Hier legen einige immer wieder die selbe Platte ab, das führt zu rein garnichts. Die Anhänger Guttenbergs, (Mehrheit der Bevölkerung) interessiert das sowieso nicht und die Minderheit die gegen ihn sind, haben ihr Urteil sowieso schon gefällt. Man kann einen Politiker nicht einfach niederschreiben, das hat schon zu Zeiten von Franz-Josef Strauß nicht funktioniert. Dessen Beliebtheit war allerdings im Gegensatz zu Guttenberg auf Süddeutschland beschränkt. Die Bürger haben andere Sorgen als sich mit akademischen Diskussionen um einen Doktortitel zu befassen. Alles andere wird die Uni Bayreuth in den nächsten wochen schon klären. Das ist eine private Angelegenheit zwischen Guttenberg und der Uni. Die steht übrigens in der oberfränkischen Heimat von Guttenberg. Außerdem gehen in Bayern die Uhren bekanntlich etwas anders als im Rest der Republik
Der allgemeine Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg-Thread
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Original geschrieben von bernbayer
Alles andere wird die Uni Bayreuth in den nächsten wochen schon klären. Das ist eine private Angelegenheit zwischen Guttenberg und der Uni. Die steht übrigens in der oberfränkischen Heimat von Guttenberg. Außerdem gehen in Bayern die Uhren bekanntlich etwas anders als im Rest der Republik
Ist das der Strohhalm, an den ich sich jetzt die Guttenberg-Fans klammern? Dass die Uni sich auf Mauschelei einlässt und so auf krummen Wegen alles wieder gut wird? -
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Original geschrieben von Dauerposter
Auf die falschen Leute bei der Zuarbeit verlassen? Geht's noch?Wir reden hier nicht von der Produktion eines Autos, sondern von der Anfertigung einer Dissertation. Bei einem Auto hätte KT die "Zulieferer" nicht angeben müssen, bei einer wissenschaftlichen Arbeit dagegen sehr wohl.
Zuarbeit ist - auch bei Doktorarbeiten - durchaus üblich und auch zulässig, sofern es sich in einem angemessenen Rahmen bewegt. Reines "Ghostwriting" dagegen ist natürlich nicht in Ordnung.
Sollte KT einen oder mehrere Ghostwriter gehabt haben, dann wird er sich hüten dies auch so zuzugeben, damit wäre dann ja mehr als klar, dass es sich bei der Doktorarbeit nicht um seine eigene Leistung gehandelt hat.
Was aber grds. nichts an der Tatsache ändert, dass man durch bloßes Zusammentragen von nicht gekennzeichneten Zitaten noch lange keinen Beweis für eine wissentliche Täuschung von KT hat.
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ChickenHawk, sei doch bitte nicht albern.
Wenn jemand mehr als 50 Prozent seiner Arbeit aus fremden Texten zusammenstellt und es sich bei diesen Texten eben nicht um Zitate handelt, die er anschließend interpretiert oder eigenständig bewertet, sondern die so in den Gesamttext eingebunden sind, dass sie als eigenständige Überlegungen verkauft werden, dann ist ihm das nicht 'aus Versehen' geschehen. Zumal jeder Doktorand vor Abgabe seiner Arbeit eine Erklärung darüber unterschreiben muss, eine eigenständige Leistung abgegeben zu haben. Dass Doktoranden wissen, dass 'eigenständig' etwas anderes ist als Zusammenkopieren, müsste eigentlich vorausgesetzt werden.Aber wer weiß, vielleicht hast Du recht und Guttenberg hat wirklich gedacht, so darf man Wissenschaft machen. Das würfe dann aber ein schlechtes Licht auf seine Ausbildungsstätte und seine Ausbilder.
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Original geschrieben von Robert Beloe
Ist das der Strohhalm, an den ich sich jetzt die Guttenberg-Fans klammern? Dass die Uni sich auf Mauschelei einlässt und so auf krummen Wegen alles wieder gut wird?Davon habe ich nicht gesprochen, das ist deine Interpretation
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Ohne dies jetzt als Verteidigung für Guttenberg "missverstanden" zu wissen und nur um aufzuzeigen, dass KT zumindest wohl auch "etwas" selbst gemacht hat, weshalb der Doktorvater Häberle ja irgendwie zu seiner Einschätzung gekommen sein muss:
Gestern wurde bei Anne Will zumindest das "geistige Gerüst" der Arbeit gelobt.
Copy & Paste hört sich natürlich genial einfach, ABER die richtigen Artikel in einen richtigen und übergeordneten Zusammenhang zu kopieren, ist allerdings auch keine einfache Leistung...... allerdings erfüllt dies aus meiner Sicht auch nicht den Anspruch an eine Doktorarbeit!
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Original geschrieben von ChickenHawk
Was aber grds. nichts an der Tatsache ändert, dass man durch bloßes Zusammentragen von nicht gekennzeichneten Zitaten noch lange keinen Beweis für eine wissentliche Täuschung von KT hat.Jetzt drehen wir uns aber wirklich im Kreis: Ein Zitat, das nicht als solches gekennzeichnet ist (hier: Tatsache), ist eben kein Zitat, sondern eine Kopie. Und wenn diese Kopien in einem erheblichen (hier: Tatsache) Rahmen auftreten, liegt eine Täuschung im objektiven Sinne vor, wenn der Verfasser versichert, die Arbeit eigenhändig angefertigt zu haben.
Der Nachweis der subjektiven Täuschungskomponente ist (wie immer) schwierig. Diesen Job wird auch der Prüfungsausschauss der Universität Bayreuth nicht abschließend erledigen können.
Jedoch kann man sich im Falle KT einer Wahlfeststellung bedienen:
1. Möglichkeit: KT hat selbst (ab)geschrieben.
2. Möglichkeit KT hat schreiben lassen. Ob er dabei auch wollte, dass abgeschrieben wird, ist unerheblich.Eine andere Möglichkeit (insbesondere die des "Vergessens" der Kenntlichmachung von Zitaten) anzunehmen wäre entgegen jeglicher Vernunft. Beide Alternativen füllen die subjektive Täuschungskomponente mehr als ausreichend aus, alleine schon wegen des Umfangs der fremden Leistungen.
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Original geschrieben von bernbayer
Davon habe ich nicht gesprochen, das ist deine InterpretationLieber bernbayer, nichts für ungut, aber dann würde mich aber schon interessieren, was Du damit
ZitatAlles andere wird die Uni Bayreuth in den nächsten wochen schon klären. Das ist eine private Angelegenheit zwischen Guttenberg und der Uni. Die steht übrigens in der oberfränkischen Heimat von Guttenberg. Außerdem gehen in Bayern die Uhren bekanntlich etwas anders als im Rest der Republik
zum Ausdruck bringen wolltest. Dir ging es sicher nicht nur um eine geografische Beschreibung Bayerns und um die bayrische Uhrenindustrie, oder?
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Das was ich geschrieben habe. Nicht mehr und nicht weniger, das interpretiere ich nicht.
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Dass die Uni sich auf Mauschelei einlässt und so auf krummen Wegen alles wieder gut wird?
Vermutlich stellt sich heraus, dass beim Original die entsprechenden Stellen
gekennzeichntet sind, aber bei der Aufbereitung für die Veröffentlichung,
diese aus unerfindlichen Gründen verloren gingen.GP
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