ZitatOriginal geschrieben von beam
Alternativ zu Ubuntu kannste noch die SuSE Distributionen versuchen
Naja, bei weniger als 256MB RAM rennt nichtmal der Installer los.
![]()
Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
ZitatOriginal geschrieben von beam
Alternativ zu Ubuntu kannste noch die SuSE Distributionen versuchen
Naja, bei weniger als 256MB RAM rennt nichtmal der Installer los.
![]()
Gibt es aktuell eigentlich Zeta noch?
Ich hatte vor zwei Jahren mal 'ne Demo-CD bekommen, die unglaubliche Mindestanforderungen an die Hardware hatte:
Pentium 90, 16 (sechzehn) MB RAM und 400 MB Plattenspeicher ... die empfohlenen Werte lagen natürlich darüber.
guten tag,
der letzte hersteller von zeta, yellow tab, ist zwischenzeitlich in die insolvenz gegangen und zeta wird jetzt von einem anderen hersteller weiterentwickelt. unter zeta-os.com findest du alle infos.
allerdings habe ich bei zeta weiterhin bauchschmerzen.
dieser tage habe ich syllable getestet. über syllable.org kann man sich sogar eine vmware-maschine für den vmware-player runterladen.
Was man da in der Zeta-Community liest, ist wirklich nicht gerade berauschend. Was man den Betreibern aber anrechnen muss ist, dass sie die derbe Kritik am System in der eigenen Community zulassen. Solche Kritik am TT hat ... ähem ![]()
Nun ... letztlich ist das ganze mit 99 Euronen in meinen Augen zu teuer. Zu teuer, weil die Hardwareanforderungen in der aktuellen Version 1.21 derart gestiegen sind, dass man mit dieser Hardware wohl auch Suse-Linux nutzen kann. Und da würde ich letzteres eindeutig bevorzugen. Zeta würde dann Sinn machen, wenn man damit auch alte (langsame) Hardware noch für aktuelle Aufgaben (weiter-)nutzen könnte. Das ist aber wohl nicht so ...
Re: Re: Welches Linux für alten Rechner?
ZitatOriginal geschrieben von Sencer
Falls du dich etwas mutiger fühlst, und du mit englisch gut zurecht kommst, dann kannst du auch mal DSL (damnsmalllinux) ausprobieren.
http://www.damnsmalllinux.org/
Das habe ich gerade mal gebrannt und vorhin gestartet. Der erste Eindruck war nicht nicht schlecht und mir gefallen auch die Default-Fonts. (Bei manchen Linux-Distributionen sehen die Zeichensaetze in Verbindung mit meiner Grafikkarte und meinem Monitor irgendwie gar nicht gut aus.
)
Leider gibt es bei Damnsmalllinux fuer mich einen gewaltigen Haken. Es laeuft nur mit 60Hz Bildwiederholfrequenz. :eek: :flop:
Eine einfache Loesung gibt es laut diesem DSL-Supportforumthread anscheinend nicht. Die Art und Weise, wie dort auf das Problem eingegangen wird, wirkt alles andere als einladend auf Anfaenger. So bleibt es eben bedauerlicherweise wie erwaehnt ein "Nischenprodukt".
Wer einen TFT-Monitor besitzt, wird von dem Problem nichts bemerken, aber 60Hz auf einem guten Roehrenmonitor sind extrem unangenehm fuer die Augen. (Dabei habe ich frueher nur mit 50Hz-Bildschirmen gearbeitet und empfand es schon beinahe flimmerfrei, wenn ich meinen Atari ST (mit original Commodore 1084 Amiga Monitor
) in den 60Hz-Modus geschaltet habe. Neuere Monitore sind aber vor allem dafuer ausgelegt, sie mit Bildwiederholraten von mehr als 80Hz zu betreiben. Vielleicht machte der damalige Interlace-Modus den Unterschied aus, wobei ich eher gedacht haette, dass Non-Interlaced bei gleicher Rate besser aussieht. :confused: )
TFT-Monitore moegen mittlerweile state-of-the-art sein, aber DSL-Linux soll ja auch und gerade auf aelteren und schwaecheren Rechnern laufen und bei denen ist haeufiger noch ein CRT-Monitor anzutreffen.
Das andere Problem ist, dass ich gerade keine Umlaute zur Verfuegung habe, obwohl ich eigentlich deutsches Tastaturlayout gewaehlt habe. Defakto ist die Tastaturbelegung aber weder deutsch noch us-amerikanisch, sondern eine Mischung. Vielleicht liesse sich dafuer schon eine Loesung finden, aber die 60Hz sind fuer mich ein KO-Kriterium.
Schade.
Bei Gelegenheit werde ich mir mal Xubuntu ansehen. Gibt es noch andere schlanke Distributionen? Ich erinnere mich dunkel, mal SUSE (5.x ?) auf einem 486DX2 mit 66MHz und 8 MB Speicher im X-Modus gestartet zu haben. Das lief durchaus, neigte aber zu ausgiebiger Swap-Nutzung.
Der Default-Browser war damals Arena.
In den letzten Jahren habe ich leider den Bezug zu Linux weitgehend verloren. ![]()
![]()
Edit: Ok, die Umlaute bekommt man, wenn nicht einfach die Keyboard-Einstellungen "de --- de" auswählt, sondern "de --- de-latin1-nodeadkeys".
ZitatOriginal geschrieben von stendate
Naja, bei weniger als 256MB RAM rennt nichtmal der Installer los.
Wohl zu SuSE Distributionen gemeint?
Komisch, auf meinem 650 MhZ inkl. 128 MB RAM läuft SuSE Linux 10.0 seit 5 Monaten stabil? :paul:
ZitatOriginal geschrieben von unexist
Wohl zu SuSE Distributionen gemeint?
Komisch, auf meinem 650 MhZ inkl. 128 MB RAM läuft SuSE Linux 10.0 seit 5 Monaten stabil? :paul:
Ja, war zu SuSE Linux 10.2. Habe die DVD mit im vmware-Server getestet und musste der VM dann mehr RAM geben, nachdem ich gleich beim Start der Installation eine Fehlermeldung erhalten habe. Ob es da ein BootFlag für Maschinen mit wenig RAM gibt weiß ich nicht, wollte es ja nur kurz antesten.
Wenn man Ubuntu/Kubuntu richtig installiert (hatte mir bisher nur die Version angeschaut die komplett von CD läuft), machen die dann auch regelmäßige Updates so wie man das von Windows kennt? Ist so ein Linux-Rechner immun gegen Viren?
Ja, da wird regelmaessig nach u.a. Kernel Updates geschaut und im Hintergrund automatisch oder dann nach Aufforderung installiert. Es gibt Linux Viren, aber insgesamt glaube ich nur so ca. 10 (?) und die haben sich bisher noch nie so dramatisch ausgebreitet - nicht vergleichbar mit Windowsviren.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!