ZitatOriginal geschrieben von rasputin
Wie kommst du zu der Aussage?Laut verschieden Untersuchungen stehen Politiker wesentlich schlechter da, als z.B. Journalisten.
Vielleicht war bernbayers Aussage Regional bezogen. In Bayern kann ich mir das durchaus vorstellen 
Nur, wenn sie einer anderen Partei als der CSU angehören.
Er kann es halt einfach nicht lassen mit nichtssagenden Einlassungen. Was solls, ist geschenkt.
Warum sprichst Du von Dir selbst in der 3. Person? :confused:
ZitatOriginal geschrieben von c-walt
28:6:42:12
Sorry für OT, aber wie sicher bist Du Dir da? (Deine Antwort könnte meine Geldanlagestrategie nachhaltig beeinflussen. :D)
ZitatOriginal geschrieben von mostwanted
Ja, hast Du Details erwartet? Die Medien haben für eine Flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit seiner Erklärung gesorgt. Was Sache war, wussten wir doch. Ihn ein wenig schwitzen zu sehen war auch ok, Strafe muss sein. Aber mich jetzt an ewigen Entschuldigungen zu weiden ist nicht meine Art. Und so dramatisch finde ich den Vorfall nicht.
Eine Wahlkampf-Veranstaltung war natürlich für ihn der richtige Ort, um solch eine Erklärung abzugeben. Denn nur hier konnte er nebenbei noch den Journalisten Vorwürfe machen (seine DA wichtiger als 3 tote Soldaten) und herzlichen Applaus einheimsen, anstatt unangenehme Fragen beantworten zu müssen.
Hätte er die selben Worte in Berlin gewählt, hätte er sicher nix zu lachen gehabt. Guttenberg ist wieder den Weg des geringsten Widerstandes gegangen.
Morgen findet im Bundestag eine halbe Stunde Frragestunde zur Dissertation von Guttenberg und danach eine Aktuelle Stunde im Bundestag statt. Berichtet wurde das u.a. von Volker Beck auf Twitter. Ich freue mich schon zu sehen, wie die Opposition ihn öffentlich zerlegt. :top:
Ob sich die Hoheit wohl die Ehre gibt und selbst sprechen wird? Oder gibt's einen Staatssekretär, den er ins Rennen schickt? Fragen über Fragen. Da lohnen sich die GEZ-Gebühren für die mal wieder (Übertragung auf Phoenix live) 
ZitatOriginal geschrieben von RightNow
Morgen findet im Bundestag eine halbe Stunde Frragestunde zur Dissertation von Guttenberg und danach eine Aktuelle Stunde im Bundestag statt. Berichtet wurde das u.a. von Volker Beck auf Twitter. Ich freue mich schon zu sehen, wie die Opposition ihn öffentlich zerlegt. :top:
wow, mir fallen auf anhieb 100 angelegenheiten, die wichtiger sind :mad:
wenn man sich auf dem niveau nun im bundestag beschäftigt, dann zeigt es für mich nur eins - wie wenig greifbares/politisches/wichtiges die opposition hat - wenn keine steine da sind, dann muss ich halt schmutz nehmen...
Guttenberg hat nun mal unerlaubt den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages genutzt, von daher ist das durchaus okay.
kopporama und HappyDay
ZitatOriginal geschrieben von HappyDay989
Und ganz ehrlich: ich frage mich schon seit Bekanntwerden der Copygate-Affäre, wie es möglich ist, dass ein so renommierter und zweifellos gut "im Stoff stehender" Verfassungsrechtler wie Peter Häberle die zahllosen Plagiate in Guttenbergs Dissertation übersehen konnte. Es ist doch nicht so, als hätte Guttenberg nur aus Zeitungen oder Zeitschriften abgeschrieben oder abschreiben lassen. Er hat doch auch seitenweise Fachliteratur plagiert, und dieser Umstand hätte entweder dem Doktorvater oder dem Zweitgutachter unbedingt auffallen müssen.
Wie kann man so etwas übersehen und eine solche "Arbeit" dann auch noch mit der höchsten Auszeichnung benoten? :confused:
Der Fall ist wirklich ein bisschen rätselhaft, eine Erklärung dafür habe ich auch nicht. Möglicherweise ist es ihm und dem Zweitgutachter (wer war das eigentlich?) wirklich nicht aufgefallen, möglicherweise war er geschmeichelt, die Arbeit eines erfolgversprechenden Jungpolitikers betreuen zu dürfen, möglicherweise hat er sich wie so viele andere umschmeicheln und ein bisschen blenden lassen, vielleicht war er auch überzeugt, dass jede Arbeit eines Häberle-Doktoranden nur von überragender Qualität sein kann, und sein Kollege mochte sich nicht gegen den renommierten und in der Zunft einflussreichen Staatsrechtler auflehnen. Ich weiß es nicht. Ich vermute, es war eine Mischung von: nicht sehen und nicht sehen wollen. Letztlich klären kann man den Fall nicht.
Dass Häberle eine Gefälligkeitsdissertation betreut, kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen. Und eine Gefälligkeitsdissertation bewertet man ja auch nicht mit 'summa'.
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