereich ... komisch, dass es den Mindestbetrag (der ja Indikator für besonders wertvolle urbane Konsumgüter zu sein vorgibt) immer gerade in solchen abgelegenen Orten gibt !?

Wenn ich dann auf Radtour war und nur ein Wasser kaufen wollte, stand das Fremd-Abhebeentgelt in keinerlei vernünftiger Relation zum zu kaufenden Getränk. Bei besagtem Edeka habe ich dann statt einer drei Flaschen mitgenommen und einen Plastikträger (bepfandet) dazu

Edit: ich bezweifle auch, dass ich mir extra wegen des supertollen Bankkontos ein Smartphone kaufe. Wo soll das noch alles hinführen? Wird irgendwann ein großer elektromechanischer Schlüsselschalter zum Kontofreischalten eingeführt, in den nur ein Wäschetrockner / ein xyz [bitte selbst einsetzen] quasi als Schlüssel hineinpasst - sodass der Besitz solcher edlen Güter zur Voraussetzung wird?

Klar, ich habe inzwischen ein neues Konto bei der Postbank eröffnet, natürlich mit Girocard und fertig. Aus meiner Sicht gehört in Deutschland zu einem Girokonto auf jeden Fall eine Girocard, weil das nun mal im Inland DIE Karte mit der besten Akzeptanz ist. Wenn ich sicher sein will, auch in einer Dorf-Filiale mit Karte zahlen zu können, brauche ich definitiv eine Girocard. Eine Mastercard prepaid brauche ich im Inland dagegen an sich nicht.

Die Bank hat die Entscheidung ja offensichtlich nicht getroffen, um dem Kunden eine bessere Akzeptanz zu bieten, sondern um irgendwelche Kosten für die Girocard einzusparen. Und an der Stelle hört mein Verständnis auf: Wenn sowieso Kontoführungsgebühren anfallen, dann kann ich doch wenigstens eine Girocard erwarten, notfalls halt auch gegen eine Gebühr. Aber das Angebot komplett wegzulassen ist aus meiner Sicht irgendwie suspekt.

Gruß
Lisa

Same here
Oder man könnte es statt suspekt vielleicht besser "gewöhnungsbedürftig" nennen....
(du meinst statt MC prepaid vermutlich Mastercard debit, oder?)

Allerdings: drei von vier Edekas wo ich öfter mal vorbeikomme, akzeptieren inzwischen Mastercard, zwei davon auch kontaktlos und einer ohne Mindestbetrag.

Für die paar "Problemfälle" an Läden muss man weiterhin so oder so Geld aufwenden. Bei Mindestbetrag hülfe mir auch eine Girocard nichts weil es in dem betr. Laden eben generell einen Mindestbetrag gibt - unabhängig von der Karte.

Deine Prophezeiung, dass die mTAN abgeschafft und durch eine APP ersetzt wird: Ich hoffe es kommt nicht so.

Gruß,
istephan

Mindestbetrag unzulässig?

Die Inhaber von EDEKA und REWE Läden legen gelegentlich so einen Mindestbetrag willkürlich fest. So weit ich weiß, ist ein Mindestbetrag bei Kartenzahlung unzulässig, wenn mit einem VISA bzw. Mastercard-Aufkleber am Ladeneingang geworben wird.
Allerdings muss der Händler dem Kunden nichts verkaufen, wenn er nicht will. Ob er sich damit einen Gefallen tut, steht auf einem anderen Blatt.

Paypal-Lastschrifteinzug hat inzwischen geklappt.

Zum Mindestbettrag: Evtl. hast Du jemanden mit Prepaid in der Familie und kannst ihr/ihm einen Voucher mitbringen, welcher zum Wertpreis erstatt wird. Oder halt mal doch 5 Euro in der Tasche haben .

Kann mir jemand erklären, warum die debit Mastercard für die AAB "günstiger" ist, als ein EC-Karte?

Bei der netbank wurde mein iTAN Verfahren auch abgeschafft und ich habe es durch mTAN ersetzt. Da mein Depot aber bereits eher von der netbank zur AAB zwangsmigriert wurde, habe ich von dort noch das iTAN Verfahren. Da ich ja jetzt mein netbank Konto über den Zugang zur AAB verwalten kann, kann ich auch das iTAN-Verfahren für Überweisungen nutzen. Soweit ich gelesen habe, soll das noch bis Sommer 2018 laufen.

Zitat

Beide Verfahren bieten noch mehr Sicherheit als das bisherige iTAN-Verfahren und werden dieses künftig ablösen. Wir empfehlen Ihnen, sich für SecureApp oder mTAN im Online-Banking freizuschalten. Die App steht Ihnen zum Download im App Store und Play Store bereit. Sie können sich auch für beide Verfahren registrieren. Ihre aktuelle iTAN-Liste ist weiterhin gültig, Sie können diese noch bis 30.06.2018 nutzen. Ab dem 05.08.2017 können Sie jedoch keine neue iTAN-Liste mehr beantragen.

Quelle AAB

Wenn das mal kein Zahlendreher bei "05.08.2018" ist. Gemeint ist wahrscheinlich "08.05.2018".

Re: Re: Mindestbetrag unzulässig?

Zitat

Original geschrieben von Goyale

Gefährliches Halbwissen, und das von Dir :D.
Etwas öffentlich zum Verkauf auszupreisen, und dann ohne wichtigen Grund zu sagen "nö, ich verkaufe nicht" kann Wettbewerbshüter nervös machen.

Also ich habe mal gelernt, dass die Auspreisung lediglich die Einladung zum Angebot ist. Das Angebot selbst macht dann der Käufer. Der Kaufvertrag hängt dann von der Zustimmung des Verkäufers ab. Und das Ablehnen der unbaren zahlweise scheint aus meiner Sicht ein wichtiger Grund zu sein, wenn die Entgelte für die Zahlung denn Gewinn wesentlich schmälern.