Auflistung Zahlkarten (Maestro, Visa etc.) mit Cashback/Bonusfunktion

  • Re: Re: Re: Re: Re: Re: Kreditkarten bei Ikea


    Zitat

    Original geschrieben von lisari
    Ich habe das schon mehrfach erlebt, vor allem in kleineren Hotels/Restaurants, dass am Eingang zwar KK-Symbole prangen, bei der Bezahlung will man jedoch "EC-Karte" haben. Es kommt halt auch auf die Tagesform und den Ton an, ob man da hart bleibt oder eine Girocard gibt. Die Ausreden sind oft haarsträubend: "Der Chef hat es angewiesen.", "Ich bin neu, ich weiß nur, wie EC-Karten funktionieren.", bewusstes "Verwechseln" von Mastercard und maestro.
    Wenn man mit dem Inhaber selbst oder seiner Frau verhandelt, sind sie meist sehr nett, um einen zur Girocard zu überreden.


    Gruß
    Lisa


    Wo gehst du essen? :D


    Ich zahle immer mit Karte und habe so etwas noch nie erlebt.
    Wenn der Aufkleber an der Tür war, würde die Karte auch ohne Diskussion akzeptiert.


    Gruß
    Tommy

  • Zitat

    Original geschrieben von t-tommy1
    Minderjährig, reines Guthabenkonto oder was ist der Grund?


    Wenn ich Minderjähriger wäre, hätte dann nicht auch IKEA potentielle Probleme mit meiner Geschäftsfähigkeit, wenn ich da für vierstellige Beträge einkaufen gehe? ;)


    Auch bei Kleinstbeträgen von 5 EUR verlangt die girocard immer PIN-Eingabe (auch wenn die Kassierinnen manchmal schon den Stift zücken). Bei mir dürfte der Grund das Guthabenkonto sein. Sowas kann aber auch ohne debitorische Unzuverlässigkeit/Schulden passieren. Wohnsitz, Job und/oder Nationalität = Ausland genügt.


    Deshalb erstaunt/ärgert immer wieder, wie "billig" (zwar auch, aber eben nicht nur im Wortsinne) und rückständig viele deutsche Geschäfte bzgl. Zahlungsempfang sind:


    - Kreditkarte akzeptieren immer noch viele nicht
    - Maestro wollen manche auch nicht
    - V-Pay wollen einige auch nicht; und von den anderen schaffen es nicht wenige schlicht administrativ/technisch immer noch nicht


    Gut, im unmittelbaren Grenzgebiet sind immerhin viele flexibler.


    Wenn aber Möbelhäuser oder grosse Elektronikmärkte, in denen man ja nicht so selten schon mal einen vierstelligen Betrag liegen lässt, "nur eC" akzeptieren, welches ja betragsmässig oft restriktiver limitiert ist, dann schlägt man sich schonmal an den Kopf.

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Bei mir dürfte der Grund das Guthabenkonto sein. Sowas kann aber auch ohne debitorische Unzuverlässigkeit/Schulden passieren. Wohnsitz, Job und/oder Nationalität = Ausland genügt.


    Bei der Girocard eines Guthabenkontos muss das Lastschriftverfahren gesperrt sein, das ist gar nicht anders möglich.


    Gruß
    Tommy

  • Re: Re: Re: Re: Re: Re: Kreditkarten bei Ikea


    Zitat

    Original geschrieben von lisari
    Ich habe das schon mehrfach erlebt, vor allem in kleineren Hotels/Restaurants, dass am Eingang zwar KK-Symbole prangen, bei der Bezahlung will man jedoch "EC-Karte" haben. Es kommt halt auch auf die Tagesform und den Ton an, ob man da hart bleibt oder eine Girocard gibt. Die Ausreden sind oft haarsträubend: "Der Chef hat es angewiesen.", "Ich bin neu, ich weiß nur, wie EC-Karten funktionieren.", bewusstes "Verwechseln" von Mastercard und maestro.
    Wenn man mit dem Inhaber selbst oder seiner Frau verhandelt, sind sie meist sehr nett, um einen zur Girocard zu überreden.

    Oder kennt ihr den? "Leider ist unser Karten-Lesegerät gerade kaputt. Gleich gegenüber befindet sich aber ein Geldautomat"....

  • Re: Re: Re: Kreditkarten bei Ikea


    Zitat

    Original geschrieben von rmol


    Bei externem Einsatz funktioniert die Family-Card tatsächlich über die Kreditkartenfunktion. Angesichts des zitierten Werbespruchs wirkt die Ikea-Kreditkartenpolitik natürlich besonders verlogen - Kosten bitteschön nur bei den anderen verursachen, aber nicht bei uns.


    Weiß hier eigetnlich jemand über die Gebührenstruktur bescheid? Ich dachte immer der Größteil der Gebühren würde für die Kreditkartengesellschaft entfallen (VISA, Mastercard etc.), was sich bei der Family Card ja erübrigt...


    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Wie schon woanders geschrieben wurde: die Beschränkung auf EC/Girocard ist insofern lächerlich, als dass damit Verfügungen im Allgemeinen auf 1000€ beschränkt sind und dieser Betrag bei Ikea leicht überschritten werden kann...


    Ich bin mal gespannt. Ich habe die Amazon Vpay/ Gircocard und möchte damit diese Woche bei einer Wohnungsgesellschaft einen Betrag >2000 € bezahlen. Laut LBB Amazonhotline stellt dieses kein Problem dar, sofern der Verfügungsrahmen das zulässt.

  • Re: Re: Re: Re: Kreditkarten bei Ikea


    Zitat

    Original geschrieben von gobbble
    Weiß hier eigetnlich jemand über die Gebührenstruktur bescheid? Ich dachte immer der Größteil der Gebühren würde für die Kreditkartengesellschaft entfallen (VISA, Mastercard etc.), was sich bei der Family Card ja erübrigt...

    Da die Targo ja für die nicht mehr vertriebene Pluspunkt-Karte 2% Cashback zahlt dürfte mindestens ebenso viel für sie selbst abfallen, von insgesamt glaube ich ca. 5%.

  • Re: Re: Re: Re: Kreditkarten bei Ikea


    Zitat

    Original geschrieben von lisari
    Das erscheint beides sehr plausibel, denn in allen anderen Ländern akzeptiert Ikea ja auch Kreditkarten, auf der österreichischen Seite findet sich:


    Nur in Deutschland gilt die "Sonderregelung".


    Wie auch bei anderen Geschäften dürfte dies in den doch sehr unterschiedlichen Gebührenhöhen der KK-Abwicklung begründet sein. Während hierzulande meist um die 2% (kleineren Händlern auch mehr) abgezogen werden, liegen diese Entgelte im europäischen Ausland tlw. deutlich unter 1%. Dies erklärt dann auch die KK-Akzeptanz bspw. bei Aldi und Lidl in diesen Ländern.


    In Deutschland wird aber mittlerweile auch Maestro-only bei allen mir bekannten Discountern akzeptiert, so dass (um zum Thema dieses Threads zurückzukommen ;) ) man eine Payback-Maestro (für CB) mit Lastschrift bei Barclaycard (für die Charge-Funktion mit später Zahlung) einsetzen kann. Diese kommt zwar nicht an die Top-Karten wie Targo-Plus heran, bietet aber mehr als nichts.

  • Re: Re: Re: Re: Re: Kreditkarten bei Ikea


    Zitat

    Original geschrieben von chrisnx
    Wie auch bei anderen Geschäften dürfte dies in den doch sehr unterschiedlichen Gebührenhöhen der KK-Abwicklung begründet sein. Während hierzulande meist um die 2% (kleineren Händlern auch mehr) abgezogen werden, liegen diese Entgelte im europäischen Ausland tlw. deutlich unter 1%. Dies erklärt dann auch die KK-Akzeptanz bspw. bei Aldi und Lidl in diesen Ländern.

    Die von mir genannten 5% sind wohl schon lange nicht mehr gültig, hier ist von jetzt 0,9% für Möbel- und Elektronikmärkte die Rede. Den am Ende des Artikels genannten Bargeldservice für Visa-Inhaber (analog zum Service von Penny/REWE für Girocard-Inhaber) scheint es aber noch nicht zu geben, ebenso wie die angekündigte KK-Akzeptanz eines ersten Discounters.


    Hier noch ein Artikel der Welt zu dem Thema, in dem sogar steigende KK-Jahresgebühren für den Kunden vorausgesagt werden.

  • Commerzfinanz Trauerspiel


    Mein Weihnachtsgeld steht in akuter Gefahr zu versiegen.
    Bisher bin ich der Inkompetenz der Commerz Finanz mehr als gutmütig entgegen getreten, schließlich kompensierten die Konditionen diese mehr als ausreichend.


    Ich musste mich im vergangenen Jahr schon eine Weile mit der Commerz Finanz herumschlagen, um meine Karte wieder entsperrt zu bekommen. Durch Eigenvershulden kam es zu einer Überziehung meines Kreditlimits. Die Karte wurde gesperrt und ließ sich angeblich auch nicht nach Begleichung der Kreditsumme manuell entsperren, so dass ich für einen Zeitraum von ~2 Monaten auf die Karte verzichten musste.


    Nun kam es Anfang dieses Jahres durch eine Doppelabbuchung (unverschuldet) wieder zu einer Kartensperrung. Jedoch erhielt ich hierüber keine Mitteilung oder sie ging in der Post verloren. Resultat: weitere Abbuchungen wurden abgelehnt und die Zahlungen, die ich zur Bergleichung der Abbuchungen angewiesen hatte, führten zu einem Guthabensaldo von ~1500€.


    Als ich dies bermerkte, wendete ich mich an den Telefonsupport und erklärte, dass ich für die Überziehung nicht verantwortlich gewesen sei (Korrektur der Doppelabbuchung wurde vom Händler 2 Tage später vorgenommen). Ich wollte wissen, warum ich über die Kartensperre nicht benachrichtigt wurde. Grund sei, dass die Kartensperre auf Kundenwusnch erfolgt sei (Blödsinn!). Außerdem wolle man wissen, wo die 1500€ herkämen, ich hätte seinerzeit doch nur ein Einkommen von 900€ angegeben. Da blieb mir fast die Spucke weg. Das Geld habe ich auch von Konten auf meinem Namen laufend angewiesesn, also GWG konnte hier keine Rolle spielen.


    Naja, ich musste zumindest über das Online-Kontaktformular mit der Commerz Finanz in Kontakt treten, da man ja bei der CoFi keine Entscheidungsträger direkt kontaktieren kann. Von dort erhielt ich dann ein Schreiben, dass mein Konto b.a.W. gesperrt bliebe, da es "Unstimmigkeiten bei der Kreditbeantragung" gegeben hätte. Auch Blödsinn. Meine persönlichen Daten waren korrekt und auch mein Einkommen hatte ich korrekt angegeben. Meine knitterigen 900€ habe ich den Herrschaften daraufhin auch noch einmal postalisch aufgeschlüsselt und belegt.


    Nun kam die Antwort vom Beschwerdemanagement, (diesmal mit direkter Telefonnummer(!!!!), die ich hier natürlich niemandem vorenthalten möchte: 08955113435), in welcher man sich für meine offenen Worte bedankte und meine Verstimmung über die Ablehnung einer Kreditanfrage(???) gut verstünde, man aber nach erneuter Prüfung zu anderem Ergebnis käme und Vertragsfreiheit keinen Zwang zum Vertragsabschluss kenne. Da war ich wieder etwas verduzt, da ich ja keine neue Kreditanfrage gestellt hatte. Nun rief ich da an, um die Angelegenheit endlich mal direkt besprechen zu können, aber auf der anderen Seite war man auch zu nichts weiterem fähig, als den Vorgang aus dem Computer vorzulesen: Konto im Guthaben geführt => vertragswidrig, Unstimmigkeiten bei Kreditbeantragung (man konnte mir nicht sagen welche Umstimmigkeiten es denn nun genau gäbe) und außerdem sei das Konto ja auch schon gekündigt, da könne man nichts mehr machen.


    Das hat mich jetzt vom Hocker gehauen, weil ich auch nie ein Kündigungsschreiben erhalten habe. Ich habe jetzt den Schriftverkehr (insbesondere das Kündigungschreiben) und die Adresse des Ombudmanns angefordert. So einen unprofessionellen und unorganisierten Haufen habe ich noch nicht erlebt. Das ich kein profitabler Kunde für die CoFi bin und die mich gerne loswerden wollen, dürfte klar sein, aber das Vorgehen ist doch unter aller Kanone.


    Die Bonprix Karte werde ich vermutlich schweren Herzens abschreiben müssen oder hat jemand einen Vorschlag bezüglich weiterem Vorgehen?

  • Re: Commerzfinanz Trauerspiel


    Zitat

    Original geschrieben von gobbble
    Ich habe jetzt den Schriftverkehr (insbesondere das Kündigungschreiben) und die Adresse des Ombudmanns angefordert.

    Anschrift der Ombudsleute finde man hier. Eine bereits erfolgte Kündigung ist aber nicht unbedingt hilfreich, denn

    Zitat

    Hält die Kundenbeschwerdestelle die Beschwerde für unzulässig, legt sie diese dem Ombudsmann zur Entscheidung über die Zulässigkeit vor. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Angelegenheit bereits bei einem Gericht anhängig ist oder keine Kunde-Bank-Beziehung besteht.

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