Ypsilanti fällt auf falschen Münte rein--->Radio FFN

Zitat

Mal ehrlich: jeder, der sich mal mit den Inhalten der "Linken" beschäftigt, merkt doch, dass es sich hierbei nur um die gleichen Lippenbekenntnisse wie die der anderen extremistischen Parteien (DVU, NPD, DKP, etc...) handelt.

Genauer?

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Klar, stellen loyale Staatsbürger, SPD oder CDU die "Systemfrage" meinen sie was anderes als "Linke" und NPD(die im Übrigen auch die "Systemfrage" stellt!). Aber: diese Menschen haben schon zweimal Elend und Not über Deutschland gebracht (einmal 1933-45 und einmal 1949-1989-da aber nur in einem Teil von Dtl.) - warum sollte uns das schon eine Lehre gewesen sein!

"Diese Menschen" haben es mit Sicherheit nicht getan, da die damaligen Machthaber und Strippenzieher längst entweder tot sind oder in der Partei nichts mehr zu sagen haben.

Man sollte Idee und Ausführung trennen. 1933-45 war die Ausführung weitgehend wie die Idee in der Blaupause (Mein Kampf) vorher. Diesen Ideen hängen gewisse Menschen heute leider immer noch nach. 1949-89 hat mit den Ideen, auf die man sich berief, mitunter kaum etwas zu tun gehabt. Es entstand ein Regime, das sich verselbstständigte. Wäre die Idee (und: auch Teile davon) zwingend mit einer derartigen Ausführung verbunden, ich würde sie auch ablehnen. Bin ich aber nicht überzeugt von. Dass es ausgesprochen gut schiefgehen kann, das wissen wir nun allerdings. Und sollten unsere Schlüsse daraus ziehen. Das kann aber ganz sicher kein "Weiter so!" sein.

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Original geschrieben von Grenztruppjäger
Scheinbar brauchen der neiderfüllte Bodensatz derr Gesellschaft immer eine Partei am rechten/linken Rand der Gesellschaft...

Zum rechten Spektrum werden auch viele Polizisten gezählt, du pinkelst dir gerade selber ans Bein!

Oder gehörst du auch zum neiderfüllten Bodensatz der Gesellschaft?

Oh man.

Hallo?
Hier geht es um Hessen, Ypsilanti etc., nicht um Nazis etc.!
Wenn Ihr kein Schloss davor wollt, bleibt Ihr bitte beim Thema.

Ich denke, unser aktuelles Sysem ist sicherlich nicht das beste, aber alle mal besser als das was SED (neuhochdeutsch "Linkspartei") und andere Extremisten anbieten!

Unser Staat arbeitet an sich - oft halt eben mit Kompromissen - aber: DAS ist so in einer (pluralistischen) Demokratie!

Und noch etwas: Es GIBT KEINEN FUNKTIONIERENDEN Sozialismus/Kommunismus, der nicht zugleich menschenverachtend ist! Sonst gäbe es ihn schon längst irgendwo in der Welt!!!

Schonmal drüber nachgedacht?

Die Macht an Demagogen wie die Herren aus der L-Partei => übere kurz oder lang sind wir in der dritten deutschen Diktatur! und: ich denke nicht, dass diese besser wird, als die anderen beiden!

laudanum: "werden gezählt" und "sind tatsächlich" sind zweierlei! Polizeibeamte unterliegen im Dienst der Neutralitätspflicht!

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Original geschrieben von Grenztruppjäger

Aber: diese Menschen haben schon zweimal Elend und Not über Deutschland gebracht (einmal 1933-45 und einmal 1949-1989-da aber nur in einem Teil von Dtl.) - warum sollte uns das schon eine Lehre gewesen sein! Lassen wir sie es doch noch ein drittes Mal machen...

Edit:
1.) Artikel 15 und "Junkerland in Bauernhand" sind zweierlei.
2.) die Staatsziele sind, jetzt ohne nachzuschauen, in Art. 20 III zu finden!
3.) der Sinn von Art. 15 ist ein anderer: keine Entignung ohne Entschädigung!

Alles anzeigen

hast recht, die national Stolzen waren schon dran, die Gleichmacher ebenfalls, also dürfen sich jetzt die Kapitalisten dran machen, Elend und Not nicht nur über Deutschland, sondern dank Globalisierung über die ganze welt zu bringen.
Gleiches Recht für ALLE!

ich lese auch was von :
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
" Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig"

Wenn ich eine Familie XXXX enteigne, 200 MIO in eine Stiftung einbringe, deren einziges Ziel es ist die Familie zu versorgen, so ist dieses mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht Unsozial. Sondern Hartz400000.

Nur kann ich so erreichen, das Eigentum wirklich mal zum Wohle der Allgemeinheit dienen könnte.

Es wäre ohne weiteres möglich eine andere, auch durch das Grundgesetz legitimierte, Ordnung aufzubauen. Wenn man denn nur wollte.

Die Linken gehören zum Staatsgebilde der BRD nach 1990 nunmal dazu. Jeder Versuch ihnen eine Legitimation abzusprechen ist nichts anders als ein Versuch seine eigene geschwächte Position zu stärken. Bei einem Westerwelle kann ich dies ja noch verstehen Bei der ansonsten vorhanden Inhaltslosigkeit.

Re: Ypsilanti fällt auf falschen Münte rein--->Radio FFN

Schloss für 15 Minuten, um drüber nachzudenken, worum es hier im Thread geht.

Ab sofort bitte on topic und ohne Abschweifungen durch die dt. Geschichte.

Diese Extremismus-Debatte geht insofern am Thema vorbei als die Linken in Hessen schlicht und einfach im Parlament sind, genauso wie im Bund. Wären sie eine Partei, die nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht, wären sie nicht zugelassen und hätten nicht gewählt werden können. Sie wurden aber gewählt, und das auch in ausreichender Weise um Mandate im hessischen Landtag zu erringen.

Insofern ist es eine unsinnige Diskussion im Nachhinein darüber zu lamentieren ob sie da hingehören oder nicht - denn sie sind da und vom Wähler legitimiert. Sich darüber zu pikieren bringt nicht nur nichts, sondern ist irgendwie auch ein komisches Demokratieverständnis.

Wer die Y-lanti jetzt kritisiert weil sie mit einer Duldung durch die Linkspartei liebäugelte, muss zugleich erklären warum er sämtliche Parteien nicht genauso dafür kritisiert, dass sie nicht in der Lage sind andere regierungsfähige Koalitionen zu bilden. Einerseits über das angedachte Linksbündnis schimpfen, andererseits aber keine Alternative hinkriegen, passt irgendwie nicht zusammen...

Jochen, wir sind die ganze Zeit schon beim falschen Thema, eigentlich geht's hier laut Titel um die Y-lanti-Telefon-Verlade...

Zitat

Original geschrieben von Jochen
Ab sofort bitte on topic und ohne Abschweifungen durch die dt. Geschichte.

ok, kommen wir also zurück zu Radio FFN.

oder doch zu dem Scheitern von Ypsilanti?
denn dazu ist nur noch zu sagen:

Bezieht man es darauf, dass es eine eindeutige Wahlaussage gab, so ist dies Scheitern vollkommen nachvolllziehbar.

Bezieht man sich einzig dabei auf politische Einstellungen mancher Parteien, welche sich innerhalb des GG bewegen, so bekomme ich massive Bauschmerzen.

Fazit: Zukünftig nicht schon während der Wahl durch mögliche Koaltionsäußerungen zu versuchen dem Wähler Zügel anzulegen. Egal ob bei den Eigenen, oder denen der Anderen.

Siemesanier

PS: für mich ist es hiermit erledigt. Sollte ich mich zukünftig nicht mehr zu Wort melden, so wurde ich wohl beim Versuch aus dem Schengenraum auszureisen ,mit meinen Ansichten, als Staatsfeind unschädlich gemacht.

Zitat

Original geschrieben von Printus
Diese Extremismus-Debatte geht insofern am Thema vorbei als die Linken in Hessen schlicht und einfach im Parlament sind, genauso wie im Bund. Wären sie eine Partei, die nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht, wären sie nicht zugelassen und hätten nicht gewählt werden können. Sie wurden aber gewählt, und das auch in ausreichender Weise um Mandate im hessischen Landtag zu erringen.

Sauber auf den Punkt gebracht - genau so ist es.

Zitat

Insofern ist es eine unsinnige Diskussion im Nachhinein darüber zu lamentieren ob sie da hingehören oder nicht - denn sie sind da und vom Wähler legitimiert. Sich darüber zu pikieren bringt nicht nur nichts, sondern ist irgendwie auch ein komisches Demokratieverständnis.

Stimmt - vor allem, wenn man im gleichen Beitrag den Satz "DAS ist so in einer (pluralistischen) Demokratie!" prägt...