Möchte meinen Gas- und -Stromversorger wechseln! Wer hat gute Angebote und Provision

  • Die Größe der Wohnung hat doch nur einen sehr geringen Einfluss auf den Stromverbrauch. Ich würde also den gleichen Stromverbrauch wie vorher annehmen.


    Die neue Wohnung hat elektrische Rollläden, dauerhaft laufende Lüfter in jedem Raum und hat weniger Tageslicht als die alte, ich gehe einfach mal davon aus, dass wir dadurch schon ein wenig mehr verbrauchen werden.

  • Weiß schon jemand ob die EEG-Umlage für 2019 bereits bekannt ist bzw. wann erfahren wird das? Mich stört bei den Tarifvergleichen, dass viele Anbieter lediglich eine "Preisfixierung" haben was jedoch nicht die EEG-Umlage einschließt.


    So versuchen sie wahrscheinlich mit dem Begriff "Preisfixierung" die Leute zu verwirren, da eigentlich nur die "Preisgarantie" den höchst möglichen Schutz vor Abzocke bietet.

  • Schau mal bei .lidl-strom.de die haben 2 JAhre Preisgarantie und bei mir gab es den besten Bonus - ist aber nach Wohnort unterschiedlich...

  • Schau mal bei .lidl-strom.de die haben 2 JAhre Preisgarantie und bei mir gab es den besten Bonus - ist aber nach Wohnort unterschiedlich...


    Ja, Lidl-Strom taucht seit kurzem in manchen Preisvergleichen auf. Auf der von dir verlinkten Seite wird jedoch lediglich die 24-Monatsvariante und die "ohne Laufzeit" angeboten -die erstere wäre mir viel zu lang, bei der zweiten gibts logischerweise keine Boni.


    Beim Stromvergleich taucht Lidl-Strom mit ein relativ hohes Boni (~150€) -jedoch sind die kw/h deutlich teurer als die Konkurrenz und im Prinzip zieht er gleich auf. Die Frage ist jetzt ob man dadurch höhere Abschläge in Kauf nehmen sollte oder doch zu einem Anbieter mit zwar weniger Boni aber auch niedrigere kw-Preise...?


    Was meinst du?

  • Ja, Lidl-Strom taucht seit kurzem in manchen Preisvergleichen auf. Auf der von dir verlinkten Seite wird jedoch lediglich die 24-Monatsvariante und die "ohne Laufzeit" angeboten -die erstere wäre mir viel zu lang, bei der zweiten gibts logischerweise keine Boni.


    Beim Stromvergleich taucht Lidl-Strom mit ein relativ hohes Boni (~150€) -jedoch sind die kw/h deutlich teurer als die Konkurrenz und im Prinzip zieht er gleich auf. Die Frage ist jetzt ob man dadurch höhere Abschläge in Kauf nehmen sollte oder doch zu einem Anbieter mit zwar weniger Boni aber auch niedrigere kw-Preise...?


    Was meinst du?


    Der 24 Montae Tarif von Lidl hat nur die üblichen 12 Monate Vertragsdauer. Aber 24 Monate Preisgarantie.


    Preisgarantie umfasst auch die EEG Umlage soweit ich es verstanden habe.


    Desweiteren sind die Vertragsbedingungen bei e.on SEHR Kundenfreundlich.


    Z.B. kannst du bei einer eeg erhöhung dein Sonderkündigungsrecht nutzen, und bekomsmt dann trotzdem deinen Bonus.
    Ich habe das gemacht, da sich 2 Wochen nach meinem Belieferungsbeginn die AGB geändert haben. und habe für 2 Monate Vertragsdauer 312 EUR Bonus ausgezahlt bekommen :)
    (Ich musste nur mein Anliegen bei der Hotline platzieren und auch die AGP Bedingungen verweisen.)

  • Bin erst neu in dem "Stromanbieter-Wechsel-Geschäft", da ich vorher nicht selbst Vertragsnehmer war.


    Habe mich ein wenig dazu eingelesen und auf einige Punkte gesondert geachtet, z.B. Preisgarantie 12 Monate und Bonus möglichst am Anfang statt am Ende des Vertrags. Bin somit auf E.ON FixStrom gestoßen, gibt auch gerade 10% mehr Bonus für Neukunden, und beim Anbieter über shoop insgesamt auch mehr als z.B. über verifox. 12 Monate Preisgarantie ist gegeben, und Bonus wird laut Angebot und AGB "mit der ersten Rechnung verrechnet".


    Soweit so gut... dachte ich. Vertrag soll laut Begrüßungsschreiben am 01.10.18 beginnen, die erste Rechnung erfolgt aber erst "ca. September 2019" - also doch nur am Ende des ersten Vertragsjahres, und nachdem ich schon 12 Mal Abschlag gezahlt habe - der Bonus wird laut AGB auch nicht auf die Abschläge angerechnet.


    Frage an Euch alte Hasen: Ist das normal, dass man effektiv den Bonus erst am Ende des Vertrags bekommt? Wie gesagt, nach AGB und Angebot klingt es anders ("erste Rechnung"), nur die sehr späte Rechnungsstellung führt zur späten effektiven Zahlung.


    Es ist jetzt schon abzusehen, dass ich den Vertrag nach der Mindesvertratslaufzeit kündigen werde - müsste dann auf Rückzahlung meines wegen des Bonus sehr hohen Guthabens hoffen.
    Ist die einzige Möglichkeit das zu umgehen, bewusst einen extrem niedrigen Verbrauch anzusetzen und somit geringe Abschlagzahlungen zu provozieren, so dass am Ende die zu erwartende Nachzahlung aus dem Bonus bedient werden kann?

  • E.ON FixStrom ist ein hervorragendes Beispiel für Tarife welche eben keinen Sofortbonus haben.


    Die Eingabe eines bewusst zu niedrigen Verbrauches führt häufig dazu, dass auch die Boni geringer ausfallen (jemand der 1 MWh verbraucht bekommt weniger Bonus als jemand der 6 MWh angibt). Das ist also keine Lösung...


    Bei einem großen uns seriösen Anbieter wie E.ON sehe ich allerdings überhaupt keine Gefahr darin, das entstehende Guthaben mit der Jahresrechnung nicht zu erhalten...

    Viele Grüße
    Martin

  • Danke, wie gesagt war erst nach Vertragsannahme ersichtlich, dass der Bonus "auf der ersten Rechnung" kein Sofortbonus ist. Ja, eine Art Grundvertrauen habe ich schon in den Anbieter. Danke auch für die Erläuterung bzgl. Höhe des Bonus und Zusammenhang mit erwartetem Verbrauch - dann werde ich wohl doch nicht stornieren und hoffen, dass in einem Jahr alles klar geht mit der Auszahlung.


    Andere Einschätzungen sind willkommen, habe wie gesagt bisher hier nicht mitgelesen und bin neu in dem Geschäft.

  • Frage an Euch alte Hasen: Ist das normal, dass man effektiv den Bonus erst am Ende des Vertrags bekommt?


    Ja, das ist normal und kommt sogar sehr oft vor.



    Wie gesagt, nach AGB und Angebot klingt es anders ("erste Rechnung"), nur die sehr späte Rechnungsstellung führt zur späten effektiven Zahlung.


    Also ich kann jetzt nicht über den Begriff "erste Rechnung" bei EON mutmaßen was sie damit meinen, BEI MIR war das jedoch immer so, dass hinter dem Begriff "erste Rechnung" stets die Abschlussrechnung vom letzten Anbieter bzw. vom Grundversorger (der ja schließlich vor Ort abliest) gemeint war. In meinem Fall liest der Grundversorger die Stromzähler ca. Ende Januar/Anfang Februar und somit war die "erste Rechnung" immer Mitte Februar da und dann habe ich meine Boni's mit der Bemerkung "erste Rechnung" bekommen. Da ich jedes Jahr zum 01.01. wechsle habe ich somit meine Bonis bereits mehrmals Mitte Februar/Anfang März bekommen, obwohl ich beim neuen Anbieter erst 2-3 Monate Kunde war.


    Wie bei dir abgelesen wird bzw. ob und wann der Grundversorger kommt und eine solche "Rechnung" ausstellt -kann ich dir nicht sagen. Mit "Rechnung" war bei mir jedoch mir die "Turnusrechnung" gemeint und nicht bloß irgendeine 1.Rechnung...



    Es ist jetzt schon abzusehen, dass ich den Vertrag nach der Mindesvertratslaufzeit kündigen werde - müsste dann auf Rückzahlung meines wegen des Bonus sehr hohen Guthabens hoffen.
    Ist die einzige Möglichkeit das zu umgehen, bewusst einen extrem niedrigen Verbrauch anzusetzen und somit geringe Abschlagzahlungen zu provozieren, so dass am Ende die zu erwartende Nachzahlung aus dem Bonus bedient werden kann?


    Wenn du zu wenig Verbrauch angibst und der neue Anbieter nach 2 Monaten merkt dass du doppelt so viel verbrauchst -wird er allein schon wegen des Risikos sein Geld am Ende nicht zu sehen, dich höher einstufen. Die Abschläge sollen ja in der Regel sogar etwas Polster für Nachzahlungen beinhalten...


  • Also ich kann jetzt nicht über den Begriff "erste Rechnung" bei EON mutmaßen was sie damit meinen, BEI MIR war das jedoch immer so, dass hinter dem Begriff "erste Rechnung" stets die Abschlussrechnung vom letzten Anbieter bzw. vom Grundversorger (der ja schließlich vor Ort abliest) gemeint war. In meinem Fall liest der Grundversorger die Stromzähler ca. Ende Januar/Anfang Februar und somit war die "erste Rechnung" immer Mitte Februar da und dann habe ich meine Boni's mit der Bemerkung "erste Rechnung" bekommen. Da ich jedes Jahr zum 01.01. wechsle habe ich somit meine Bonis bereits mehrmals Mitte Februar/Anfang März bekommen, obwohl ich beim neuen Anbieter erst 2-3 Monate Kunde war.

    War bisher bewusst beim Grundversorger mit 6-wöchiger Kündigungsfrist, da ich erstmal verlässliche Aussagen zum Verbrauch haben wollte. Der liest im November ab bzw. fordert um die Zeit dazu auf, den Zählerstand selber abzulesen und durchzugeben. Da ich ja den Anbieter zum 01.10. wechsele gehe ich davon aus, dass auch die Abschlussrechnung des bisherigen Anbieters und Grundversorgers ca. November 2018 kommen wird.


    Bei E.ON heißt es im Angebot und im Auftrag

    Zitat

    Der Bonus wird mit der ersten Rechnung nach Vertragsbeginn verrechnet.

    - mehr ist zunächst nicht bekannt.


    Auch die AGB bleiben vage bzgl. des genauen Termins, klar ist jedoch die Nicht-Anrechnung auf die Abschläge:

    Zitat

    Wenn Sie einen einmaligen Bonus für den Abschluss des Vertrags erhalten, teilen wir Ihnen die Höhe vor Abgabe Ihres Angebots mit. Wir berücksichtigen den Bonus in der ersten Rechnung dieses Vertrags und nicht bereits bei Ihren Abschlagszahlungen


    Mit dem Begrüßungsschreiben kam dann aber die Aussage, dass die erste Rechnung "voraussichtlich Sept. 2019" erstellt wird - das scheint also im Gegensatz zu deinem Fall erheblich verschoben zu sein zu der November-Abrechnung des Grundversorgers.


    Sieht für mich auch aus, als ob der Termin nichts mit dem Grundversorger zu tun hat, sondern bewusst so gelegt ist, dass er am Ende meines Vertragsjahres liegt - siehe auch die Aussage "kein Sofortbonus bei E.ON" deines Vorposters.

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