Kritik an Weimar-"Tatort": Christian Ulmen entschuldigt sich für schlechten Ton Der gute Herr sollte sich nicht nur für den schlechten Ton entschuldigen imho...
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Und ich dachte wirklich schon ich hätte was an den Ohren. hab sogar noch an den Toneinstellungen vom Fernseher rumgespielt.
Aber war im Endergebis auch egal, hab noch ungefähr 45min ausgemacht.
Entweder ich habs nicht verstanden oder ich hab selten so einen Schwachsinn gesehen.
Gruß
Michael -
Hätte das Ding nicht Tatort geheißen, hätte man es glatt gut finden können.
Etliches war überspitzt und erinnerte mich intellektuell schon fast ein wenig an "Müllers Büro" - in dieses Genre hätte der Irre Iwan wohl eher gepasst. *)
Am Ton ist mir rein gar nichts aufgefallen - jedenfalls hatte ich nicht den Anflug eines Problems, die Dialoge verstehen zu sollen. In Sachen Verständlichkeit habe ich nur bei einem einzigen Tatort-Kommissar ein Problem. Hier schieße ich mich einem meiner Vorposter an, der zum letzten Schimanski schrieb schrieb:
ZitatOriginal geschrieben von Heiko09281
...können sie danach gerne wieder machen(ihn ruhen lassen), vorher könnte er aber "aus Versehen" Deinen nuschelnden Haudrauf erschiesen und den Zuschauern weitere Peinlichkeiten ersparen....

Bei dieser Nulpe hilft auch kein Hörgerät - da tun Untertitel Not.
*) Edit:
Entsprechendes gilt für einen der letzten Tatorte mit Dutzenden von Leichen (und einem toten Erzähler am Schluss). Diese "Lars von Trier Kopie für Arme" hatte in der seriösen Tatort-Reihe nix zu suchen. Als Lars-von-Trier-Kopie war sie zudem noch armselig.
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Hi
ich frage mich immer, wie es die ÖR schaffen, mit einem quasi unbegrenzten Budget eine solch bestenfalls mittelmäßige Serie zu produzieren.
Beleuchtung, Kameraführung, Ton und natürlich die Darsteller sind teilweise unterirdisch schlecht.
Es werden Effekte und Filter an unpassenden Stellen eingesetzt und dort, wo sie sinnvoll sind, fehlen sie (besonders bei Nachtaufnahmen).
Ebenfalls stört die fehlende Detailverliebtheit: die Autos fahren - wie es sich für einen anständigen Deutschen gehört - mit Umweltplakette herum! Ich empfehle, zusätzlich noch ein paar Mautplaketten auf der Scheibe anzubringen. Fehlt nur noch, daß die beim Abstellen des Wagens einen Parkschein ziehen.
Bei den Darstellern hat man teilweise das Gefühl, daß die entweder Geld für ihre Besetzung gezahlt haben, oder aber über Beziehungen zu ihrem Job gekommen sind. (siehe Edit *)
Das haben die Briten, die Nordeuropäer und die Amerikaner wesentlich besser drauf, und die können nicht auf 8.000 Millionen EUR pro Jahr zurückgreifen.
Gruß
HHFD
Edit: eine kurze Prüfung bei Wikipedia bei einem meiner Verdächtigen war schon ein Treffer: Sabine Postel ist die Tochter eines WDR-Redakteurs. Ich bin mir allerdings absolut sicher, daß dies keinen Einfluß auf ihr Engagement hatte.
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Der Ton war wirklich schlecht. Habe ich sofort gemerkt.
Gut, nen "richtiger" Tatort war das nicht, eher eine Komödie. Aber vielleicht schreibt der Autor der Storry eben genau für die Schauspieler Ulmen und Tschirner, denn die können scheinbar nichts anderes als Komiker zu sein.
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... also Ulmen und Tschirner sind für mich als "echte" Kommissare ein absolutes No-Go :flop:
In einer "Krimi-Komödie" wären sie für mich "tragbar", kommen an Münster aber auch nicht heran; von daher: Zu Weihnachten oder Ostern in Form eines Event-Tatortes okay, aber bitte nicht mehr davon.... den 1. Krimi im letzten Jahr fand ich übrigens (entgegen Erwartung) sehr lustig. Die 2. Folge zu Neujahr war zu konfus und nicht annähernd so unterhaltsam wie die 1., da wäre ich beinahe eingepennt :flop:
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Schade

den 2. Teil hatte ich nicht gesehen, aber der 1. Teil hatte mir ganz gut gefallen.
Aber wenigstens schicken die keine neuen Ermittler ins Rennen. Das mittlerweile jede Stadt einen Tatort hat, finde ich mittlerweile etwas überzogen.
... da fände ich etwas weniger, aber einen dafür ausgewogeneren Mix deutlich besser. -
Ich fand den Erfurter Tatort wirklich nicht gut. Ich bin ohnehin kein großer Fan deutscher TV- oder Krimi-Produktionen, aber dieses Ermittler-Trio hatte mich besonders wenig überzeugt. Ich kann verstehen, dass die Schauspieler da rauswollten - die können vermutlich deutlich mehr, als sie in dieser Serie zeigen durften. Es muss frustrierend sein, als junger Schauspieler ein schlechtes Konzept umsetzen zu müssen.
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Hi
Der Rundfunkbeitrag machts möglich, daß bald jedes Kaff mit mehr als 100.000 Einwohnern einen eigenen Tatort hat.
Die bei der ARD haben einfach das Prinzip Qualität statt Quantität nicht verstanden. Wie ich bereits weiter oben ausführte gibt es in Deutschland gar nicht genug gute Schauspieler, um so viele verschiedene Städte angemessen zu besetzen.
Zum Glück wurde Erfurt eingestellt, die Kritiken waren vernichtend.
Gruß
HHFD
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