vodafone und T-Mobile-Flats <-vs-> BASE und o2-L

Ich meine ich würde gern o2 aktiv nutzen wenn ich mich zuhause (im Zentrum einer bayerischen 50.000 EW-Stadt) zum Telefonieren mit GSM/UMTS nicht mit dem Oberkörper aus dem geöffneten Fenster hinaus lehnen müsste.

Mit T-Mobile GSM/HSDPA hingegen habe ich sogar im Keller Empfang.

Betonung auf "geöffnet"

Wettbewerbsfähige Preise?

Hallo,
also man wußte von der E-Plus 50€ und auch on der o2 50€ Aktion und das bringt niemand in gewissen Vorstandsetagen zum Nachdenken???
Dabei bieten in den kleinen (Flat-)Tarifen E-plus 60 Fremdnetzminuten und o2 19 cent für Fremdnetze.
Und dann -welcher Zufall- Vodafone hat fast die gleiche Tarifidee...
Ich denke bei Vodafone können Sie die Abteilung Kreativität und Tarife langsam schließen.
Und den Rest sollten sie mit Jamba fusionieren.
Sorry, mußte ich mal loswerden.
Und nein, ich übersehe dabei nicht auch manchen Vodafonevorteil. Also bitte nicht persönlich gekränkt, betroffen und empört sein...

hagu

ich benötige Netzperformance:

-auf der BAB
-im Zug

Indoor und habe kein Bock wegen 20 EUR/Monat mir so ein Murksnetz anzutun wo ich beten muss, dass alles glatt laeuft.

Bei Base5 sehe ich schonmal den gravierenden Nachteil. Denn wenn man schon ne FullFlat hat wäre ein Festnetzanschluss eigentlich überflüssig, dafür bräuchte man dann aber eine Festnetzrufnummer, die man bei Base5 nicht bekommen kann. Weiterer Nachteil von Base5 ist das man keinerlei Möglichkeiten den Vertrag downzugraden.

Sind noch Max L, SuperFlat XL und Genion XL im Rennen.

In der Normalform kosten alle Angebote ohne Handy 79,95€ bzw. 80€. Wobei man bei Genion XL aber mit Onlinerabatt nur 68€ zahlt, aber auch bei Max L und der SuperFlat auch kleine Auszahlungen möglich sind, so das man effektiv auf 77€ kommt.

Der Preisunterschied sind dann eben 11€ pro Monat.

Wobei man aber bei Max L und der SuperFlat XL den Vorteil hat das man kostenlose Konferenzen machen kann. Desweiteren kann man bei Max L und SuperFlat XL nach 6 bzw. 3 Monaten kostenlos Downgraden, während bei o2 die Downgrades kostenpflichtig wären.

Zwischen Max L und SuperFlat XL ist eine Entscheidung schon schwieriger

Vorteile Max L:
- Italien/Griechenland/Türkei Option zubuchbar

Vorteile SuperFlat XL:
- ReiseVersprechen
- Fremdnetz-SMS-Packs zubuchbar

Zitat

Original geschrieben von Martyn
Bei Base5 sehe ich schonmal den gravierenden Nachteil. Denn wenn man schon ne FullFlat hat wäre ein Festnetzanschluss eigentlich überflüssig, dafür bräuchte man dann aber eine Festnetzrufnummer, die man bei Base5 nicht bekommen kann.

Grade wenn man eine FullFlat hat, kann man auf die FN-Nummer verzichten. Hauptvorteil war doch, dass man fuer andere "Teilflats" wie Max oder BASE 2 auch kostenlos erreichbar war, obwohl man in einem anderen Netz unterwegs war. Nun ruft man die Anrufer einfach zurueck, spielt ja keine Rolle mehr, in welchem Netz sie telefonieren.

Der Trend ist klar: Die Fullflats sind nun ueberall zu haben und die Preise werden mittelfristig weiter sinken. Ich prognostiziere mal, dass man in 2 Jahren auch bei den grossen beiden nicht mehr mehr als 50 EUR dafuer zahlt, bei BASE/o2 dann noch ein paar EUR weniger. Spaetestens dann werden die meisten Kunden einen solchen Tarif buchen und einfach sorglos telefonieren - und dann haben sich auch die Festnetzersatzprodukte erledigt.

Was die Unterschiede Max XL/Superflat XL angeht: Fuer T-Mobile spricht ausserdem, dass die Datenoptionen nicht an die Laufzeit des Tarifs gebunden sind.

Wenn es so weiter geht, haben sich O2 und E-Plus ganz von selbst erledigt. Nachdem jetzt die Sprachflats das sind, kommt es demnächst auf das Datengeschäft an. Und sind wir mal ehrlich: Wer die Nummer eins ins diesem Segment ist, ist wohl unbestritten. Und kommt mir nicht ja aber eplus bietet Zehnsation und die ganzen günstigen Tarife. Das gleiche gibt es von Bild, Congstar etc. Wenn die Großen mal aufdrehen, dann ist Schluß mit E-Plus und den anderen da aus München.

Es gibt aber mehr Gründe für eine Festnetzrufnummer. Zum einen der Seriösität wegen, zum anderen ist Anklingeln und Zurückrufen auch keine Lösung.

Was die Preisentwicklung angeht. Klar werden auch die FullFlats mit der Zeit günstiger, und 49,95€ bei T-Mobile/Vodafone und vielleicht 40€ bei Base/o2 halte ich für möglich.

Allerdings werden in diesem Zeitraum auch die anderen Preise sinken, dann sieht es vielleicht so aus:

Discounter: 5,9 ct/min bei Congstar/Smobil und 5 ct/min bei Simyo/Fonic
Einsteigertarife: 9 ct/min + 1 ct/min zu Fünf Nummern oder Communityintern
Netzintene Flatrates: 19,95€ + 9 ct/min bei T-Mobile/Vodafone, 15€ + 9 ct/min bei Base/o2
Minutenpakete: 100 für 5€, 500 für 20€, 1000 für 35€;

Unterhalb eines Telefoniebedarfs von 500 Minuten in alle Netze 300 Fremdnetzminuten bei einer Festnetz- und Eigennetzflat wird sich auch in Zukuft eine FullFlat nicht lohnen.

Deshalb wird eine FullFlat ein Nischentarif für Vieltelefonierer bleiben und sich nicht massenhaft durchsetzen.

Zitat

Original geschrieben von Martyn
Es gibt aber mehr Gründe für eine Festnetzrufnummer. Zum einen der Seriösität wegen, zum anderen ist Anklingeln und Zurückrufen auch keine Lösung.

Stimmt! In extrem Konservativen Gegenden, um nicht zu sagen rückständigen Gebieten, ist eine Festnetznummer ein Zeichen von Seriosität. Das musste ich am eigenen Leib spüren. Besonders geil ist aber eine anzurufende Festnetznummer von O2, wenn ich erst mal 15 Sekunden nichts höre beim Anrufen und dann erst ein Freizeichen. Für mich ist das dann sehr seriös.