800 MHz ... Ungleichbehandlung unter 1Ghz

Der Bericht ist von 2009! Warum haut O2 nicht immer wieder in die gleiche Kerbe?

MR

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Original geschrieben von iDet
o2 könnte auch gut noch 900er Frequenzen für die Städte gebrauchen.

Warum klagt dann nur E+ und nicht o2 auch mit !? :confused:

E+ hat beispielsweise in Bielefeld EGSM900 am laufen. Bei O2 findet man nur 1800. O2 hat doch 900 und könnte dies auch in Großstädten nutzen. Aber tut es nicht? :flop: :mad:

MR

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Original geschrieben von Hallenser1
Warum klagt dann nur E+ und nicht o2 auch mit !? :confused:

Naja, was e-plus für sich rausschlägt würde ja auch für O2 gelten, also warum geld für die anwälte ausgeben? Außerdem könnte ich mir vortsellen das sich O2 vielleicht keine stärkung von e-plus mehr wünscht, vielleicht hofft man ja insgeheim das e-plus wegen fehlender (guter) LTE frequenzen nicht mithalten kann und man sie in ein paar jahren aufkauft :confused:

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Original geschrieben von Kallenpeter
Naja, was e-plus für sich rausschlägt würde ja auch für O2 gelten, also warum geld für die anwälte ausgeben? Außerdem könnte ich mir vortsellen das sich O2 vielleicht keine stärkung von e-plus mehr wünscht, vielleicht hofft man ja insgeheim das e-plus wegen fehlender (guter) LTE frequenzen nicht mithalten kann und man sie in ein paar jahren aufkauft :confused:

Was E+ fehlt sind 800 MHZ Frequenzen,ansonsten ist man mit 1800,2100 und auch 2600 MHZ ausgestattet.So schlecht ist E+ für die Zukunft nicht aufgestellt,es ist die Frage was man daraus macht.

Eplus schreitet m.E. konsequent in eine Richtung, die man schon vor längerem festgelegt hatte. Bei o2 kann ich eine solche klare Linie nicht erkennen. Auch das "klare" Tarifkonzept o2o hat man inzwischen ja wieder um ein für mich unübersichtliches Maß an Sonderregelungen und weitere Tarife ergänzt.

Der "Verzicht" auf die 800-er Frequenzen passt in meinen Augen genau in dieses Konzept von Eplus. Stattdessen versucht man das, was man hat und funktioniert, optimal zu nutzen. Die "Taube auf dem Dach" (Frequenzen unter 1 GHz), rechnet man erst einmal nicht mit ein. Käme sie unerwartet doch vom Dach, wäre das eher ein Sahnehäubchen für ein Konzept, das auch ohne auskommt.

In spätestens fünf Jahren werden wir sehen, welches der beiden sehr unterschiedlichen Konzepte aufgegangen ist. Das, welches die Ungleichbehandlung zum Programm macht, oder jenes, das mit allen Mittel versucht, an den niedrigeren Frequenzen teilzuhaben.

Frankie

Ich kann E-Plus verstehen insofern, als Sie nun "Alternativen" suchen um an "begehrte" Frequenzen zu kommen, da Sie leer ausgegangen sind.

Ich kann E-Plus insofern überhaupt nicht verstehen, als wie sie versuchen die Frequenzauktion, als unangemessen anzusehen.
Wie soll man 2 mal 3 Frequenzblöcke um 800MHz unter vier Netzbetreibern "gerecht" verteilen?

Es gab Hürden, die erfüllt werden müssen für 800MHz und PENG! Wer nicht will muss ja nicht bieten.

Gleich nach der Auktion tönte Herr Dirks, dass man ach so kosteneffizient an "tolle" Frequenzblöcke gekommen sei.