Lebara Mobile | 06/22: Migra­tion vom Telekom Netz zu Telefónica-Deutsch­land o2

  • talk2chris


    es sei denn, ich möchte viel ins außereuropäische Ausland anrufen. Da sind die etablierten Anbieter absurd teuer.

    Für Anrufe ins Ausland auch ins außereuropäische Ausland würde ich die Sipgate Satelitte App nutzen 100 Freiminuten oder Flat 4,99 Euro 30 Tage, monatlich wechselbar. Für Anrufe die über die 63 Länder von der Satellite App hinaus gehen, würde ich Skype, den Welttarif, soweit ich das noch in Erinnerung habe, nutzen, wohlwissend das ich von Skype keine Rufnummer bekommen kann. Mit Skype aufladen kann ich in Mobilfunk und Festnetz Netze auf der Welt anrufen. Meine bescheidene Meinung dazu.

  • wohlwissend das ich von Skype keine Rufnummer bekommen kann.

    Man kann seine Mobilfunknummer als abgehende Nummer angeben. Wird dann per SMS verifiziert. Oder aber auch eine Skypenummer kaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von GreenBay ()

  • Fall 2: User hat keine Adresse angegeben, bekommt keine Karte, wird am 30.6. ausgeknipst.

    Es gehen momentan schon viele Briefe an Lebara zurück, weil die Empfänger nicht (mehr) dort wohnen, wo die Post hingehen soll.

  • Es gehen momentan schon viele Briefe an Lebara zurück, weil die Empfänger nicht (mehr) dort wohnen, wo die Post hingehen soll.

    Woher stammt diese Info? Sinnvoll wäre es, die Briefe nur an die Leute zu senden, die man telefonisch erreicht hat oder die vor kurzem online ihre Adresse bestätigt haben.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


    Sofern mein Posteingang voll ist, bitte mein Kontaktformular nutzen.
    Nutzer von: Nokia 8 Sirocco | ginlo + Threema| GMX ProMail| DKB + Sparkasse + ICS + AmEx| Fax: simple-fax.de |Internet: SIMon mobile 27 GB für 12,49 Euro/Monat | Mobilfunk: Kaufland mobil Smart XS (1+5 GB LTE im D1-Netz + SMS&Sprach-Flat für 4,99 €/28d)

  • Man kann seine Mobilfunknummer als abgehende Nummer angeben. Wird dann per SMS verifiziert. Oder aber auch eine Skypenummer kaufen.

    Stimmt du hast Recht, habe zwei Mobilfunk Rufnummern von mir verifiziert dafür, hatte ich ganz vergessen, eine Skype Rufnummer für Deutschland kostet 28,75 Euro habe ich gerade bei Chip gelesen.

  • Hier noch ein paar Infos:


    Die SIM-Karte hat die IMSI 89 49 30 - ich hätte was mit 26214 vermutet :-)


    Die alte Karte hat die 89 49 0200001 wie es für telekom-SIM-Karten üblich ist.


    Jetzt ist klar, wie der Aktivierungscode verwendet werden muss:


    Mit der neuen Karte den auf der alten Karte empfangenen Code als SMS an die 55255 schicken. Na dann.

  • Woher stammt diese Info? Sinnvoll wäre es, die Briefe nur an die Leute zu senden, die man telefonisch erreicht hat oder die vor kurzem online ihre Adresse bestätigt haben.

    Quelle ist erste Hand aus der Briefzustellung ;)

  • Hallo zusammen,


    Ja der Begriff MVNO kann stark verwirren.

    International wird Freenet (Mobilcom-Debitel, Klarmobil etc.) als MVNO bezeichnet. Sie haben kein eigenes Netz, keine Vorwahl, kein Interconnect, sondern verkaufen Mobilfunkverträge, deren Tarife sie selbst kalkulieren, teilweise als Original-Netzbetreiber-Tarife mit eigenen Rabatten, teils als komplett selbstgebaute Tarife.


    International gesehen ist "Service-Provider" quasi eine Variante des MVNO-Modells irgendwo zwischen "Branded Reseller" und "Full-MVNO". In Deutschland war der Begriff "Service-Provider" historisch gesehen aber durchaus etwas spezielles (als man den Begriff MVNO so noch gar nicht kannte).


    Beim klassischen Service-Provider-Modell, mit dem Mobilcom, Debitel und Co. in den 90er Jahren in den Markt eingestiegen sind, hatten die Provider ja die Original-Netzbetreiber-Tarife mehr oder weniger unverändert weiterverkauft (mit den gleichen Tarifbezeichnungen und unter klarer Angabe des betreffenden Netzbetreibers, also D1, D2, E-Plus,...), Support und Inkasso für den Netzbetreiber übernommen und dafür einen gewissen Nachlaß bekommen.


    In den 2000ern kam dann mit Tchibo und Co. der Trend, daß die Anbieter "eigenständige" Tarife unter eigener Marke kreieren konnten - bei denen das verwendete Netz dann nur noch "verschlüsselt" angegeben wurde. Also nicht wie im klassischen Service-Provider-Modell z.B. "Telekom Xtra von Mobilcom im D1-Netz", sondern sowas wie "Klarmobil Handy-Spar-Tarif mit D-Netz-Qualität". Bereits diese tarif- und markenmäßige Eigenständigkeit wurde hierzulande als MVNO definiert. Obwohl von der Aufgabenverteilung und dem technischen Hintergrund sich da gar nicht viel geändert haben dürfte. Der größte Unterschied zum klassischen Provider-Modell dürfte da (neben dem anderen Auftritt am Markt) wohl ein geändertes Einkaufsmodell zwischen Netzbetreiber und Anbieter gewesen sein (Einkauf von Minuten und MB, statt Original-Retail-Preis minus Rabatt).


    Daneben kamen dann mit Vistream, Ring, Lycamobile, Sipgate und Co. auch ein paar "echte" MVNOs mit eigenem Kernnetz, aber eine große Bedeutung am deutschen Markt konnten diese bislang nicht erringen (zumal es Vistream und Ring so auch gar nicht mehr gibt).


    Mobilcom bietet heutzutage im Grund noch beide Tarifarten an (Weiterverkauf der Netzbetreiber-Tarife einerseits und "eigene" Tarif andererseits) - ich könnte mir vorstellen, daß es da auch heute noch Unterscheide beim Einkaufsmodell gibt. Bei den o2-Tarifen unterscheidet Mobilcom ja auch zwischen den Netzbetreiber-Tarifen "im o2-Netz" und den eigenen Tarifen "im Telefonica-Netz".


    Zurück zu Lebara: Ich nehme an, daß sich alte und neue SIM bei Themen wie SMS-Zentrale, Mailbox-Kurzwahl, Internet-APN, etc. unterscheiden? Hat die alte SIM da die gleichen Einstellungen wie eine Telekom-SIM? Und hat die neue SIM da komplett lebara-eigene Einstellungen oder gibt es Ähnlichkeiten zu o2-Karten?


    cu talk2chris

  • Hallo talk2chris,


    Du fragst: "Zurück zu Lebara: Ich nehme an, dass sich alte und neue SIM bei Themen wie SMS-Zentrale, Mailbox-Kurzwahl, Internet-APN, etc. unterscheiden? "


    Noch ist die neue Karte nicht aktiv. Danach kann ich diese Frage beantworten :-)


    "Hat die alte SIM da die gleichen Einstellungen wie eine Telekom-SIM?"


    Ja:


    Bei der Lebara im Telekom-Netz Karte ist das SMSC +49 171 076 0000 - also das Standard SMSC von Telekom.


    APN ist "internet.telekom " und IMS ist "ims"


    "Und hat die neue SIM da komplett lebara-eigene Einstellungen oder gibt es Ähnlichkeiten zu o2-Karten?"


    Siehe oben. Noch ist die Lebara-im-Telekom-Netz-SIM-Karte aktiv. Die Info SMS ist noch nicht angekommen.

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