Hilfe/Fragen/Beratung zu Mopswelpen

  • Hallo ihr lieben TT-ler,


    Meine Familie plant die Anschaffung eines Mopswelpens.


    Daher wollte ich mal fragen ob ihr da irgendwelche Tipps/Ratschläge habt worauf man beim Kauf achten sollte (wir hatten vorher zwar Haustiere aber keinen Hund) und v.a. ob jemand im Raum Stuttgart Züchter kennt bzw. Platformen im Internet wo man an Leute die Welpen haben herankommt um eines zu Kaufen.


    Bisher versucht habe ich es auf Quoka.de im "Tiermarkt" und hab auch einige per Mail angeschrieben, aber irgendwie antwortet da keiner wirklich, und selbst wenn man ihnen eine Telefonnummer mailt ruft keiner an. (und ihre Nummer wollen sie meist nicht herausrücken :mad: )
    Der hammer war als mir per mail heute ein Welpe für 150 € angeboten wurde, wo sich dann herausstellte das wäre per Versand aus Kamerun - oh Gott die armen Tiere, aber ohne mich/uns.


    Wir wollten allerdings maximal 600 € rum ausgeben, und keine 1200 € für einen Welpen. Weiterhin wollen wir nur ein männliches Tier.


    Hat jemand da eventuell Tipps/Tricks/Kontakte/WelpenZumAbgeben/Ähnliches für uns?


    Achja in Tierheimen haben wir auch schon geschaut, aber da gibt es eig. nahezu keine Möpse, viel mehr Hunde der größeren Gattungen ala Schäferhunde usw.


    Grüße,
    Andreas
    Es kann doch nicht so schwer sein ein Mopswelpen zu bekommen :)

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  • Re: Hilfe/Fragen/Beratung zu Mopswelpen


    Zitat

    Original geschrieben von Evilandi666
    Der hammer war als mir per mail heute ein Welpe für 150 € angeboten wurde, wo sich dann herausstellte das wäre per Versand aus Kamerun - oh Gott die armen Tiere, aber ohne mich/uns.


    Sorry für OT, aber das ist einfach nur eine neue Masche der Nigeria Connection.

  • Re: Re: Hilfe/Fragen/Beratung zu Mopswelpen


    Zitat

    Original geschrieben von PhilipK-Obh
    Sorry für OT, aber das ist einfach nur eine neue Masche der Nigeria Connection.


    Das dachte ich mir schon - aber wer sich auf solche Sachen einlässt muss sowieso jegliches Hirn ausgeschaltet haben. ;)

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  • Muß es unbedingt ein Mops sein? Wenn man Pech hat, gibt der rund um die Uhr Schnarch Geräusche von sich.

    Gruß
    ChiefOBrei

  • Schau mal bei DHD24.de oder Kijiji.de, Tieranzeigen.at oder beim Welpenhaus.de, da werden jede Menge Hunde inseriert.


    Die wenigsten Züchter antworten auf Emails, man sollte schon persönlich anrufen, Interesse bekunden und Fragen zu dem Welpen stellen, etwas von sich erzählen, und die erste Frage sollte nicht die nach dem Preis sein, das mögen die meisten Züchter auch nicht.


    Desweiteren würde ich nur einen Hund aus einer seriösen Zucht nehmen, da weiß man, was man hat und sich die Haltungsbedingungen gut anschauen.


    Man sollte darauf achten, wie der Hund aufwächst, ob im Zwinger, in der Wohnung oder in abgetrennten Räumen.
    Man sollte einen Welpen aus Wohnungsaufzucht vorziehen, die sind meistens besser sozialisiert.
    Sind die Elterntiere vorhanden und werden gezeigt oder nicht.
    Wenn man die Mutter nicht sieht, weiß man nie genau, woher die Welpen stammen.
    Hat der Züchter viele verschiedene Rassen oder nur die eine, Massenzüchter und Geldvermehrer haben meistens nicht die Zeit, jedem Welpen genügend Aufmerksamkeit zu schenken.
    Sind die Tiere gesund und sauber, aufgeweckt und neugierig, und haben sie alle altersgerechten Impfungen und Wurmkuren.
    Sie müssen mindestens acht Wochen alt sein, wenn sie abgegeben werden.


    Hier mal ein kleines PDF, was hilfreich sein könnte: http://www.kynologe.de/deutsch/pdf/h_wahlzfragen1.pdf


    So können Sie einen seriösen Hundezüchter von einem unseriösen Züchter unterscheiden.


    Ein seriöser Züchter:
    1) lädt Sie zu sich nach Hause ein, damit Sie den Wurf, das Muttertier und die weiteren Hunde und deren Lebensumfeld kennenlernen können
    2) bietet nur Welpen zum Verkauf, die einen gesunden und gepflegten Eindruck machen
    3) kann Papiere für jeden einzelnen Hund aus seiner Zucht vorzeigen
    4) erkundigt sich nach Ihren Lebensumständen, um herauszufinden, ob Sie überhaupt in der Lage sind, einen Hund zu halten
    5) gibt Ihnen in der Regel nicht sofort einen Welpen mit
    6) berät Sie über die Eigenschaften "seiner" Hunderasse
    7) schwatzt Ihnen keinen Welpen auf, wenn Sie noch unschlüssig sind
    8.) kann nicht zu jeder Zeit Welpen verkaufen - viele Züchter haben "Wartelisten" und lassen ihre Hündin erst decken, wenn sie geeignete Welpenkäufer gefunden haben
    9) berät Sie über die Ernährungsbedürfnisse Ihres Welpen
    10) verkauft seine Welpen ausschließlich mehrfach entwurmt, grundgeimpft mit Impfpass und Gesundheitszeugnis
    11) der Welpe ist grundsätzlich oder auf Wunsch gechipt oder tätowiert
    12) gibt seine Welpen frühestens nach der achten Lebenswoche ab
    13) zieht nicht über Konkurrenzzüchter her


    Und nicht zuletzt: schließt mit Ihnen einen Kaufvertrag ab, der mindestens folgende Angaben beeinhaltet:


    1) der vollständige Name und die Anschrift von Verkäufer und Käufer
    2) Name, Wurfdatum, Zuchtbuchnummer, Tätoo/Chipnummer des Welpen
    3) Gesundheitszustand des Welpen und eventuelle Mängel
    4) Kaufpreis und Zahlungsart
    5) Übergabetermin des Welpen


    Daneben können weitere individuelle Vertragsbedingungen wie Erstrückkaufsrecht, ob Sie mit dem Hund züchten dürfen usw. ausgehandelt werden.


    Es empfiehlt sich generell über den Züchter seines Traumwelpen Informationen einzuholen. Zum Beispiel in dem Rassehundeverein, in dem er Mitglied ist. Aber auch über das Internet finden sich mit Hilfe von Suchmaschinen und der Eingabe des Zwingernamens und/oder des Züchternamens eine Menge aufschlussreiche Informationen.


    Besuchen Sie möglichst mehrere seriöse Hundezüchter Ihrer Wunschrasse, bevor Sie sich für Ihren Welpen entscheiden. Der gewählte Hund wird Sie über mindestens ein Jahrzehnt als treuer Freund begleiten und eine sorgfältige Auswahl, nicht nur seiner Herkunft, sondern auch seiner Persönlichkeit, sind die besten Vorausetzungen für die Anschaffung eines Hundewelpen.


    Quelle: http://hunde.yellopet.de/hunde…erioese-hundezuechter.htm

    Handys: SonyEricsson W890i, K750i, Samsung SM-G920F Galaxy S6, SM-T805 Galaxy Tab S 10.5 LTE, P300, D880, E1080i, B100, Nokia 2610, Motorola V3i Dolce & Gabbana, C121, W156, Siemens SL55, SL45i, C55, Sagem My230x, LG KB770, KP100, GB102, Huawei U8600 (Telekom Move)

  • Re: Hilfe/Fragen/Beratung zu Mopswelpen


    Zitat

    Original geschrieben von Evilandi666


    Wir wollten allerdings maximal 600 € rum ausgeben, und keine 1200 € für einen Welpen. Weiterhin wollen wir nur ein männliches Tier.


    Ich habe jetzt keine Ahnung was solche Hundewelpen kosten, es ist generell aber schon der ultimative und katastrophale Anfängerfehler sich erst für eine Rasse zu entscheiden und dann eine Preisgrenze von XY € festzulegen.


    Entweder es soll ein Mops sein, dann zahlt man eben soviel wie ein männlicher Mopswelpe von einem seriösen Züchter kostet oder man lässt es gleich bleiben.
    Sonst bekommt man im schlimmsten Fall am Ende ein Tier auf dem Autobahnparkplatz aus Ungarn oder so.


    Das Tier wird euch die nächsten 12-15 Jahre begleiten, da sollten dann 300 oder 600 € mehr bei der Anschaffung keine Rolle spielen.


    Ansonsten:
    http://www.deutsche-mopswelpen.de/d-GELD.html


    http://www.mopsmops.de/page2.html#preis


    http://mops-club.de/indexx.php…me=showcontent.php&cid=39

  • Re: Re: Hilfe/Fragen/Beratung zu Mopswelpen


    Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk

    Das Tier wird euch die nächsten 12-15 Jahre begleiten, da sollten dann 300 oder 600 € mehr bei der Anschaffung keine Rolle spielen.


    Absolut! Zumal da noch etliche Folgekosten innerhalb kürzester Zeit folgen werden, z.B. Erstimpfungen, Hundekörbchen, Geschirr, Spielzeug, Futter, Transportbox, Hundesteuer, Hundehalterprüfung und und und.


    Kurzum, man sollte sich einen Hund leisten können und auch über Reserven verfügen, im schlimmsten Falle eine OP bezahlen zu können.


    Da machen die Anschaffungskosten den Kohl wirklich nicht fett!

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Okay, Danke für eure Hilfen soweit.


    Nachtrag: Es ist ja nicht so als wie wenn man kein Geld hätte, es gibt nur eben eine Grenze die man sich gesetzt hat.

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  • Und wenn man aufs Geld schauen muß: Faustregel: soviel wie das Tier kostet (den Züchterpreis angesetzt, nicht von privat), soviel sollte man auch eigentlich jederzeit locker machen können, wenn mal was ist. Ein Bekannter um zehn Ecken musste neulich seine Katze einschläfern lassen, weil er die 500,- für eine Operation nicht hatte.


    Es ist nunmal wirklich so: der Anschaffungspreis ist der kleinste Teil. ;)


    Unter deine-tierwelt.de gibts auch einen großen Markt, ich bin mir aber nicht sicher, ob das nicht der oben bereits verlinkte ist.

  • Es ist nun mal Fakt: Rassehunde kosten Geld!


    Und egal ob Mops, Schnauzer, Labrador usw.


    Entweder man bezahlt 500 Euro und bekommt irgendeinen genetischen Müll aus Polen, Ungarn etc. oder man zahlt die z.B. 1200 Euro und kauft einen Rassehund aus Deutschland der dann auch im Normalfall wirklich 10-15 Jahre bei einem bleibt und nicht alle 10 Tage zum Arzt muß.


    Wer billig kauft, kauft zweimal! Egal was.

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