Sowohl bei Stuttgart 21 wie auch bei der Neubaustrecke ist bisher nicht einmal für alle Abschnitte
die Planfeststellung abgeschlossen. Hier liegen noch erhebliche Planungs- und Kosten- risiken verborgen.
Ihr Protest drängt kritische Journalisten und Politiker zunehmend dazu, die Argumente gegen
Stuttgart 21 und für den Erhalt des Kopfbahnhofs zu thematisieren und zu verbreiten.
Wäre Stuttgart 21 tatsächlich ein „unumkehrbares Projekt“, müsste es nicht mehr mit Millionenaufwand
beworben werden! Das zeigt, dass die Unumkehrbarkeit derzeit vor allem eine Behauptung
ist, um die Gegner zu entmutigen.
Größtes deutsches Bahnprojekt aller Zeiten beschlossen: Stuttgart 21
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ich frage mich - generell - warum manche immer noch als DEMONSTRANTEN genannt werden, ich verstehe unter einer demonstration eine FRIEDLICHE meinungskundgebung, das was ua auch gestern in stuttgart ablief ist meiner meinung nach nicht mehr demonstration zu nennen, sondern geht in richtung gewalttaten, somit wären - zumindestens teile der "demontranten gestern - straftäter -- vllt sollte man das mal im hinterkopf halten, wenn man solche situationen beurteilen will..!
Es war eine friedliche Kundgebung bzw. Demonstration.
Mappus und sein Innenminsiter führen sich auf wie totalitäre Herrscher einer Bananenrepublik, die die eigene Bevölkerung niederknüppeln läßt.
Ein Rechtsstaat muß auch bei der Durchsetzung seiner Rechte angemessene Mittel einsetzen.
Und das hat er gestern definitiv nicht. Friedliche Demonstranten mit Reizgas, Wasserwerfern und Knüppeln von Bäumen weg zu treiben ist das Allerletzte.
Und was ist dann die nächste Stufe?? Steinewerfer zu erschießen???
Mappus besäuft sich munter mit Landwirten, während die Polizei Kinder und Alte schlägt. Der Mann muß sofort aus dem AMT.
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Zitat
Original geschrieben von prodr
Wäre Stuttgart 21 tatsächlich ein „unumkehrbares Projekt“, müsste es nicht mehr mit Millionenaufwand
beworben werden! Das zeigt, dass die Unumkehrbarkeit derzeit vor allem eine Behauptung ist, um die Gegner zu entmutigen.Falsch: Gerade weil es mittlerweile mehr Gegner gibt als vor über 10 Jahren, muss weiter für das Projekt geworben werden um. Nur sind die Dimensionen anderst: Damals musste man für ne Handvoll Gegner ein paar Zettel mit Infos verteilen, heute muss man für ein 10.000 Gegner entsprechend mehr Aufwand betreiben um das Projekt darzustellen und zu verteidigen.
Wenn sich nur ein Demonstrant an einen Baum kettet braucht man auch blos ne Handvoll Polizisten. Wenn sich aber mehrere Personen den Bauarbeiten in den Weg stellen brauch ich auch mehr Polizisten damit die Firmen ihrer rechtsmässigen Tätigkeit nachgehen können.
Man muss alles immer im Verhältniss sehen.
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ZitatAlles anzeigen
Original geschrieben von galahad13
Es war eine friedliche Kundgebung bzw. Demonstration.Mappus und sein Innenminsiter führen sich auf wie totalitäre Herrscher einer Bananenrepublik, die die eigene Bevölkerung niederknüppeln läßt.
Ein Rechtsstaat muß auch bei der Durchsetzung seiner Rechte angemessene Mittel einsetzen.
Und das hat er gestern definitiv nicht. Friedliche Demonstranten mit Reizgas, Wasserwerfern und Knüppeln von Bäumen weg zu treiben ist das Allerletzte.
Und was ist dann die nächste Stufe?? Steinewerfer zu erschießen???
Mappus besäuft sich munter mit Landwirten, während die Polizei Kinder und Alte schlägt. Der Mann muß sofort aus dem AMT.
reine polemik/stimmungsmache - scheint wohl mittlerweile usus zu werden :flop:
genauso wie das angehen/attackieren von polizeibeamten zur frustablassung :flop: :flop:anketten an bäumen, sitzblockaden, flaschen- und steineschmeißen etc ist nicht friedlich sondern es sind straftaten und dementsprechend zu ahnden.:! die polizei ist DAGEGEN anfangs mit pfefferspray, später mit wasserwerfern dagegen vorgegangen. die ganze aktion und die genannten straftaten sind alle vorbereitet gewesen, also wurde diese situation gestern bewußt provoziert und herbeigeführt durch die sogenannten "demonstranten"...
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Sitzblockaden sind friedlich und sogar vom Bundesverfassungsgericht erlaubt.
Da kann keiner kommen und mit Pfefferspray loslegen oder auf die Einknüppeln.
Das Vorgehen gestern war ein absolutes Armutszeugnis für die Landesregierung. -
"Das Innenministerium in Stuttgart hat die Darstellung zurückgezogen, bei der Demonstration gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 seien Pflastersteine auf Polizisten geworfen worden. " Das war die Lüge, um diesen brutalen, durch keinerlei "Notstand" zu rechtfertigenden Angriff auf Halbwüchsige zu rechtfertigen.
Nach 1945 ist immer wieder die Frage aufgeworfen worden, wie es möglich war, dass ganz normale Männer, auch liebevolle Familienväter, den verbrecherischen Befehlen der Obrigkeit Folge leisteten während des Dritten Reiches. Wer gestern die Bilder von Polizisten sah, die harmlosen jungen Menschen, die keinerlei Gefährdung darstellten, sondern sich in friedlichem Protest versammelt hatten, Reizgas in die Augen sprühten und mit ihren Fäusten oder Schlagstöcken das Nasenbein einschlugen, der vermag weiter zu denken….
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Ich geb Dir vollkommen recht.
Baustellen zu blockieren ist ziviler Ungehrsam.
Den einzigen Fehler den die Demonstranten gestern gemacht haben: Sie haben den Park nicht geräumt und somit konnten rechtsmässig bestellen Baufirmen nicht arbeiten. Die Polizeit ist dafür da die Baustellen zu schützen und entsprechend haben Sie die Demonstranten von der Baustelle geholt.
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Zitat
Original geschrieben von ingo74
anketten an bäumen, sitzblockaden, flaschen- und steineschmeißen etc ist nicht friedlich sondern es sind straftaten und dementsprechend zu ahnden.:! die polizei ist DAGEGEN anfangs mit pfefferspray, später mit wasserwerfern dagegen vorgegangen. die ganze aktion und die genannten straftaten sind alle vorbereitet gewesen, also wurde diese situation gestern bewußt provoziert und herbeigeführt durch die sogenannten "demonstranten"...
Warst du dabei? Ganz ehrlich gefragt und nicht provokativ
Ich beziehe meine Infos aus weiter Ferne nur über die Medien und da wurde das ganze als deutlich überzogen dargestellt und selbst die Befürworter des Polizeivorgehens mussten bzgl. des Steine- und Flaschenwerfens zurückrudern bzw. das ganze relativieren.
Ich bin auch nicht gerade ein Freund davon kleine Kinder (die von den ganzen Zusammenhängen nichts verstehen) mit auf eine Demo zu schleppen und dann auch noch in die erste Reihe zu stellen - hat für mich was von "menschlichen Schutzschilden". Dennoch darf hier seitens der Polizei nicht in der geschehen Art und Weise vorgegangen werden.
Aber nochmal: Meine Infos stammen nur aus den Medien - wenn ein Teilnehmer/Anwohner der näheres zu sagen kann, lasse ich mich gerne korrigieren :top: -
Zitat
Original geschrieben von ingo74
anketten an bäumen, sitzblockaden, flaschen- und steineschmeißen etc ist nicht friedlich sondern es sind straftaten und dementsprechend zu ahnden.:!
Das Du diese drei Mittel zur Ausübung der Demonstrationsfreiheit zusammen nennst und sie ALLE als nicht friedlich titulierst, lässt tief blicken.
Ich zähle mich nicht zu dem Teil der Bevölkerung, der Demonstrationen etwas abgewinnen kann und sehe auch, dass Polizisten nicht als "Prügelknaben" für irgendwelche Chaoten herhalten dürfen, ABER (und das ist ein sehr großes aber!): Wenn jemand sich an einen Baum kettet oder sich jemanden in den Weg setzt, ist dass alles andere als gewalttätig.
Das ist mit die friedlichste Form des Protestes. -
Bei dem Polizeieinsatz gab es bereits am Donnerstagabend hunderte Verletzte. Etwa 400 Demonstrierende wurden mit Augenverletzungen behandelt. Hinzu kamen etliche Prellungen, Platzwunden, Nasenbrüche und andere Verletzungen. Eine Aktivistin der Stuttgarter Initiative "Parkschützer" berichtete vor Ort von "100 verletzten Kinder, davon ein Schädel-Basisbruch und eine gebrochene Hand bei einem Achtjährigen".
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