ZitatDen hatte er, hat ihn aber nie groß benutzt.
Was auf einen Funken Restanstand und -gewissen hindeuten könnte...
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ZitatDen hatte er, hat ihn aber nie groß benutzt.
Was auf einen Funken Restanstand und -gewissen hindeuten könnte...
ZitatOriginal geschrieben von Apfelbrei
Vielleicht haben wir Glück und ein Mod erteilt bernbayer mal wieder Threadverbot.
Das wäre kein Glück. Solche Maßnahmen finde ich eher lächerlich. Hier kann doch jeder jeden auf die Ignorierliste setzen.
Dann wär der Thread aber sehr lustig. Jede Fraktion würde sich in ihrer Meinung bestätigen und die Gegenargumente nicht sehen, da diese ja alle ignoriert werden ![]()
Btw. bis ich in Berlin bin, dauert es etwas ![]()
ZitatOriginal geschrieben von kopporama
Aber welche Position eines "Doktors" wäre realitätsnah und bedeutungslos genug, dass so ein "Fehler" ohne Konsequenzen bleiben könnte? Die sind ja eher selten als Parkplatzwächter oder Klofrau angestellt.
Wenn jemand 20 Jahre seinen Job erfolgreich absolviert hat, dann dürfte klar sein, dass es des Titels zur Ausübung dieses eben nicht bedurfte.
Allerdings würde einem solchen Arbeitnehmer das guttenbergsche Rumgeeiere wohl auch das Genick brechen.
Und woher willst du wissen, dass er den Job nicht fehlerfrei gemacht hat wegen seiner Qualifikation durch den Doktortitel?
ZitatOriginal geschrieben von kopporama
Aber welche Position eines "Doktors" wäre realitätsnah und bedeutungslos genug, dass so ein "Fehler" ohne Konsequenzen bleiben könnte? Die sind ja eher selten als Parkplatzwächter oder Klofrau angestellt.
Parkplatzwächter oder Klofrau das wäre sehr ungewöhnlich, da hast du sicher Recht. Wenn derjenige der den Doktortitel verliert z.B. mehrere Richtungen studiert hat aber nur in einer Richtung einen Doktortitel hat aber in einer anderen Fachrichtung arbeitet, dann wird der Verlust des Doktortitel wohl kaum eine Rolle für das lArbeitsverhältnis spielen. Oder er hat z.B. eine Anstellung ohne Außenwirkung z.B. als erfolgreicher Entwickler neuer Produkte in einen Industrieberieb.
Machen wir uns doch nichts vor. Guttenberg hat BETROGEN und es nicht zugegeben. An sich ist der Mann, der als MdB nichts besseres zu tun hatte als krumme Wege zu gehen um aufrecht zu wirken,nicht mehr tragbar als ernstzunehmender Geschäftspartner und Amtsträger.
Trotzdem hat er aufgrund seiner Ausstrahlung und Popularität aber auch mangels Alternativen das Zeug zum Bundeskanzler. Unter den Blinden ist der Einäugige Kanzler. Davor gehört er aber bestraft, sonst wird in dieser Republik jeder der bei etwas ähnlichem ertappt wurde, auf das folgenlose Vergehen Guttenbergs verweisen.
Ohne Konsequenzen zu ziehen, schadet Guttenberg dem Ruf seines jeweiligen Amtes. Wir werden sehen, wie sich diese Geschichte entwickelt. Hätte er "zuarbeiten" eingestanden, wäre der Gegenwind härter gewesen aber schneller vorbei. Selbst die Niederlegung seines Amtes als Verteidigungsminister hätte er in Kauf nehmen müssen, um ein paar Jahre später einen sauberen Neustart hinzulegen.
So wie es jetzt läuft, wird er entweder die Massen begeistern und mit einem Makel leben müssen, dass ihn in Teilen der Bevölkerung zum Clown macht- oder grandios scheitern, wenn die nächste Verfehlung ans Licht der Öffentlichkeit kommt.
Um geläutert eine zweite Chance nutzen zu können, müsste Guttenberg durchs Feuer gehen. Momentan verstecken er sich im Rauch. Leider ist es nicht der Rauch um nichts, hier verbrennt gerade seine Glaubwürdigkeit.
Wenn er es aussitzt, wird er vielleicht mehr Wähler, aber keine Bewunderer bekommen. Es dürfte ihm egal sein, so wie mir. Deshalb verabschiede ich mich an dieser Stelle aus diesem Thread, bis es neues von der Guttenfront zu berichten gibt.
ZitatOriginal geschrieben von raix
Und woher willst du wissen, dass er den Job nicht fehlerfrei gemacht hat wegen seiner Qualifikation durch den Doktortitel?
Ging diese Nachfrage an mich?
Falls ja: Ich weiß zumindest, dass Guttenberg nicht mit 19 Jahren Verteidigungsminister wurde. Ferner verweise ich auf den zweiten Absatz meines Beitrags.
ZitatOriginal geschrieben von mostwanted
Wenn er es aussitzt, wird er vielleicht mehr Wähler, aber keine Bewunderer bekommen.
Hier ist aber auch die Frage, ob die "Pro-Guttenberg" Fraktion auch zu der aktiven Wählerschaft zählen oder ob da viele durch "Enthaltung durch Nichtteilnahme" auffallen.
Denn nur Guttenberg weiter als Minister gutzuheissen, bedeutet ja nicht, dass auch genau diese Leute bei der Wahl auftauchen. Gerade wenn man hier in die Richtung "den Politikverdrossenen der breiten Masse ist es eh egal wer da rumwurschelt oder ob der da nen Doktor hat" argumentiert zieht man ja die gleiche Gruppe heran der nachgesagt wird eher nicht zur Wahl zu gehen.
Prof. Dr. Lepsius: ausführliches Interview mit sehr deutlichen Worten:
Professor spricht Klartext im BR: Guttenberg ist ein Betrüger
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