ZitatOriginal geschrieben von rentnersurfer
es geht ja nicht um ein paar euros sondern ggfls um eine stange geld.
Irgendwie ist die ganze Geschichte doch total vermurkst und macht so überhaupt keinen Sinn.
Im Eröffnungsposting heißt es, dass Haus müsse noch zum großen Teil abbezahlt werden und der Vater kommt gerade so über die Runden, daneben stehen noch andere (hohe) Rechnungen im Raum die bezahlt werden müssen.
Trotzdem geht es um "eine Stange Geld"?
Wer bekommt das Haus wenn der Vater morgen tot umfällt (was natürlich(!)) keinem zu wünschen ist? Genau: Die Bank.
Zu erben gibt es wenn überhaupt dann nur Schulden.
Ansonsten steht es jedem zu Lebzeiten frei mit seinen Sachen zu tun und zu lassen was er will. "Verkauft" er heute einen Teil des Hauses an den Bruder der dafür einen Teil der Tilgung übernimmt sind damit lediglich Schulden bei der Bank abbezahlt aber mit Sicherheit nichts was später sonst mal zu vererben wäre.
Kauft der Bruder zu Lebzeiten das gesamte Haus ist der Vater schuldenfrei und der Bruder hat das Haus. Mit "Erberschleichung" o.ä. hat das mal gar nichts zu tun. Der TE kann sich höchstens noch darüber freuen, dass er nicht noch das schuldenbehaftete Erbe ausschlagen muss.
Warum also der ganze Aufriß und wieso diese obskuren Gedankenspiele?
Ich sehe in dieser Konstellation keine Möglichkeit in der der TE in irgendeinerweise bei einem potentiellen Erbe übervorteilt werden könnte.
Anders sähe die Sache aus wenn der Vater in einer abbezahlten Luxusvilla lebt die er unter Markwert an einen der Brüder "verschleudert".
Aber wie immer: Nichts ist schlimmer und "schmutziger" als Scheidungen oder Erbstreitigkeiten...