Geht es eplus doch nicht mehr so gut?

  • Zitat

    Original geschrieben von blaugrau2000
    Das spricht vor allem dafür,das ein Unternehmen wie Eplus sich genau überlegt wofür das Geld ausgegen wird.


    D1 und D2 lassen sich dass ganze auch gut bezahlen vom Kunden.Und von o2 erwarte ich in erster Linie ein stabiles Netz(nicht nur bei Sonnenschein).


    Das dürfte imho eher dafür sprechen das E-Plus blank ist bzw. KPN keine größeren Beträge aktuell in die Netzaufrüstung investieren will.
    Bei Tests mit E-Plus hatte ich in größeren Städten unverhältnismäßig oft Netzüberlast im Vergleich zu den anderen. :rolleyes:


    Und das Datendienste in Zukunft immer mehr anchgefragt werden, dürfte jedem klar sein. Immer bezahlbareren Preisen und Endgeräten wie dem iPhone sei dank. :top: Aber dafür fehlt es bei E-Plus an EDGE und HSDPA. Und wer weiß wie es bei denen und der Netzinfrastruktur aussieht.... :rolleyes:

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  • Zitat

    Original geschrieben von HansFranz123
    Eplus ist mehr oder weniger ein sinkendes Schiff...


    ..... und deshalb nutzt es keiner mehr.


    Kannst Du das belegen :rolleyes:

    >>>> 7 Jahre Eplusler<<<<



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  • Zitat

    Original geschrieben von chefkoch01
    Das dürfte imho eher dafür sprechen das E-Plus blank ist bzw. KPN keine größeren Beträge aktuell in die Netzaufrüstung investieren will.
    Bei Tests mit E-Plus hatte ich in größeren Städten unverhältnismäßig oft Netzüberlast im Vergleich zu den anderen. :rolleyes:


    Und das Datendienste in Zukunft immer mehr anchgefragt werden, dürfte jedem klar sein. I


    Klar,so lange die Anbieter es den Kunden immer wieder einreden.Vieleicht hat es auch was mit dem Alter zu tun.


    In meinem Freundes/Bekanntenkreis(alle Anbieter vertreten) sind die meisten jenseits der 40.Und das Interesse für Datendienste liegt vielleicht so bei 1-2%.

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    Original geschrieben von blaugrau2000
    Kannst Du das belegen :rolleyes:


    Die Frage stelle ich mir auch. Irgendwie ist die Diskussion doch angesichts der Tatsache, dass E-Plus seit längerem einen steigenden Marktanteil zu verzeichnen hat, etwas bizarr.


    Wie erfolgreich langfristig eine Mehrmarkenstrategie ist, kann natürlich keiner sagen. Meine Vermutung ist, dass hier im TT der Wert einer Mobilfunkmarke auf zum Teil geradezu groteske Weise überschätzt wird. Den meisten Verbrauchern dürfte es völlig egal sein, wie ihr Telefonanbieter heißt.


    Und was Datendienste angeht: Es mag sein, dass es sich dabei um einen Zukunftsmarkt handelt. Aber darauf wetten würde ich nicht. Vor allem würde ich keine Prognose riskieren, wann sich mobile Datendienste durchsetzen. Im Moment ist es einfach so, dass die meisten Menschen vor allem eines mit ihrem Telefon machen möchten: telefonieren.

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Zitat

    Original geschrieben von blaugrau2000
    Klar,so lange die Anbieter es den Kunden immer wieder einreden.Vieleicht hat es auch was mit dem Alter zu tun.


    In meinem Freundes/Bekanntenkreis(alle Anbieter vertreten) sind die meisten jenseits der 40.Und das Interesse für Datendienste liegt vielleicht so bei 1-2%.


    Die Frage hier ist - wie repräsentativ ist dein Freundes- und Bekanntenkreis ? Da wie du selbst schreibst, es bei dir jenseits der 40 liegt, dürfte das eher nur eine Gruppe von vielen sein. Und nach deinen Worten zu urteilen, scheint es auch dort eine (wenn auch) kleine Nachfrage zu geben. ;) Die erhöhte Nachfrage wird sicherlich eher bei den jüngeren zu finden sein, die letztendlich neuen Technologien aufgeschlossener sind. Viele sind auch oft eher ablehnender - wenn sie es denn dann aber mal wo gesehen haben und genutzt haben, wollen sie es dann oft auch haben. Der Preis alleine ist dann auch oft nicht das Kriterium - sondern ist das Endgerät einfach zu bedienen? Klare Preisangaben? Kein konfigurationsmarathon? An den Punkten scheitert s oft manchmal schon - trotz eines grundsätzlichen interesses.

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    Original geschrieben von Robert Beloe
    Und was Datendienste angeht: Es mag sein, dass es sich dabei um einen Zukunftsmarkt handelt. Aber darauf wetten würde ich nicht. Vor allem würde ich keine Prognose riskieren, wann sich mobile Datendienste durchsetzen. Im Moment ist es einfach so, dass die meisten Menschen vor allem eines mit ihrem Telefon machen möchten: telefonieren.


    Sicher? Könnte es -bei der jungen Generation- nicht schon fast eher "SMS verschicken" statt telefonieren sein? Ich denke bei jenen ist der Schritt zum 'selbstverstädnlichen' mobilen Internet am ehesten zu erwarten. Wenn ich an den Telefonie/Mobilfunkmarkt vor 10 Jahren denke.... Und heute werden sich bestimmt einige Jugendliche ohne SMS-Paket, Telefonie-Flatrate und/oder Internetzugang (alles für relativ wenig Geld) vorkommen wie in der Steinzeit.


    Aber um mal zu den lustigen Unternehmenszahlen zurückzukommen: Da haben wir doch jedes Quartal einen lustigen Thread zu. Interessant sind dabei dann meist die abseitigen 'Anekdoten', halt das was nicht in den (angepriesenen) Zahlen steht.
    o2 (also die 'Management GmbH' glaube ich) schiebt z.B. auch einen lustigen Verlustvortrag von irgendwas 10 Milliarden Euro vor sich her- ist doch auch ganz nett.

  • SMS sind natürlich ebenfalls wichtig, keine Frage.


    Meine persönliche Vermutung ist, dass nur eine Nutzungsform mobiler Datendienste wirklich zukunftsträchtig ist und sich zügig durchsetzen wird: E-Mail.


    Die meisten anderen Dienstformen leiden m.E. vor allem darunter, dass sie auf eine optische Darstellung angewiesen sind - und da sind die Möglichkeiten eines Handy-Displays nun einmal begrenzt, und der Komfort der Nutzung eingeschränkt. Selbst mit einem I-Phone lässt sich nicht so komfortabel im Internet surfen wie mit einem ganz normalen Computer oder Notebook. Und die Zahl derer, die aufgrund geschäftlicher Arbeitsbedingungen dennoch zwingend auf solche Dienste angewiesen sind, dürfte sehr begrenzt sein.


    Was banal ist, aber man nicht vergessen darf: Die Menschen haben nur ein begrenztes Maß an Zeit. Die Fahrt in der Straßenbahn kann man sich mit einem Telefonat, mit einer SMS, mit einem MP3-Player vertreiben - aber nicht oder nur sehr schlecht mit allem auf einmal. ;) Und irgendwann will man sich ja auch noch mit Menschen von Angesicht zu Angesicht unterhalten - oder einfach seine Ruhe haben, so altmodisch beides auch erscheinen mag. ;)

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  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Meine persönliche Vermutung ist, dass nur eine Nutzungsform mobiler Datendienste wirklich zukunftsträchtig ist und sich zügig durchsetzen wird: E-Mail.

    Im geschäftlichen Bereich schon, im privaten Bereich ist die Nutzung von E-Mail aber imho eher rückläufig.


    Denn dort gerät die E-Mail einerseits wegen der kostenlosen intern SMS unter Druck, andererseits aber auch durch die Messanger und Web 2.0 Communitys.


    E-Mail war intressant als man für den mobilen Internetzugang noch 0,19 €/min und zuhause im Festnetz auch noch 0,019 €/min für den Zugang zahlen musste, und deswegen nicht unnötig lange online sein wollte.

    Nothing left for me to stay, I can't even stop the rain from falling down into my eyes.

  • Martyn, das führt jetzt vom Thema ab, aber ich kann Dir trotzdem nicht zustimmen. Im Geschäftsverkehr ist E-Mail inzwischen zusammen mit dem Fax das wichtigste und komfortabelste schriftliche Kommunikationsmedium. Und für die Telekommunikationsunternehmen und die Hardware-Hersteller ist der Geschäftsverkehr von zentraler Bedeutung.


    Web 2.0-Communities? Ich mag mich irren, aber ich bin da sehr skeptisch. Klar, es gibt einen festen Kreis an Leuten, der sich da tummelt. Aber die Kommunikation mit Menschen, die sich nicht in genau der gleichen Community aufhalten, ist problemlos eigentlich nur per E-Mail möglich. Und auf dem Handy dürfte facebook allemal schwieriger zu nutzen sein als ein E-Mail-Client. Hinzu kommt: Messenger-Dienste sind in vielen Unternehmen absolut tabu, weil die Mitarbeiter im Chat ihre Zeit vertun, anstatt darauf zu achten, dass das eigene Unternehmen nicht den Bach runtergeht. ;)


    Sorry fürs Off Topic. Das Ganze soll eigentlich das Argument unterstützen, dass mobile Datendienste einstweilen nicht den gleichen Stellenwert haben wie die klassische Telefonie und dass deshalb e+ noch nicht dem Untergang geweiht ist. ;)

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