Testbericht Samsung I8910 HD - Multimediales Touchscreen-Wunder?

  • Samsung I8910 HD Testbericht



    Endlich ist es so weit. Lang wurde es erwartet, lange wurde spekuliert. Samsung stellte das berühmte I8910 Omnia HD bereits im Februar der Öffentlichkeit vor und lange war nicht klar, wann das Gerät wirklich offiziell verfügbar sein würde. Doch nun ist es endlich so weit. Das Gerät hat mit ein paar nennenswerten Veränderungen den deutschen Markt erreicht. Zum Einen heißt das Gerät nun nicht mehr „Samsung I8910 Omnia HD“, sondern lediglich „Samsung I8910 HD“, um das Gerät besser von der Omnia-Familie differenzieren zu können.
    Zum Anderen mussten auch ein paar technische Features gestrichen werden, so entfällt zum Beispiel der FM Transmitter in der endgültigen Version und auch der Akkudeckel aus Metall wurde nun durch einen aus Kunststoff ersetzt. Doch dies ist nicht einfach aus Langeweile der Entwickler entstanden, sondern hat sogar einen praktischen Nutzen: Der Akku des I8910 HD wurde überarbeitet bzw. ersetzt und bietet dem Nutzer nun geballte Power in Form von 1500 mAh – das hört man doch gerne!


    Der nachfolgende Test soll euch über die Vor- und die Nachteile des Geräts aufklären und euch bei eventuellen Entscheidungen behilflich sein.




    Lieferumfang:





    Ungläubigkeit. Das war so der erste Eindruck, der sich bei mir breitmachte, als ich die Verpackung des Geräts zu sehen bekam. Warum? Nun – ganz einfach. Die Verpackung misst gerade einmal 14,5 x 15,0 cm und hat eine Höhe von 7 cm. Und da soll das Handy inklusive Lieferumfang drin sein?
    Korrekt – da ist das Handy und der komplette Lieferumfang enthalten. Leider hat sich Samsung hier im Vergleich zum INNOV8 und zum Pilot etwas sparsam gezeigt, denn dem Gerät liegen lediglich die Standardelemente bei, was das Zubehör angeht:



    • - 1 x Samsung I8910 HD Mobiltelefon
    • - 1 x Akku (1500 mAh)
    • - 1 x Stereo Headset
    • - 1 x USB Kabel
    • - 1 x Ladegerät
    • - sowie Bedienungsanleitung, PC Software und eine Kurzstartanleitung



    Wie man sieht wirklich nichts Aussergewöhnliches. Auf eine Speicherkarte im Lieferumfang verzichtet Samsung, da das I8910 HD über einen internen Speicher von 8 GB verfügt.




    Gehäuse & Verarbeitung:





    Da euch die obige Grafik ja über die einzelnen Bestandteile des Gehäuses gut informiert haben dürfte, fahre ich nun direkt mit der Verarbeitung des Geräts fort. Eigentlich könnte ich diesen Punkt ja langsam bei Samsung aussparen, denn die meisten Samsung – Geräte verfügen über eine ab Werk tadellose Verarbeitung und verwöhnen den Nutzer so mit einem guten Gewissen und Sicherheit beim Anfassen des Geräts.
    Trotz der Tatsache dass das I8910 zu einem nicht zu verachtenden Teil aus Kunststoff besteht, wirkt das Gerät edel – zumindest, solange man es auf dem Tisch liegen hat und die Rückseite nicht so in Betracht nimmt. Zwar ist dort auch Klavierlackoptik gegeben, doch genau das ist nach einer gewissen Zeit das Problem: Denn Fingerabdrücke sammeln sich gerade zu auf der Rückseite, wodurch das Gerät eben schnell etwas am positiven Erscheinungsbild verliert. Zum Glück lassen sich solche Abdrücke schnell mit einem Wisch (bevorzugt Microfasertuch) beseitigen.
    Doch genug von der Optik – auch die „reale“ Meterialanmutung wirkt durchaus positiv. Das Gerät besitzt keinerlei ungewollte Spaltmaße oder macht an irgendeiner Stelle komische Geräusche – alles sitzt bombenfest, genau so wie es sein sollte.





    Display:





    Das Lob lässt sich eigentlich nahtlos beim Display fortsetzen – anders kann man das Display nämlich wirklich nicht beschreiben. Ein Großteil der Vorderseite ist von dem Touchscreen, der eine Diagonale von 3,7“ hat, geprägt. Die Elemente darüber bzw. darunter fallen beim ersten Anblick kaum auf.
    Das Display nutzt wie auch schon das Samsung Pilot die AMOLED Technik, welche einer sehr hohe Kontrastwiedergabe und stärkere Farben ermöglicht. Zudem wird gleichzeitig weniger Strom gebraucht als bei herkömmlichen Displays. Gepaart mit einer Auflösung von 640x360 Pixel und einer Farbpracht von 16,7 Millionen wirkt das Ganze schon auf dem Datenblatt sehr beeindruckend. In der Realität sieht das dann mindestens genauso aus. Achja: Das AMOLED Display ist jetzt noch besser bei direkter Sonneneinstrahlung abzulesen als noch das Pilot – hier wurde an der richtigen Stelle weiterentwickelt (Display nur bei direkter Sonneneinstrahlung ablesbar, wenn Helligkeit wirklich voll aufgedreht wird).
    Ein weiterer, sehr positiver Punkt liegt in der Beschaffenheit des Displays – denn das Gerät verfügt über ein kapazitives Display. Dieses bietet den Vorteil, dass es sehr genau auf Eingaben reagiert und auch keinen Druck braucht um problemlos bedient werden zu können. Zudem besteht das Display aus gehärtetem Glas, wodurch es, was Kratzer angeht, noch resistenter gegenüber normalen Displays ist. Die Bedienung erfolgt komplett via Fingereingabe – und ja, die virtuellen Tasten sind ausreichend groß.
    Das Display lässt sich entweder manuell einstellen was die Helligkeit betrifft oder auch via Helligkeitssensor automatisch der Umgebung anpassen. Wer gerne die volle Pracht genießen möchte, stellt das Display auf volle Helligkeit, wer eher einen guten Ausgleich zwischen „praktisch“ und „stromsparend“ sucht, macht mit dem Helligkeitssensor nichts verkehrt.
    Was den Startbildschirm angeht kann man zwischen der herkömmlichen Symbian-Ansicht wählen oder auch die Samsung-eigene Lösung namens TouchWIZ nutzen. Beide Darstellungsmöglichkeiten haben ihre Vorteile – wer im Endeffekt was nutzt, bleibt wohl eine Sache des Geschmacks und der Gewohnheit.


    Entweder man lässt am oberen Displayrand die Symbian-typischen Verknüpfungen erscheinen, man lässt den ganzen Bildschirm leer (mit Ausnahme der unteren vier Tasten auf dem Touchscreen) oder aber man wählt die „Samsung Widget“ Variante.


    Die Widgets haben sicherlich ihren Vorteil (nämlich, dass man auf eine Vielzahl von Anwendungen direkt vom Startbildschirm aus zugreifen kann und sämtliche Shortcuts auch fest auf dem Startbildschirm verknüpfen kann. Alteingesessene Symbian-Fans werden jedoch besser mit der „normalen“ S60-Variante leben können.
    Das Handy bietet dann die üblichen Standardinformationen wie zum Beispiel: Netzstärke, Uhrzeit, Datum, Tag, Netzbetreiber, Akkustatus, Speicherkartenstatus, Kalendereinträge und am unteren Bildschirmrand die Schnellzugriffe für:



    • - Tastatur
    • - Kontakte
    • - Mitteilungen
    • - Menü



    Einige Einträge lassen sich auch einfach mit einer einzigen Bewegung des Fingers über den Touchscreen aufrufen, wie zum beispiel ein Zug nach links das Menü öffnet. Der Lagesensor darf natürlich beim aktuellen Topmodell auch nicht fehlen.


    Übrigens: Einige werden sich jetzt fragen, ob das I8910 wohl verpasste Anrufe und Nachrichten darstellen kann...das kann es leider nicht. Zwar werden die Ereignisse wie bisher auch bei einem Tastendruck sichtbar, selbstständig meldet das Handy diese Ereignisse aber nicht (zum Beispiel durch gelegentliches Blinken des Displays oder eine LED).




    Tastatur:





    Eigentlich hätte ich diesen Punkt auch komplett aus dem Testbericht weglassen können und alles schon unter dem Punkt „Display“ zusammenfassen – doch dies mache ich aus einem besonderen Grund nicht: Nämlich, weil das Tippen von Nachrichten auf dem Touchscreen sicherlich sehr sehr viele User interessieren wird und die nicht enttäuscht werden sollen.
    Beginnen wir hier mal bei den Hardwaretasten – denn da bin ich relativ schnell auch schon wieder fertig. Die drei Tasten die sich unterhalb des Displays befinden dienen zum Annehmen von Gesprächen, zum Aufrufen oder zum Beenden des Menüs und zum Auflegen bei Gesprächen und natürlich zum Ein- und Ausschalten des Geräts. Ansonsten ist auf der linken Seite noch die Lautstärke-Wippe platziert und rechts findet sich neben dem Auslöser für die Kamera noch die Taste zum Sperren des Touchscreens.
    Ruft man vom Startbildschirm aus die Tastatur auf, kommen große und klar beschriftete Tasten auf dem Touchscreen zum Vorschein.





    Davon profitiert auch der Menüpunkt „Mitteilungen“. Ich habe auf einem Touchscreen bisher noch nie so gut Nachrichten tippen können wie auf dem I8910 HD. Die Tasten sind ausreichend groß und das Gerät reagiert schon bei der geringsten Berührung (was anfangs eventuell ein kleiner Nachteil sein kann). Wer nicht im Hochformat tippen möchte, kann die Nachrichten auch bequem im Querformat abtippen oder lesen – sehr schön! Das HD bietet zudem noch die Möglichkeit, Nachrichten auch via Handschrift auf dem Display zu erfassen. Dies dürfte jedoch eher als Spielerei gedacht sein, da das Tippen via QWERTZ-Tastatur eindeutig schneller und komfortabler von der Hand geht.
    Einer der größten Pluspunkte ist also beim Touchscreen zu finden. Er erleichtert die Bedienung des Geräts um Einiges und bringt zudem die moderne Eleganz des Geräts nach Außen hin zum Vorschein.






    Menü:






    Auch hier hat sich viel getan. Das Menü erstrahlt auf dem riesigen Screen in neuem Glanz und punktet auch mit neu gestalteten Menü-Icons. Die Gliederung des Menüs:



    Kontakte - - - - - - - - - - - - - - - Samsung LBS - - - - - - - - - - - - - - - Medien


    Internet - - - - - - - - - - - - - - - - Mitteilungen - - - - - - - - - - - - - - - - - Galerie


    Organizer - - - - - - - - - - - - - Kamera - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Real Player


    Programme - - - - - - - - - - - - - System - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Einstellungen




    Kurze Erläuterung der einzelnen Menüpunkte:



    Kontakte: Verzeichnis aller auf dem Telefon und der SIM Karte gespeicherten Personen


    Samsung LBS: GPS+, PlaceMe, SpaceMe, ExploreMe, Navigation


    Medien: MP3 Player, Video Player, Media & Browser, Radio, Audio Aufnahme


    Internet: Starten des Browsers


    Mitteilungen: Senden von neuen Mitteilungen, empfangene Mitteilungen, …


    Galerie: Übersicht aller Bilder, Videos, Songs und anderer Medien


    Organizer: Rechner, Umrechner, Adobe PDF, Quickoffice, Smart Reader, Wörterbuch, Kalender


    Kamera: Starten der 8 Megapixel Digitalkamera


    Real Player: Wiedergabe von Videoclips


    Programme: DLNA, Spiele, RoadSync, …


    System: Bluetooth, Drucken, Kurzwahl, Protokoll, Gerätemanager, Standort, …


    Einstellungen: Individuelle Einstellungen zur Optimierung des Geräts (Netz, Displayeigenschaften, Themes, Profile, …)




    Die Navigation im Menü läuft sehr sehr schnell und fast komplett ohne Ladezeiten – lediglich beim Öffnen des MP3 Players und der Galerie genehmigt sich das Gerät kurz 1-2 Sekunden zum initialisieren der Inhalte. So macht es richtig Spaß mit dem Gerät zu hantieren und zu arbeiten. Weiteres Feature im Menü ist die Tatsache, dass der Nutzer das Menü nach belieben gestalten kann. Soll heißen: Der Nutzer kann die verschiedenen Symbole im Hauptmenü so ordnen, wie es ihm selbst am besten zusagt. Selbstverständlich kann man auch eigene Ordner innerhalb des Hauptmenüs anlegen, was die individuelle Note des I8910 HD immens erhöht.
    Achja – von vielen Leuten wird die Navigation innerhalb des Menüs noch als verwirrend beschrieben, da man auf den unterschiedlichen Menüebenen unterschiedlich viele „Klicks“ auf den Screen braucht, um eine Anwendung zu starten. Diese Kritik kann ich nach etwas Eingewöhnungszeit nicht nachvollziehen. Zwar wundert man sich anfangs schon warum es nicht weiter geht obwohl man den Menüpunkt sicher getroffen hat. Wenn man sich aber etwas länger mit dem Gerät beschäftigt hat, klickt man automatisch zweimal wenn dies die Situation erfordert.






    Kamera:





    Jetzt kommen wir zu einem der Herzstücke des I8910 HD – der Kamera. Wie schon beim INNOV8 setzt Samsung bei seinem neuen Flaggschiff der Smartphone-Serie auf eine 8 Megapixel Kamera. Jedoch hat Samsung hier nicht einfach nur das gleiche Modul mit gleicher Kamerasoftware verbaut, nein, auch hier hat Samsung nachgebessert. Zwar besitzt die Kamera entgegen erster Gerüchte keinen Verschluss, jedoch dafür eine verbesserte Software und ein leistungsfähigeres LED – Fotolicht.
    Zudem kann man lobend erwähnen, dass beim HD nicht mehr ganz so viele manuelle Einstellungen zu tätigen sind, bevor man ein ansehnliches Bild knipsen kann. Beim INNOV8 musste man noch mühsam vor dem Schießen eines Bildes den Weißabgleich einstellen – beim HD hingegen sehen viele Bilder sofort mit der „Automatisch“ - Einstellung sehr gut aus. Lediglich den Bildstabilisator bzw. Wide Dynamic Range müssen manuell aktiviert werden. Auch die Szenen – Modi sind wohl etwas optimiert worden. Eine Gemeinsamkeit zum INNOV8 gibt es jedoch noch – und zwar die Tatsache, dass man auch beim HD ein ruhiges Händchen haben sollte, wenn man scharfe Fotos schießen möchte. Bei guten Lichtverhältnissen mag das noch nicht so extrem auffallen, bei Schlechteren jedoch umso mehr.
    Eine weitere Verbesserung erfährt das HD wie oben bereits kurz angeschnitten in Sachen LED Fotolicht. Zwar hat das Gerät im Gegensatz zum INNOV8 jetzt nur noch 1 LED integriert, diese ist jedoch dafür umso stärker. Nahe gelegene Objekte werden ausreichend hell ausgeleuchtet und auch der Videomodus nutzt nun die volle Leistungsstärke der LED (beim INNOV8 war – aus welchen Gründen auch immer – nur eine der beiden LED Leuchten im Videomodus aktiv). Achja – bei Fotos in geschlossenen Räumen reicht das LED Licht meist sogar aus, um den ganzen Raum auszuleuchten.




    So – damit ihr auch noch einen Überblick der Kamera bekommt, möchte ich euch das Interface und die möglichen Einstellungen noch nahe bringen. Direkt über den Sucher – Bildschirm lassen sich die folgenden Einstellungen tätigen:



    • - Modus: Kamera, Videokamera
    • - Aufnahmemodus: Einfach, Serie, Panorama, Smile, Mosaik, Rahmen
    • - Szene: Keine, Porträt, Querformat, Nachtaufnahme, Sport, Party/Innenaufnahme, Strand/Schnee, Sonnenuntergang, Morgendämmerung, Herbstfarben, Feuerwerk, Text, Kerzenlicht, Gegenlicht
    • - Auflösung: 3264 x 2448 (8 Megapixel), 2560 x 1920 (5 Megapixel), 2048 x 1536 (3 Megapixel), 1600 x 1200 (2 Megapixel), 640 x 480 (VGA), 3264 x 1836 (Wide, 6 Megapixel), 2048 x 1152 (Wide, 2 Megapixel), 640 x 360 (Wide, 0,2 Megapixel)
    • - Einstellungen
    • - Zurück / Kameramodus beenden
    • - Fotolicht: Automatisch, Ein, Aus
    • - Fokusmodus: Autofokus, Makro, Gesichtserkennung
    • - Belichtungswert: -2 bis +2
    • - Schiebe-Ansicht öffnen (Galerie öffnet sich, sie lässt sich durch das Neigen des Handys nach links oder rechts durchblättern)



    Weitere Anpassungen lassen sich dann über den Button „Einstellungen“ konfigurieren:



    Kamera - Menü


    • - Timer: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, Weißlicht, Neonlicht, Wolkig
    • - Effekte: Kein, schwarzweiß, Sepia, Negativ, Wasserfarbe, Prägen, Umriss
    • - ISO: Automatisch, 100, 200, 400, 800, 1600
    • - Belichtungsmesser: Normal, Mittenbetont, Spot
    • - Bildstabilisator: Ein, Aus
    • - Wide Dynamic Range: Ein, Aus
    • - Blinzel – Erkennung: Ein, Aus
    • - Bildqualität: Superfein, fein, normal
    • - Einstellen: Festlegen der Werte Kontrast, Sättigung und Schärfe
    • - Hilfslinien: Ein, Aus
    • - Vorschau: Ein, Aus
    • - GPS – Verwendung: Ein, Aus
    • - Auslöser-Ton: Wahl zwischen Ton 1-3 und „Aus“
    • - Speicher: Telefonspeicher, Massenspeicher, Speicherkarte




    Der Videomodus bietet folgende Einstellungen:



    • - Modus: Kamera, Videokamera
    • - Aufzeichnungsmodi: Normal, Max. Wert für MMS, Zeitlupe (¼, 1/8), Schnelle Bewegung (x2, x4, x8)
    • - Auflösung: 1280 x 720 (HD bei 24 FPS), 720 x 480 (bei 30 FPS), 640 x 480, 320 x 240
    • - Einstellungen
    • - Zurück / Videokamera beenden
    • - Fotolicht: Ein, Aus
    • - Belichtungswert: -2 bis +2
    • - Schiebe – Ansicht



    Wem das noch nicht reicht:



    • - Timer: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Weißabgleich: Automatisch, Tageslicht, Weißlicht, Neonlicht, Wolkig
    • - Effektmodus: Kein, schwarzweiß, Sepia, Negativ, Wasserfarbe
    • - Bildstabilisator: Ein, Aus (Nur in Auflösung von 320 x 240 Pixel verfügbar!)
    • - Wide Dynamic Range: Ein, Aus (verfügbar bis zur Auflösung von 720 x 480 Pixel
    • - Videoqualität: Fein, normal, gering
    • - Einstellen: Festlegen von Kontrast, Sättigung und Schärfe



    Ausreichend Fotos und Videos, die mit dem Handy aufgenommen wurden findet ihr am Ende des Testberichts.




    Anmerkung zum Videomodus:


    Bislang wird bei der Aufnahme von Videos ein AMR-Codec zum Aufzeichnen des Tons genutzt. Samsung bestätigte nun jedoch, dass bereits ein Softwareupdate fertig gestellt ist, welches den AAC Codec in allen Videoauflösungen einpflegt und somit die Audio-Qualität um Einiges verbessert wird. Da das Update zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Testberichts noch nicht verfügbar war, werden entsprechende Videoaufnahmen nach Verfügbarkeit des Updates in Deutschland nachgereicht.





    Bedienung:





    Weiter geht’s mit der Bedienung. Hier werden einige wohl auch noch den ein oder anderen Kritikpunkt im Voraus am I8910 HD haben. Das Gerät ist zwar was die Dicke und die Breite angeht relativ kompakt wenn man die Multimedia – Eigenschaften betrachtet, jedoch ist das Gerät etwas in die Länge gezogen, um dem Display genügend Platz zur Verfügung zu stellen. Die aussergewöhnliche Länge des Geräts kommt hierbei nicht unbedingt negativ zum Tragen – die Länge stört weder beim direkten Betrieb noch in der Hosentasche.
    Die genauen Maße des Geräts betragen übrigens 123 x 58 x 12,9 mm bei einem Gewicht von 144g – wer also eine Fülle an Funktionen möchte muss damit leben, etwas mehr Gewicht in der Tasche zu haben.


    Positiv zu erwähnen ist übrigens, dass das Gerät ab Werk über ein Tutorial verfügt, welches die näheren Funktionen des I8910 HD genauer erläutert. Leider ist das Tutorial wie beim INNOV8 nur in englischer Sprache vorinstalliert. Wenigstens ergänzt es die immer noch lückenhafte niedergeschriebene Bedienungsanleitung, die dem Gerät beiliegt.



  • Akku, Sprachqualität & Empfang:





    Machen wir weiter beim Akku, der ja beim INNOV8 noch einer der Hauptkritikpunkte war – zumindest bei einigen Usern. Denn das Gerät neigte dazu, gerne mal etwas auf Faulpelz zu machen und schon nach weniger als 24 Std. einen leeren Akku zu melden. Durch was genau der Fehler verursacht wurde (der auch nicht bei allen Nutzern auftritt) weiss man noch nicht, es wird aber vermutet, dass es mit Route 66 und dem internen GPS Sender zusammenhängt.
    Entsprechend gespannt schaut man nun auf das I8910 HD, das ja im Grunde genommen die gleichen Voraussetzungen bietet, jedoch einen anderen Akku verbaut hat.
    Bezüglich dem Akku hat Samsung im I8910 HD ein wahres Monster verbaut. Mit einer Kapazität von 1500 mAh leistet das auch nicht mehr wirklich kleine Ding schon ganz schön erhebliches. Nutzt man das Handy wenig (gelegentliche Telefonate oder Nachrichten) und stellt auch die sonstigen Stromfresser aus (Displayhelligkeit automatisch, UMTS deaktiviert, …) kommt man beim HD auf eine maximale Laufzeit von gut einer Woche, was angesichts des großen Displays trotz AMOLED – Technologie ein sehr guter Wert ist.
    Nutzt man das HD jedoch häufiger auch mal zum Hören von Musik oder zum Schießen von Fotos kann man mit einer Laufzeit von 3-4 Tagen rechnen. Sobald jedoch die „üblichen Verdächtigen“ aktiv werden (ich spiele hier vor allem auf WLAN an) muss man seine Anforderungen nochmals herunterschrauben. Generell kann man aber sagen, dass das Gerät auch bei extremster (!) Nutzung (WLAN, maximale Displayhelligkeit, UMTS) einen Tag gut durchhält.



    Samsung selbst gibt die Akkulaufzeit wie folgt an:


    • - Gesprächszeit: 13,5 Stunden
    • - Standby – Zeit: 600 Stunden


    Wie man die 600 Stunden im Standby erreichen soll, erschließt sich mir nicht ganz.


    Edit: Der User "Schoolisoutfan" aus dem telefon-treff.de Forum hat mit dem I8910 HD bisher einen Standby-Wert von 110 Std. geschafft, mit relativ wenig Telefonaten und Nachrichten.


    Für Liebhaber von Filmen dürften folgende Werte auch noch recht interessant sein:


    • - Video – Wiedergabezeit (D1 Format): bis zu 6,8 Std.
    • - Video – Wiedergabezeit (720p): bis zu 4,3 Std.


    • - Video – Aufzeichnungszeit (D1 Format): bis zu 4,1 Std.
    • - Video – Aufzeichnungszeit (720p): bis zu 3 Std.



    Weiter geht’s mit der Sprachqualität: Auch die hat sich beim I8910 HD verbessert. Der Gesprächspartner ist eindeutig schon an der Stimme zu erkennen und auch die Lautstärke während eines Gesprächs ist absolut ausreichend – in normaler Umgebung auf der höchsten Lautstärkestufe sogar schon zu hoch. Samsung scheint beim HD wieder mit der Technik zu arbeiten, die störende Geräusche bei Telefonaten unterdrücken soll, wenn nicht gesprochen wird, denn Nebengeräusche kommen sehr selten mal vor.


    Beim Empfang hält sich das Gerät im GSM Netz sehr gut, im Dual-Modus war es mir mit UMTS nicht möglich auf volle Netzstärke in meinem Heimatort zu kommen (ländliche Gegend, E-Plus Netz), jedoch pendelt sich der Empfang dort im oberen Drittel ein.




    Media- & Musikplayer:





    Auch eines der Hauptthemen beim I8910 HD dürfte den Medien- und Musikplayer betreffen. Wir beginnen an dieser Stelle beim Medienplayer, der beim HD durch den Real Player und auch einen eigenen Player von Samsung vertreten ist. Das Handy kommt mit sämtlichen Videoformaten zurecht, zum Beispiel: Avi (DiVX/XviD), WMV, RV, MP4 und 3GP. Nutzt man den Samsung Player, werden Videos zu beginn im Hochformat abgespielt, dreht man das Display quer, wechselt die Ansicht automatisch auch in das Querformat. Der Real Player startet direkt im Querformat. Bei den Einstellungsmöglichkeiten bieten beide Player die gleiche Auswahl, es lassen sich lediglich die Infos über den aktuellen Clip abrufen. Vorspulen, Zurückspulen und Pause lassen sich jeweils direkt über den Touchscreen steuern. Besonders gut kommen die beiden Lautsprecher beim Betrachten von Filmen im Querformat herüber, denn durch das Positionieren der Lautsprecher oben und unten am Handy entsteht ein gutes „Surround-Feeling“.






    Wir fahren fort beim Musikplayer. Hier setzt Samsung auf einen sehr übersichtlichen Player der dennoch viele Einstellungsmöglichkeiten zu bieten hat. Wird ein Song abgespielt, sieht man auf der „Startseite“ des Players neben dem Cover zum Song auch die Details wie den Sänger und den genauen Titel der gerade abgespielt wird.
    Darunter sind verschiedene Buttons angelegt, die entweder den 5.1 Surround Sound aktivieren (mehr Schein als Sein – der Sound lässt sich deutlich präziser mithilfe des Equalizers bestimmen), den Equalizer – Modus ändern (Normal, Rock, Jazz, Live, Classic, Bass – eigene Profile lassen sich hier leider nicht anlegen), die Wiederholung eines einzelnen Songs bzw. der kompletten Playlist möglich machen oder aber den Shuffle-Modus aktivieren.




    Unter diesen Shortcuts sieht man die Leiste, die die Laufzeit des Songs darstellt, darunter die Navigationstasten zum Vorspulen, Zurückspulen oder zum Pausieren des Titels. Wahlweise lässt sich das Albumcover auch durch ein Spektrometer ersetzen.





    Ausserdem bietet das I8910 HD auch noch spezielle Toneffekte, die ebenfalls die Wiedergabe der Songs beeinflussen:


    • - 5.1 Kanal (wurde bereits oben erläutert, ist nur mit Headset möglich)
    • - Klangregler (siehe Equalizer)
    • - Toneffekte (Verbreiterung, Bassverstärkung, Musikklarheit, Raumeffekt, Konzertsaal)



    Der Player gibt die Musik über die beiden Lautsprecher an der Ober- und Unterseite des Geräts wieder. Die Wiedergabe erfolgt sehr laut, allerdings fehlt den beiden Lautsprechern etwas an „Volumen“ und Bass. Hier hat sich das INNOV8 eindeutig besser angehört.






    Ein weiteres Extra des Players möchte ich auch noch anschneiden: Dreht man das Handy während der Wiedergabe ins Querformat, erscheinen sämtliche Albumcover auf dem Display. Der Nutzer hat die Möglichkeit, alle Cover durchzublättern und durch einen Klick auf das Cover die Titelliste angezeigt zu bekommen. Durch einen Klick auf den entsprechenden Titel kann dieser auch direkt angespielt werden – sehr gute Funktion!


    Der Player unterstützt folgende Audio – Formate:


    • - MP3
    • - WMA
    • - WAV
    • - RA
    • - AAC
    • - M4A
    • - sowie alle gängigen Audio - Formate






    Die Wiedergabe über das mitgelieferte Headset ist zufriedenstellend. Ich habe selten ein so gutes Headset gehört, das direkt vom Hersteller mitgeliefert wird – respekt Samsung! Für den Audio – Fanatiker könnte das Headset jedoch noch etwas mehr „Volumen“ und Bass haben – die Lautstärke ist hingegen völlig ausreichend! Weiterer Vorteil der ganzen Sache ist, dass sich sowohl das Samsung – Headset als auch alle anderen Headsets direkt über einen 3,5 mm Klinkenanschluss auf der Oberseite des Geräts anschließen lassen. Auch über ein anderes Headset (Sennheiser CX300) kann die Wiedergabe noch nicht mit einem „perfekt“ überzeugen, es ist noch Luft nach oben. Evtl. lässt sich Samsung ja noch was Einfallen, zum Beispiel einen Equalizer der sich mit eigenen Profilen erweitern lässt.
    Immerhin lässt sich vorerst mal Abhilfe schaffen und zwar durch das Zusatzprogramm „Power MP3“. Dieses Programm gibt es derzeit in der Version 1.16 kostenlos herunterzuladen und hat u. a. Auch einen weitläufigen Equalizer zu bieten, der es erlaubt, eigene EQ-Profile zu erstellen. Über diesen Player ist nicht nur die Wiedergabequalität etwas besser, auch die Lautstärke ist nochmal etwas höher.


    Das I8910 HD hat selbstverständlich auch wieder ein Radio mit an Bord. Das Radio bietet entweder eine manuelle Suche der Sender oder sucht automatisch immer den nächsten Sender in aufsteigender oder absteigender Frequenz. Die Sender lassen sich kinderleicht über das Display mit nur einem Fingerschwung abspeichern. Natürlich bietet das HD auch die Möglichkeit den laufenden Sender aufzunehmen und Radiotext (wenn dies vom Sender angeboten wird) anzuzeigen. Die Audio – Ausgabe erfolgt entweder über das angeschlossene Headset, das als Antenne dient oder direkt über die integrierten Lautsprecher.





    Verbindungen:





    Auch hier fährt Samsung einiges an Power auf. Das I8910 HD beherrscht nicht nur Quad – Band u. WCDMA sondern auch andere gängige Features wie GPRS der Klasse 12, EDGE sowie UMTS u. HSDPA mit bis zu 7,2 Mbit/s und sogar HSUPA bis zu 5,76 Mbit/s um Inhalte besonders schnell ins Internet uploaden zu können.


    Des Weiteren beherrscht das HD auch die gängigsten e-Mail Protokolle (POP3, IMAP4 & SMTP). Zum Datenaustausch steht zudem Bluetooth der Version 2.0 zur Verfügung. Auch WLAN und GPS sind selbstverständlich mit an Bord, wobei man dazu sagen muss, dass die Lizenz die zum Navigieren benötigt wird, leider nicht im Lieferumfang ist, also extra gekauft werden muss.



    Übersicht der möglichen Verbindungen:



    • - GPS
    • - EDGE
    • _ UMTS (Download 384 Kbit/s, Upload 64 Kbit/s)
    • - HSDPA (7,2 Mbit/s)
    • - HSUPA (5,6 Mbit/s)
    • - TV-Out
    • - USB Schnittstelle
    • - Bluetooth 2.0
    • - GPS, GPS+, A-GPS
    • - WLAN (WEP, WPA und WPA2 Verschlüsselung



    Kurz zum WLAN – Modus: Das Konfigurieren des Geräts für den WLAN Modus geht sehr schnell – standardmäßig möchte das HD jedoch erst die Verbindung via WAP aufbauen. Dies lässt sich jedoch mit einem einfachen Klick abändern, sodass das mobile Surfen via WLAN auch gleich schon losgeht. Die Ansicht wirkt über das riesige 3,7 Zoll Display knackscharf und selbst das Navigieren per Finger auf noch so kleinen Links (je nachdem wie hoch der Zoom – Faktor eingestellt ist) klappt problemlos! Auch Youtube Videos lassen sich direkt im Browser in Vollbild wiedergeben.




    Hauptfunktionen des I8910 HD:



    • - Quad – Band mit WCDMA
    • - 8 Megapixel Kamera mit Autofocus
    • - starke LED Leuchte
    • - Videoaufzeichnung in HD mit bis zu 24 FPS möglich (AAC-Sound Codierung)
    • - D1 Videoaufzeichnung mit 30 FPS
    • - 3,7“ Touchscreen mit 640 x 360 Pixel und 16,7 Mio. Farben
    • - Kapazitiver Touchscreen
    • - Schreiben mit vollwertiger, virtueller QWERTZ-Tastatur
    • - Neigungssensor, um das Display in entsprechenden Menüansichten automatisch ins Querformat zu drehen
    • - Näherungssensor, der das Display automatisch abschaltet sobald man mit dem Ohr an den Hörer geht um ungewollte Eingaben zu verhindern
    • - wahlweise 8 oder 16GB interner Speicher, zusätzlich MicroSD Speicherkartenslot
    • - integrierter GPS Empfänger
  • Weitere Extras:




    Kalender:



    Selbstverständlich hat das I8910 HD auch wieder einen Kalender integriert, der es ermöglicht, Termine zu setzen und entsprechend zu konfigurieren. Hier sei angemerkt, dass das Handy anstehende Termine 1 Woche im Voraus anzeigt, allerdings nicht direkt mit dem Betreff des Termins, sondern einfach nur in dem Sinne „Hey Nutzer – in einer Woche steht was an...“
    Möchte man den detaillierten Termin erfahren, muss man sich entweder auf den Weg zum Kalender im Programmpunkt „Organizer“ machen oder aber man wartet bis 24 Std. vor dem Termin – genau dann wird nämlich auch der Titel des Termins im Startbildschirm eingeblendet. Leider steht über diesem Titel noch folgendes:


    „Next event tomorrow“ - also „nächster Termin morgen“. Mir ist nur leider etwas unverständlich, warum man diesen Hinweis auf englisch belassen hat...




    Telefonbuch:





    Verfügbare Felder:


    • - Vorname
    • - Nachname
    • - Mobiltelefon
    • - Telefon
    • - E-Mail
    • - Videoanruf
    • - Internet – Telefon
    • - Firma
    • - Position
    • - Synchronisation: Privat, Öffentlich, Keine



    Folgende Zusatzfelder sind möglich:



    • - Titel
    • - Zweiter Vorname
    • - Namenszusatz
    • - Alias
    • - Mobiltelefon (privat)
    • - Mobiltelefon (dienstl.)
    • - Telefon (privat)
    • - Telefon (dienstl.)
    • - E-Mail (privat)
    • - E-Mail (dienstl.)
    • - Autotelefon
    • - Videoanruf (privat)
    • - Videoanruf (dienstl.)
    • - Fax
    • - Fax (privat)
    • - Fax (dienstl.)
    • - Pager
    • - DTMF
    • - Internet Telefon (privat)
    • - Internet Telefon (dienstl.)
    • - Videoübertragung
    • - SIP
    • - Abteilung
    • - Assistent(in)
    • - Assistent(in), Telefon
    • - Partner(in)
    • - Kinder
    • - Web – Adresse
    • - Web – Adresse (privat)
    • - Web – Adresse (dienstl.)
    • - Adresse
    • - Adresse (privat)
    • - Adresse (dienstl.)
    • - Geburtstag
    • - Geburts-/Jahrestag
    • - Notiz



    Vorinstallierte Programme / Anwendungen:



    • - Communities (Facebook, Picasa, Flickr, Photobucket, Friendster, MySpace, nach kommendem Update: YouTube)
    • - DLNA
    • - Spiele: Asphalt 4
    • - SmartSearch
    • - RoadSync
    • - Rich Internet
    • - Smar Reader
    • - Wörterbuch
    • - Zip
    • - Adobe PDF
    • - Quickoffice
    • - Digitaler Kompass




    Speicherplatz auf dem Mobiltelefon:



    Telefonspeicher: ca. 45 MB
    Massenspeicher: 8 oder 16 GB
    Speicherkarten: bis zu 16 GB
    RAM: 256 MB
    CPU: ARM Cortex A8 600 Mhz, 3D Grafikbeschleuniger






    Profile:



    • - Allgemein
    • - Lautlos
    • - Besprechung
    • - Draußen
    • - Pager
    • - Offline


    Alle Profile lassen sich mit eigenen Klingeltönen für Anrufe und Nachrichten personalisieren.




    Fazit:





    Das Samsung I8910 HD erhält den Handyinsider.de Gold Award. Das Gerät überzeugt was die Hardware angeht auf voller Linie. Der starke Prozessor und der 3D Grafikbeschleuniger ebnet den Weg für zukünftige Anwendungen auf dem Handy, die 8 Megapixel Kamera gewährleistet erstklassige Fotos und HD Videos und der mit 3,7 Zoll riesige, kapazitive Touchscreen macht einfach nur Spaß.
    Zwar hat das Gerät noch ein paar Macken (AMR-Sound bei Videos, fehlende Programme die noch im Februar auf dem Phone enthalten waren, keine Software für den internen FM-Transmitter), jedoch lassen sich diese Mängel allesamt mit Software Updates beheben. Und der AMR-Codec wird ja bereits sehr bald mit dem AAC-Codec verbessert.



    Hinweis: Mit dem kommenden Update wird nicht nur der Sound bei der Videoaufzeichnung verbessert, es werden auch einige Bugs gefixt und das Handy soll um einiges schneller zu Bedienen sein, als es sowieso schon ist. Auch der Browser soll überarbeitet worden sein. Sobald das Update erhältlich ist, wird ein gesondertes Review verfasst.

  • Bilder, mit dem Handy geschossen:







    Bilder, mit dem Handy geschossen Teil 1 (RAR-Archiv, 103,86 MB):



    http://www.sendspace.com/file/vjl9ld



    Bilder, mit dem Handy geschossen Teil 2 (RAR-Archiv, 114,65 MB):



    http://www.sendspace.com/file/6j5zco



    Video, mit dem Handy gedreht (RAR-Archiv, 108,77 MB):



    http://www.sendspace.com/file/5tcsa8



    Video vom Handy (RAR-Archiv, 31,64 MB):



    http://www.sendspace.com/file/ij9q52



    Nützliche Links:



    Hilfe & Support: http://www.handyinsider.de
    Herstellerseite: http://www.samsung.de
    http://www.samsungmobile.de

  • Super Test, zu der Akkulaufzeit kann ich dir noch nen Wert von mir geben. Habe ca 110 Stunden im Standby geschafft, halt mit relativ wenig Telefonieren SMS oder Programmen.


    Gruß

  • Sehr toll. Da hast du dir ja 'nen ziemlichen Aufwand geleistet.


    Schön wäre noch, wenn du die unheimlich tolle GPS Empfangsleistung, den "hau-drauf"-Makro-Modus und den anschließenden Fotoverlauf nach 'nem Schnappschuss, mit einpflegen könntest.


    Was ich aber nicht so ganz nachvollziehen kann, ist die ganztägige Akkulaufzeit bei extremer Nutzung (Internet, GPS, Video...). Laut meiner Erfahrung mit dem Gerät, kommt man da eher so auf 7 Stunden.

    Samsung Galaxy S + Custom ROM

  • Danke dir!


    Die von dir angesprochenen Punkte kann ich wenn genug Interesse besteht gerne in dem kleinen Review nachreichen, das ich veröffentlichen werde, sobald das IG2 Update erhältlich ist.


    Bzgl. der Akkulaufzeit: UMTS scheint den Akku ja nicht zu beeinflussen solange man es nicht nutzt. Ich selbst nutzte UMTS zum Beispiel nicht zum Surfen - das mach ich ausschließlich mit WLAN und das dann natürlich nicht den ganzen Tag. Allerdings hab ich - vor allem in den letzten Tagen - die Displayhelligkeit immer sehr hoch angesetzt, um bei dem Sonnenschein auch draußen was ablesen zu können. Und wenn ich das alles so in etwa hochrechne, komme ich da gut ein Tag damit hin. Wenn WLAN dauernd beansprucht wird, dürfte das wohl kaum erreicht werden, das stimmt schon.

  • So als Anmerkung:


    Habe Wlan auf 10mW, Displaybeleuchtung automatisch und nutze beide Netze. Ggestern habe ich 3 Stunden mit Sygic Mobile Navigiert, danach war der Akku von voll auf 1nen Balken runter.


    Das ganze mit der IG2 FW

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