Privat Krankenversicherung. Beitragserhöhung um 20%. Was tun?

Beitragserhöhungen sind wohl im Rahmen:

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Die Zeitschrift Finanztest wertete 2007 die Beitragsunterlagen von 130 Lesern aus und fand, dass sich die Beiträge im Schnitt alle zwölf Jahre verdoppelt hatten. Jährliche Steigerungen um sechs Prozent seien keineswegs unüblich.[6] Auch der Bund der Versicherten merkt an, dass sich privat Krankenversicherte auf stark steigende Prämien bis ins hohe Alter einstellen müssen.[7] Markus Grabka vom DIW fand jedoch nur einen fast doppelt so schnellen Anstieg der Prämien der privaten Krankenversicherer im Vergleich zu den Beiträgen der gesetzlichen Kassen in den vergangenen 20 Jahren. Selbst bei Betrachtung der absoluten Prämien haben diese sich zwischen 1985 und 2005 nur mehr als verdreifacht.[8]. Der Spiegel schrieb 2008 von einem in etwa doppelt so starkem Anstieg der Beiträge im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung in den vergangenen 20 Jahren.[9]

http://de.wikipedia.org/wiki/Private_Krankenversicherung

Ist wohl auf die Einführung des Basistarifes zurückzuführen.

@ Alex2003a

Kann es sein, daß du in einem günstigen "Einsteigeratrif" versichert bist? Diese Tarife sind meist sehr knapp kalkuliert und dementsprechend "anfällig" für deftige Erhöhungen....

Sowas hab ich mir auch schon gedacht. Die "750" lassen erahnen, dass man einen Selbstbehalt von 750 Euro im Jahr hat. Ein typischer Bauernfängertarif.

Alex: Schreib mal grob, wie Du Dich versichert hast, also Alter, prozentuale Zuzahlung zu Leistungen, und die Prämie, die Du monatlich bezahlen musst. Vielleicht sieht man dann etwas klarer, wo die Reise hingeht. Mittlerweise hab ich auch ein Gefühl dafür, was sowas kostet.

Bei meiner PKV, die schreibt man ähnlich wie eine Axt , Tarif ELBonus N, ist der Beitrag von 228,45,- auf 228,19,- geändert worden.
Beitrag Krankentagegeld: -0.25,-€ PVN: -0.01,-€

Ohne Angabe von Alter, Geschlecht und angegebenen Vorerkrankungen ist das eine ziemlich grobe Angabe

Hallo,

Zitat

Ich muss bald entscheiden ob ich in Central bleibe, oder zu eine andere PKV wechsele.

Beitragserhöhung sind in der Regel normal, wobei ich sagen muss, das meine PKV seit einigen Jahren stabil ist und ich meine Arztrechnungen selber zahle und somit deutliche Beitragsreduzierungen haben.

Allerdings den Wechsel in eine andere PKV solltest du dir sehr gut überlegen, du verlierst deine Altersrückstellung, d.h. dann in Folge, du steigst bei der neuen PKV schon mal direkt mit einem höheren, altersbedingten Beitrag ein und schmeist bei der alten PKV noch Geld weg.

Alex2003a

Willkommen im Leben.

Ich nehme an, Du bist noch nicht im Rentenalter. Wenn ich sehe, wie sie mit meiner Mutter derzeit umspringen, die sich aber Dank langfristiger Vorsorge, das leisten kann, ist die Rücklage von gesparten Beiträgen absolut notwendig!

Wer billige Lockangebote für bare Münze nimmt, ist sehr bald der A.... mit den privaten Versicherungen!