(Hessen-)SPD weiter auf Irrwegen

  • Zitat

    Original geschrieben von Bob_Harris
    Offensichtlich einen großen teil deutscher geschichte der letzten 40 jahre. Nur weil jetzt ein anderer name drauf steht, sind nicht andere köpfe drin.


    Meine Güte! Wo hast du das denn abgeschrieben?
    Die Linke hat mit der SED nichts zu tun. Ich bin wahrlich kein Freund dieser Partei, aber man kann zwei Parteien auf diese Art doch nicht vergleichen. Genauso wenig wie die NPD heute gleichzusetzen ist mit der NSDAP. (ich meine das vollkommen wertfrei, aber diese Stammtischparolen stoßen mir sauer auf.)

  • Zitat

    Original geschrieben von Bob_Harris
    Offensichtlich einen großen teil deutscher geschichte der letzten 40 jahre. Nur weil jetzt ein anderer name drauf steht, sind nicht andere köpfe drin.


    Wo liegt denn dieses Hessen? Ist das schon DDR? :D


    Du weißt schon, dass die WASG aus dem Westen stammt?

    Zitat

    Original geschrieben von Bob_Harris
    für diese linke dolchstoßlegende gibt es absolut keine anhaltspunkte. Und sie wird auch nicht von "vielen" vertreten, sondern nur von ein paar außer kontrolle geratenen partei"freunden" - und dir...


    Bis dato war mir deine Omnipotenz doch wirklich entgangen! ;)


    Ich kenne verdammt viele Leute, für die jene These am plausibelsten klingt!

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Die Linke ist eine Nachfolgepartei der SED. Natürlich. Bei NSDAP und NPD besteht außer einer ähnlich gearteten menschenverachtenden Ideologie dagegen keine direkte Verbindung.


    Wobei sich in der Praxis ganz klar zeigt, dass die ehemaligen SED- und PDS-ler im Osten eine weitaus realistischere Politik praktisch betrieben, als von was die West-Linken reden. Da sind lauter hoffnungslos Irre und Wirre vertreten mit linksextremistischem Background.


    Umso erschreckender ist es, dass in Hessen selbst die Linke ein besseres und seriöseres Bild abgibt als die SPD, die eine knappe Wahlniederlage, die auch nur knapp war, weil sich Koch mit seiner Hetzkampagne selbst demontiert hat, in einen klaren Wahlsieg umdeutet, Betrug am Wähler begeht, aufrechte Abgeordnete des Verrätertums brandmarkt und die Ypsilantin trotz alledem weiter die Fäden ziehen lässt.


    Wenn der SPD nicht bald ein zweiter Schröder passiert, und Steinmeier wird das nicht sein, denn der wird nächstes Jahr eine schallende Niederlage einfahren, der diesen "Drecksladen" aufräumt, dann wird der SPD irgendwann tatsächlich nur noch als einzige Überlebensoption eine Fusion mit den Linken und eine Positionierung am linken Rand bleiben. Dann gibt es in Deutschland nur noch eine Partei der Mitte.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...

  • Wie schwach muß eine Partei und dessen Führerin names SPD eigentlich sein,


    wenn sie durch ihre subtanzlose schwache irrgeleitete Politik


    einen Politik-Lügner wie Roland Koch einen derart sicheren Sieg bei den künftigen Hessenwahlen ermöglichen wird?


    Allein das ist ein Skandal ... Die Politiker dort sind qualitativ noch schlechter als ihre eignen Banker in Frankfurt ...

  • Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Wo liegt denn dieses Hessen? Ist das schon DDR? :D


    Du weißt schon, dass die WASG aus dem Westen stammt?


    Die WASG ist personell gesehen aber der kleinere Teil der Linken. Außerdem gab und gibt es auch in den alten Bundesländern Kommunisten. Einen ganzen Teil von dem, was die linken so erzählen, habe ich (als Ossi) vor 1990 schon oft gehört. In derLinken sind schon noch etliche ehemalige SED - Mitglieder. Vor allem dürften das dann nicht mehr die Mitläufer sein, die nur in der SED waren, um Karriere zu machen.

  • Naja die Linke in Hessen zerfleischt sich auch grade selbst. Da ist von Machtzirkeln, Bespitzelung, Bedrohungen, Wahlmanipulationen etc. die Rede.


    Und wer das interen Machtgerangel gewinnt darf Joseph S. spielen.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Zitat

    Original geschrieben von D-Love

    Wobei sich in der Praxis ganz klar zeigt, dass die ehemaligen SED- und PDS-ler im Osten eine weitaus realistischere Politik praktisch betrieben, als von was die West-Linken reden. Da sind lauter hoffnungslos Irre und Wirre vertreten mit linksextremistischem Background.


    So weit ich weiß, bestand die WASG auch aus vielen Mitgliedern der Gewerkschaften, diese als linksextrem zu bezeichnen ist mit Verlaub, mehr als töricht!


    Alternativ ist die Definition von linksextremistisch in jenem Bundesland, welches von einem Rechtsradikalen geführt wird, auch einfach eine andere! ;)

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    So weit ich weiß, bestand die WASG auch aus vielen Mitgliedern der Gewerkschaften, diese als linksextrem zu bezeichnen ist mit Verlaub, mehr als töricht!


    Alternativ ist die Definition von linksextremistisch in jenem Bundesland, welches von einem Nazi geführt wird, auch einfach eine andere! ;)


    Die WASG spaltet sich doch teilweise schon wieder von der Linkspartei ab, weil da so viele Verrückte aus KPD und ähnlichen Organisationen rumlaufen.


    Und wenn du Koch als Nazi bezeichnest, verlässt du jede seriös geführte Diskussion.


    Koch ist ein rechtspolitischer Hardliner. Das hat aber mit Nationalsozialismus so viel zu tun, wie Borussia Dortmund mit der CL.


    EDIT: und rechtsradikal ist Koch auch nicht.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...


  • Zum einen hatte ich es geändert, zum anderen sprach ich von Oettinger, du kommst doch aus Stuttgart?


    Edit: Aber die WASG ist geschlossen linksradikal? Aha!

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Die WASG spaltet sich ab bzw. viele Mitglieder treten aus, weil bei der West-Linken so viele Spinner rumlaufen.


    Und eine unglückliche Rede, die er nicht mal selbst geschrieben und offenbar auch nicht gegen gelesen hat, macht jemanden nicht zum Nazi.
    Im übrigen ist das, was Filbinger vorgewurfen wurde, ein militärrechtlicher Vorgang während eines Krieges, was mit dem Nationalsozialismus an sich als Ideologie nicht unmittelbar was zu tun hatte. Es gibt unterschiedliche Interpretationen darüber, ob Filbinger in der damaligen Situation oder Position realistisch eine andere Entscheidung hätte treffen können. Todesurteile wegen Fahnenflucht gab es während des 2.WKs wohl so ziemlich bei jeder Armee und mit ziemlicher Sicherheit haben auch einige dieser Richter eine weiterführende Karriere in der Politik oder Wirtschaft gemacht.


    Ich persönlich gehe davon aus, dass Filbinger durchaus eine Alternative gehabt hätte, aber dennoch muss man auch die Umstände der damaligen Zeit beurteilen.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...

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