Kein Handy-Netz in der Eifel - Wie einen Notruf absetzen?

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Original geschrieben von !ND
Stört dich irgendwas ?

Nein, überhaupt nicht. Ich wollte aber mal die kaputte Kupplung meines Autos ansprechen. Vielleicht weiß da auch jemand Bescheid? Und zwar habe ich das Problem, dass das Ausrücklager kaputt ist. Einige Leute meinen, dass aufgrund des Alters der Kupplung auch noch die Schwungscheibe .............

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Original geschrieben von Martyn
Heute ist erstens eh nicht mehr soviel Sendeleistung erlaubt, so das die auch nur mit 2W senden könnten.

Die Motorola 1000 funktionieren aber immer noch, sind die wirklich mittlerweile verboten? Aber für jemanden der einen Herzinfarkt hatte ist so eine tragbare Telefonzelle sowieso nicht ganz optimal, von der kurzen Akkulaufzeit ganz zu schweigen.

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Und ausserdem muss ja nicht nur die Basisstation das Handy empfangen, sondern das Handy auch die Basisstation.

Und da waren die früher verbauten Antennen eher schlechter.

Das ist das eigentliche Problem, ich denke aber eher dass es die Güte der Empfangsteile als die Qualität der Antennen ist, der freistehnde Pinsel des Motorola 1000 ist einer eingebauten Antenne eines heutigen Handys sicher nicht unterlegen, wohl aber die Verstärker und Filter.
BTT: Die einzige sinnvolle Lösung des Problems ist, nicht mehr in einsamen Gegenden ohne einigermaßen Netzabdeckung und möglichst auch nicht alleine spazieren zu gehen.

Das Problem ist eher die Ausbreitung der Funkwellen. Daher kann je nach Standort auch ein Handfunkgerät keine Wunder vollbringen.

Wenn man sich in einem tiefen Tal befindet, dann kann man das mit dem "Funkloch" wörtlich nehmen.

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Original geschrieben von NoIdea
Die Motorola 1000 funktionieren aber immer noch, sind die wirklich mittlerweile verboten? Aber für jemanden der einen Herzinfarkt hatte ist so eine tragbare Telefonzelle sowieso nicht ganz optimal, von der kurzen Akkulaufzeit ganz zu schweigen.

Natürlich funktioniert ein Motorola 1000 heute auch noch, aber das Netz teilt immer einem Handy mit mit welcher Leistung das Handy den Gesprächsaufbau versuchen darf. Und wenn da das Netz jetzt z.B. 2W oder 501mW mitteilt, dann hält sich das Handy da dran, auch wenn es mit mehr Leistung senden könnte.

Während einer Verbindung (Dedicatet Mode) wird die Sendeleistung sowiso vom BSC geregelt.

Was GSM900 betrifft ist die maximale Sendeleistung in beinahe allen Zellen 2W, nur einige alte Omnizellen im Mistgabelkonstruktion erlauben 3,16W und vereinzelt gibt es auch Mikrozellen die nur 794mW oder 501mW erlauben.

mich wundert eigentlich, daß noch keiner vorgeschlagen hat, der TE solle sich doch an den NB wenden, daß der da ne Basis aufstellt
BTT: Gibt es denn für deine Mum keine andere Möglichkeit, spazieren zu gehen? Wie bereits schon von einigen anderen erwähnt, selbst wenn sie Hilfe rufen kann ist es imho nicht so toll, wenn dann der Notarzt noch 15 min braucht, bis er bei ihr ist, da sie ihre Position vermutlich nicht mehr richtig mitteilen kann.

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Gibt es denn für deine Mum keine andere Möglichkeit, spazieren zu gehen?

Leute müssen vor Somalia rumsegeln
Leute müssen im PKK Gebiet auf Berge kriechen
Leute müssen zu "Hilfseinsätzen" nach Afghanistan krauchen

Macht alles keinen Sinn. Aber Tölpel gibts immer.

Hi,

es gibt auch sog. GPS Tracker.... einfach googeln oder bei Ebay hab ich die Dinger auch schon gesehen! Die laufen auch mit Prepaid es gibt Notruf taste und und und.. so genau kenne ich mich damit auch nicht aus aber im blödesten fall hat man damit auch kein empfang und im besten schickt er an die Vorher eingespeichrte nummer sogar die Gps koordinaten.. aber wie gesagt einfach mal Schlau lesen Ansonsten is das wohl mit dem cB-Funk die günstigste&beste alternative...

Mfg

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mit Prepaid es gibt Notruf taste und und und.. so genau kenne ich mich damit auch nicht aus aber im blödesten fall hat man damit auch kein empfang

Schon :cool: wenn man so keine Empfang hat. Aber vielleicht mit Prepaid ja besser

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Original geschrieben von Martyn
CB Funk hat wohl den Nachteil das man damit nicht direkt die Rettungsleitstelle anrufen kann sondern versuchen muss jemanden zu finden der das übernehmen kann.

Die Leitstelle erreicht sie nur mit nem 4m Funkgerät :p

Vorteile:
-robuste Funkgeräte
-guter Empfang dank Relaisstationen
-nicht nur die Leitstelle hört mit, auch Notärzte, Rettungswagen und Feuerwehr die grad auf Empfang sind bekommen den Notruf direkt mit

Nachteile:
-"etwas" teuer (Handgeräte so ab ~1500€ aufwärts)
-Genehmigung - außer deine Mum ist zufällig Einsatzleiter bei der Feuerwehr oder Polizei

( Nur zur Sicherheit: ist nicht wirklich ernst gemeint :top: )

Hallo!

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Original geschrieben von Paradisus
Gibts da keine technische Lösung bei der man z.B. unterwegs ein Walkie Talkie mitnimmt und dieses zuhause mit dem Festnetz oder DSL-Router verbindet?

Technisch möglich ist soetwas schon, nennt man Relaisstation.

Aber:

1. Viel zu teuer für einen Normalbürger
2. Technisch sehr aufwendig.
3. Manipulierbar
4. Reichweite begrenzt
5. Genehmigungspflichtig.

Walkie-Takies haben eine sehr begrenzte Reichweite. Mobile CB-Funkgeräte wären besser. Aber gute mobile CB-Funkgeräte mit hoher Reichweite sind teuer. Aber wenn Du schon keinen Handyempfang hast, da im Tal, dann dürfte die Verbindung zur Relaisstation genauso schwierig bis unmöglich sein. Besser und günstiger sind die bereits genannten Tipps mit den CB-Funkgeräten und der Nachbarschaftshilfe. Leider gerät CB-Funk zunehmend aus der Mode. Noch besser: Amateurfunk. Lizenz machen, vielleicht gibt es ja Amateurfunker in der Nähe. Da ist der Empfang meist besser als bei CB-Funk. CB-Funk-Frequenzen sind meiner Erfahrung nach sehr oft durch ausländische CB-Funker überlagert. In vielen anderen Ländern sind höhere Sendeleistungen zulässig, wodurch es zu genannten Überlagerungen kommt.

Gruß, René