Taugt mobiles Internet im Ruhrgebiet als DSL-Ersatz?

Re: Taugt mobiles Internet im Ruhrgebiet als DSL-Ersatz?

Zitat

Original geschrieben von handyforumacc
Wäre nett, mal eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema zu lesen.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wie gut das ganze funktioniert, hängt letzendlich im wesentlichen von zwei Faktoren ab: Netzversorgung/Empfang und Auslastung; zu beidem wird Dir hier keiner etwas sagen können, schon gar nichts allgemeingültiges für das gesamte Ruhrgebiet, denn beides kann sich inerhalb von 100 Metern schon gravierend ändern.

Axelchen

Wenn du nicht allzu anspruchsvoll bist, sollte das durchaus akzeptabel sein. Bedenken solltest du, dass die Qualitaet des Internetzugangs tageszeitabhaengig ist und sich im Laufe der Zeit stark veraendern kann (sowohl positiv als auch negativ).

Erfahrungen dazu gibt's z.B. hier: http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=379701

Wenn DSL mit mehr als 3 Mbit verfügbar ist,dann sollte man das nehmen.Die Datenraten bei UMTS schwanken viel zu sehr.UMTS/HSDPA ist nur in Gegenden wo kein DSL oder irgendein anderer Zugang möglich ist eine Alternative.Zudem wird bei T-Mobile und Vodafone schon ab 5 GB der Speed gedrosselt,sowie bei o2 ab 10 GB.Via DSL gibt es wirkliche Fullflats.

Zitat

Original geschrieben von handyforumacc
Ja gut, ich weiss noch nicht, wo ich ab Sommer wohnen werde. Aber mal angenommen ich ziehe doch nicht um; dann würden mich Erfahrungen für die östliche Dortmunder Innenstadt interessieren.

Auch die dürfte sich über mehr als 100 Meter erstrecken - wenn jetzt jemand berichtet, er hat bei sich zu hause mit Netz x sehr guten oder ganz miesen Empfang, kann es eine Straße weiter schon völlig anders aussehen. Du müßtest den Dich inetressierenden Standort schon wesentlich genauer angeben.

Axelchen

Versprechen ("bis zu") werden dir die Mobilfunkanbieter so ziemlich alles.

Empfehlung wäre sich ein mindestens 1,8 Mbit HSDPA-fähiges Gerät zu beschaffen und mit den Prepaidkarten der Netzanbieter an einem normalen Wochentag von morgens bis abends zu testen.
Die dafür anfallenden Kosten der Dayflats sind von 2,50-5€ recht überschaubar.

Auf keinen Fall ohne vorherigen Test einen 2-Jahres-Vertrag abschließen...

Die verfügbare Brandbreite hängt doch sehr von den anderen Nutzern ab.

Erfahrungen:
Flensburg, 24937 : 500 - 1400 kbit mit 1,8 Mbit-Karte.
Bremen, 28205: 90 - 1000 kbit mit 1,8 Mbit-Karte.

Zunächst wollte ich meiner Freundin die Tchibo-Flat empfehlen, aber das haben wir nun ganz schnell sein lassen...

um es kurz zu machen du musst vor Ort testen wie es geht.
Je nach Ausbaugrad der Nodes und User-Anzahl kanns gut oder schlecht laufen.
Ich würde zunächst O2 testen, da die die günstigsten Kondis haben (20Euro, 10GB, Prepaid-1-Monat ---> Tchibo)

Zitat

Original geschrieben von argi_2000
[...]
Erfahrungen:
Flensburg, 24937 : 500 - 1400 kbit mit 1,8 Mbit-Karte.
[...]

Uih,1400kBit habe ich zumindest mit tchibo noch nicht geschafft.
Muss wohl darin liegen das die Sticks "verramscht" werden.

Gruss aus 24937 PlopCity;-)

-ralf-

OT:

flensi: Sandberg Ecke Feuerwehr - der Sektor von meinem Mast strahlt über Brauerei, Post, Feuerwehr und dann gegen den Berg.
Die Häuser gehören der SBV und haben günstiges Kabelmodem. Die "B-Wohner" der Mittel- und Teichstraße haben dagegen eher selten mobiles I-Net.