Handyexplosion tötet 22-Jährigen

Zitat

Original geschrieben von UltraApfelsaft
... wäre ich ins grübeln gekommen ob dieser mann nicht schon öfters mit dem handy geschweist hat...

Was man doch heutzutage mit so einem Handy alles machen kann :confused:

Gruß

octo32

lol garnicht aufgefaqllen diese satzkomibnation

in Handys sind Lipos verbaut. Im allgemeinen sicher, aber passieren kann da unter ungünstigen Umständen sehr viel Schaden. Man suche nur in Modellbauforen mal nach Lipo und Explosion. Selbst qualitativ hochwertigste Akkus machen von Zeit zu Zeit die fliege.

Gruß Tim

Lipo = LithiumPolymer?

Seit wann? Das gibts doch nur in ein paar wenigen Handys. Die meisten haben doch LithiumIonen-Akkus.

Diese Akkus haben mich auch mal interessiert, das führte dann zu einem interessanten Erlebnis.
Ich hatte einen 3eur-Billigakku für ein M600, der sich nicht richtig laden liess. Der Akku war auch sehr elastisch, keine Metallhülle, da wollte ich endlich mal wissen, was da drin ist. Es handelte sich um einen Lithium-Polymer-Akku, bei dem die Metall-Schichten mit der Polymer-Schicht zusammen aufgewickelt sind. Es ist ja mit 3,6V nur eine Zelle, aber mit einer grossen Oberfläche.
Erstmal habe ich gesehen, warum der sich nicht richtig laden liess: Die richtige Ladeelektronik (ist heute fast immer im Akku) hat nämlich gefehlt. -OK.
Nach weiterem Aufdröseln hatte ich dann den Wickel, in einem Elektrolyten schwimmend, in der Hand.
Nun begann das Abenteuer: Ich war zu faul, das aufzudröseln und habe einfach eine Schere quer angesetzt. Durch den Kurzschluss beim Schneiden (es war wohl noch heftig Restladung enthalten) wurde das Ding sofort richtig heiss und hat sich nach zwei Sekunden entzündet. Lithium muss also selbst in dieser Form als LI-Salz fast genauso heftig brennbar sein wie als Metall. Ich hatte das das brennende Klötzchen in der Hand, aus dem 20cm lange Stichflammen schossen. Keine Handschuhe, nix.
Aber sowas kann ja mal passieren, hab mit solchen plötzlichen Situationen seit frühester Kindheit gelebt *lol* Ich habs dann auf eine gammelige Ecke am Fussboden geschmissen (da hat der Teppich jetzt einen dicken Brandfleck) und aufgepasst, dass sich der Brand nicht weiter ausdehnt. Es war auch ziemlich schnell vorbei und liess sich durch austreten löschen (natürlich nicht mit Wasser, pusten etc...)

Vielleicht führe ich das nochmal zum nächsten Sylvester vor

Also in diesem Zusammenhang kann ich mich noch an einen Bericht erinnern, so vor ca. 1-2 Jahren, wo Nokia darauf hingewiesen hat, ihre Handys sollten nur mit Original Akkus verwendet werden, da Billigkopien eine Explosionsgefahr darstellen würden.

Viele vermuteten eine reine Verkaufsföderung der eigenen (natürlich teureren) Akkus seitens Nokia ohne berechtigten Hintergrund, aber dem ist wohl nicht so......

Aber auch Originalakkus gehen in dei Luft (siehe z.B. Apple MacBooks). Besonders bei unsachgemäßer Handhabung (wie zum Beispiel ein Schweißgerät in der Nähe benutzen)

Zitat

Original geschrieben von tOmAtEl
Aber auch Originalakkus gehen in dei Luft (siehe z.B. Apple MacBooks).

Mehr Infos dazu, bitte... Bin nämlich kurz davor mir ein MacBook zu kaufen...

Zitat

Original geschrieben von shausch
Diese Akkus haben mich auch mal interessiert, das führte dann zu einem interessanten Erlebnis.
Ich hatte einen 3eur-Billigakku für ein M600, der sich nicht richtig laden liess. Der Akku war auch sehr elastisch, keine Metallhülle, da wollte ich endlich mal wissen, was da drin ist. Es handelte sich um einen Lithium-Polymer-Akku, bei dem die Metall-Schichten mit der Polymer-Schicht zusammen aufgewickelt sind. Es ist ja mit 3,6V nur eine Zelle, aber mit einer grossen Oberfläche.
Erstmal habe ich gesehen, warum der sich nicht richtig laden liess: Die richtige Ladeelektronik (ist heute fast immer im Akku) hat nämlich gefehlt. -OK.
Nach weiterem Aufdröseln hatte ich dann den Wickel, in einem Elektrolyten schwimmend, in der Hand.
Nun begann das Abenteuer: Ich war zu faul, das aufzudröseln und habe einfach eine Schere quer angesetzt. Durch den Kurzschluss beim Schneiden (es war wohl noch heftig Restladung enthalten) wurde das Ding sofort richtig heiss und hat sich nach zwei Sekunden entzündet. Lithium muss also selbst in dieser Form als LI-Salz fast genauso heftig brennbar sein wie als Metall. Ich hatte das das brennende Klötzchen in der Hand, aus dem 20cm lange Stichflammen schossen. Keine Handschuhe, nix.
Aber sowas kann ja mal passieren, hab mit solchen plötzlichen Situationen seit frühester Kindheit gelebt *lol* Ich habs dann auf eine gammelige Ecke am Fussboden geschmissen (da hat der Teppich jetzt einen dicken Brandfleck) und aufgepasst, dass sich der Brand nicht weiter ausdehnt. Es war auch ziemlich schnell vorbei und liess sich durch austreten löschen (natürlich nicht mit Wasser, pusten etc...)

Vielleicht führe ich das nochmal zum nächsten Sylvester vor

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lol..keine pics davon?

LiPO und LIIO akkus sind sehr kompliziert sicher zu entwickelnde Teile..da hab ich daletzt in ner Chip/Pcwelt nen sehr interessanten Artikel gelesen, wo drin stand wie so ein akku funzt.NIMH Akkus sind ungefährlicher..aber die Energiedichte ist geringer. Wenn so ein China akku ins wasser fällt könnt er auch explodieren..Lithium reagiert doch stark mit Wasser oder? xDDD

Ich warte nur bis akkus so Prüfzeichen wie "China"(lol) - Böller bekommen..xDDD
Und nur ab 18 zu kaufen sind..wieso heißen ChinaBöller eig. so? vllt gibts ja bald LiPO oder LIIO ChinaBöller.

Grüßle
Andy

:top:

Ich wünsch jedenfalls keinem ausm Forum, und eig. garniemandem dass ihm sowas passiert..mit nem 2 Euro teureren Akku wär der Mann vllt. am leben.

Evil denke mal das es daher kommt das das feuerwerk aus china stammt