E-Plus startet HSDPA im März 2007

Wobei aber gerade bei HSDPA und HSUPA ein über Blutooth mit dem Notebook gekoppeltes Handy gegenüber einer Datenkarte den Vorteil hat das es sich bei schlechtem Empfang besser ausrichten lässt als eine Datenkarte.

Aber HSUPA Handys sind derzeit noch Mangelware.

Zitat

Original geschrieben von James B.

Da das Handy durch das meist schwächere UMTS-Signal stärker senden muß, um den Kontakt zu BTS zu halten, erhöht sich in den meisten Fällen der Energieverbrauch im UMTS-Modus.

Ich dachte immer, die maximal zulässige Strahlung eines Handys beträgt 0,125 Watt. Im D-Netz sind es ja 2 Watt, im E-Netz (1800) 1 Watt....daran kann es ja dann wohl nicht liegen oder doch? :confused:

Zitat

Original geschrieben von Martyn
Wobei aber gerade bei HSDPA und HSUPA ein über Blutooth mit dem Notebook gekoppeltes Handy gegenüber einer Datenkarte den Vorteil hat das es sich bei schlechtem Empfang besser ausrichten lässt als eine Datenkarte.

Aber HSUPA Handys sind derzeit noch Mangelware.

Soweit ich mich erinnern kann, schafft doch Bluetooth doch gar nicht solch hohe Datenraten, da macht eine Anbindung via Bluetooth wenig Sinn.

Edit: Bluetooth 1.2 schafft etwas mehr als 700 kb/s und 2.1 gerade mal 2 MBit/s. Eine Anbindung von HSDPA über BT macht derzeit also gar keinen Sinn, wenn man vollen Speed haben möchte.

Bluetooth 2.0 mit EDR schafft 2,1 Mbit/s also geht doch

Zitat

Original geschrieben von techt
Bluetooth 2.0 mit EDR schafft 2,1 Mbit/s also geht doch

HSDPA ist schneller, oft schon mit 3,6 MBit/s und teilweise auch schon bis zu 7 - aber i.d.R. sollte das reichen. BT zieht aber dann am Notebook zusätzlich Storm.

Hab ich vergessen, Bluetooth kann nur 2,14 MBit/s übertragen.

Allerdings bringt es Indoor schon einen Vorteil wenn man das Handy ans Fenster stellt und so Vollausschlag hat, statt wenn man mit der Notebookkarte gegen die Schreibtischplatte oder die Decke sendet.

Richtig, hat eben alle Vor- und Nachteile.

Ja schon klar, aber diese Raten werden doch nur bei größeren Downloads erreicht. Beim surfen auf Webseiten merkt man davon nicht so viel, aber das die Latenz bei HSDPA deutlich besser ist schon.

Zitat

Original geschrieben von Rudi78
Richtig. Das mit dem höheren Stromverbraucht im UMTS Modus liegt ja auch an der höheren (Signal)-Prozessorbelastung durch das Spreizcodeverfahren. Das Handy muss sich ständig aus dem Signalwust das Signal mit seinen Code raussuche. Und das kann schon recht Aufwendig sein, da ja nicht nur der eigene NodeB, sondern große Teile des UMTS Netzes dieses Anbieters auf der gleichen Frequenz senden, wenn nicht gerade beide Frequenzbänder benutzt werden.

Das kommt auch noch dazu, aber hauptsächlich kommt der höhere Stromverbrauch bei WCDMA2100 dadurch, das die Signaldämpfung bei höheren Übertragungsfrequenzen, durch Wände etc. wesentlich stärker ist.

Vielleicht ist dir ja mal draußen bei gutem UMTS-Empfang am Handy aufgefallen, das wenn du in ein Gebäude gehst, der Empfangspegel wesentlich stärker abfällt, als das bei GSM (speziell GSM900) der Fall ist.

Als Folge, muß das Handy öfter mit der max. Sendeleistung senden.
Bei gutem Signalpegel senden Mobiltelefone oft nur mit 0,25W, was natürlich den Akku schont.

Aber lest noch mal genau dazu meinen vorherigen Beitrag, dieses Threads.
Ich denke eigentlich, das ich es dort leicht verständlich, ohne Fach-Chinesich (bin nämlich TV-Videotechniker) erklärt habe.

Gruß,
Frank