Jan Ullrich: Rücktritt

  • Daum läuft auch als Werbeträger rum, das tun alle Fußballtrainer.
    Er ist an die Sponsoren seines Vereins gebunden.
    Und Koks zählt auch als Dopingmittel und wer kokst ist für mich wesentlich schlimmer als jemand der sich evtl mit Eigenblut behandelt hat.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Sichergestellte Blutkonserven stammen "zweifelsfrei" von Jan Ullrich.
    Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,475499,00.html]Spiegel[/URL]

  • Kann man sich eigentlich noch lächerlicher machen? Bei der ersten Stellungnahme fehlen einem echt die Worte.


    Zitat

    (...)Nach den Unregelmässigkeiten im spanischen Verfahren und bei der UCI ist es gut möglich, dass der angebliche Befund die Folge von Manipulation ist.(...)


    :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Und hat sich Daum nicht auch "schuldig bekannt"?

    Seine zugedröhnten Worte waren "Ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe..." :D


    @vorbestraften Drogenkonsumenten Ullrich
    Hat wirklich irgend jemand außer dem Ossi Wahl-Schweizer selbst etwas anderes erwartet?

  • Zitat

    (...)Nach den Unregelmässigkeiten im spanischen Verfahren und bei der UCI ist es gut möglich, dass der angebliche Befund die Folge von Manipulation ist.(...)


    Wieso? Kannst du mir mal sagen wieso dann die anderen 45 Fahrer wieder Rennen fahren und ne Lizenz haben. Wieso Basso in einem Pro Tour Team fährt?


    Wenn doch alles so klar ist dann hätten sie doch alle ne Strafe von der UCI erhalten...



    Allerdings wird der Spiegel die Quelle als sicher eingestuft haben und somit ist Ullrich wohl entgültig irgendwie darin verwickelt. Jedoch im welchem Ausmaß etc. ist ja noch nicht geklärt. Man könnte ja jetzt als Ullrichfan (ich bin noch einer von den wenigen ;) sagen, dass die Blutbeutel nicht zum Blutdoping verwendet worden sind. Sondern Feuntes diese zur Erforschung benutzt hat - Blut eines Leistungssportler.


    Spaß beiseite - mittlerweile sieht es wirklich schlecht aus. Die Frage ist eben nur wieso in Spanien so viel schief läuft und die anderen Fahrer fein raus sind.

  • Zitat

    Original geschrieben von beastieboy
    Kann man sich eigentlich noch lächerlicher machen? Bei der ersten Stellungnahme fehlen einem echt die Worte.



    :rolleyes:


    Das ist wohl der Kampf um die letzten verbliebenen Werbeverträge..

  • Zitat

    Original geschrieben von biketunE
    Sondern Feuntes diese zur Erforschung benutzt hat - Blut eines Leistungssportler.


    ROFL


    was der fuentes für einer ist, ist doch wirklich hinreichend bewiesen... und ich sag mal, er ist nicht durch Auszeichnungen für herausragendes Forschen bekannt geworden ;)

  • Eigentlich dopt doch fast der gesamte Profiradsport.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Zitat

    Spaß beiseite


    zu Masta_u


    Zitat

    Eigentlich dopt doch fast der gesamte Profiradsport.


    Exakt, alle aber wirklich alle. Du hast ja auch das Wissen dir so ein Urteil erlauben zu können....


    Hier mal ein Kommentar von FBI:


    ZUM THEMA VERBOTENE MITTELCHEN:
    was und warum alles anders ist als man denkt und wie gemunkelt wird!


    1. ´Kann man nach Einnahme einer Pille sofort als Profisportler anfangen?´ NEIN - schön wärs!!! Wer glaubt noch an den Weihnachtsmann? Aus einem Esel machen auch Pillen kein Rennpferd. Diese können keine bisher ungekonnten Eigenschaften verleihen.


    2. ´Wie wirkt eigentlich Doping?´ Durch die Einnahme von verbotenen Mitteln können die Regenerationszeiten verkürzt werden. Der Sportler ist früher erholt und kann so schneller trainieren. Thats it! Man wird nicht besser durch Doping, sondern besser durch mehr Training. Radfahren kommt von Radfahren! Nur wer viel und richtig trainiert, kann auch sportliche Höchstleistungen bringen.


    3. ´200% und mehr Leistung durch Doping?´- Alles Kokolores und Märchen.
    Wenn dem so wäre, würden wir uns freiwillig zum Doping melden, gleichzeitig unser Auto abmelden. Dann könnten wir mit dem Fahrrad aus eigener Kraft mit 120 Km/h auf der Autobahn fahren. Und würden so die Umwelt entlasten wenn wir an einem einzigen Tag nach Süditalien in den Urlaub fahren könnten, mit dem Bike und Gepäckanhäger selbstverständlich....



    UND:


    Die Angst davor bei den vielen Kontrollen vor und nach den Rennen erwischt zu werden, wären eine größere Leistungshinderung als ein möglicher nicht nachgewiesener Nutzen. Ein Wettbewerbsvorteil durch das Doping stellt sich hier nur bei langfristiger und systematischer Anwendung von verbotenen Mitteln ein. Der Sport ist aber sehr komplex und das Doping schlägt da kaum ins Gewicht. Nur wer fleißig ist, Talent hat und ausgewogen ist, hat Chancen sich gegen die große Konkurrenz beim Rennen durchzusetzen. Technik und Bikebeherrschung, Taktik und Erfahrung, das Material und ein bisschen Glück kommen zu der konditionellen Leistungsfähigkeit hinzu. Zum guten Rennfahrer wird man durch die Rennhärte beim Rennen.



    Zum Beispiel kann man bei der Tour wesentlich mehr rausholen durch ein perfekt abgestimmtes Team und durch perfekte Streckenkenntnis. Es gab mal einen Fahrer aus Amerika names Armstrong der eben dies perfektionierte - er fuhr jedes Jahr im Vorfeld jeden einzelnen Berg mehrmals ab und konnte so seine Taktik und Kraft perfekt einsetzen.

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