ZitatOriginal geschrieben von uwm
..
P.S. : Vermutlich bin einfach zu blöde, die Artikel im Supermarkt zu finden, die billiger geworden sind.
Handies :p u.v.a.m.
Zwischendurch wurde auch die Märchensteuer erhöht ...
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ZitatOriginal geschrieben von uwm
..
P.S. : Vermutlich bin einfach zu blöde, die Artikel im Supermarkt zu finden, die billiger geworden sind.
Handies :p u.v.a.m.
Zwischendurch wurde auch die Märchensteuer erhöht ...
Okay. Also wieder die Supermarktgeschichte:



usw usf......
Wie bereits einige meiner Vorgänger meinten: Es ist ja okay, wenn man einer Statistik nicht glauben kann/will. Nur sollte man nicht in den Wahn verfallen, dass hinter jeder Statistik eine Fälschung vermutet werden sollten.
Und noch etwas: Wer kann sich den Anstieg des Euros erklären? Ein Schelm, wer böses dabei denkt :p
Wer früher 10 DM für einen Nebenjob bekommen hat, bekommt heute 10 Euro....eine Stunde Werkstatt hat 90 DM gekostet, heute 90 Euro....bleibt sich doch gleich. Vorausgesetzt man hat Einahmen ![]()
Bei den Loehnen wurde schon mit 1:1,95583 umgerechnet und in den meisten Laendern gab es dan auch Nullrunden zwischen den einzelnen Erhoehungen, so das nichtmal die Inflation ganz ausgeglichen worden ist.
Wer frueher 15 DM verdient hat, wurde dan mit 1:1,95583 auf 7,67 EUR umgerechnet, und dan vielleicht dreimal um 2,5% erhoeht so das es dan jetzt 8,25 EUR gibt.
Aber 90 DM Werkstattkosten wurden erstmal mit 1:1,5 auf 60 EUR umgerechnet, und dan vielleicht fuenfmal um 4% erhoeht so das es jetzt 73 EUR sind.
90 DM : 15 DM = 6
73 EUR : 8,25 EUR = 8,85
Frueher musstest du also fuer eine Stunde Werktstattkosten 6 Stunden Nebenjob machen, heute aber 8,85 Stunden.
ZitatDa es ja wohl einen Artikel im GG gibt, der eine völlig ausufernde Neuverschuldung verhindern soll kann man sich die Kohle vermutlich nicht einfach irgendwo leihen, die Mwst auf 100 % erhöhen fällt wohl auch aus und sämtliche Schulen, Kindergärten etc. zu schließen und alle Sozialleistungen zu streichen wohl eher auch. Und ja, ich wünsche mir die D-Mark zurück.
Das Geld für die Griechen kommt m.W. nicht direkt vom Bund, sondern von der KfW. Die KfW leiht sich die Kohle am normalen Kapitalmarkt. Der Bund bürgt (und das nicht erst seit gestern) voll für die Verbindlichkeiten der KfW. Die Schulden der KfW sind aber eben keine direkten Bundesschulden (das Wesen einer Bank ist es ja eh, sich Geld zu leihen und an andere zu verleihen) und nebenbei stehen ihnen ja auch in diesem Fall buchmäßig Werte entgegen (hier: die Forderungen an Griechenland).
Ein Problem entstünde, wenn die Griechen zahlungsunfähig würden und die KfW auf die Bundesbürgschaft zurückgreifen müsste.
ZitatWer frueher 15 DM verdient hat, wurde dan mit 1:1,95583 auf 7,67 EUR umgerechnet, und dan vielleicht dreimal um 2,5% erhoeht so das es dan jetzt 8,25 EUR gibt.
Oder auch nicht
Als Studentische Hilfskraft an der Uni HH gibt es keine 15,10 DM die Stunde mehr, sondern 7,72 €. Letzte Erhöhung war übrigens 1992, dh. schon vor der Euro-Einführung sank die Bezahlung real bei 2 % Inflation pA um über 20 Prozent.
In meinem damaligen Schülernebenjob habe ich durch den € sogar eine Erhöhung bekommen. Von 10DM die Stunde wurde auf 5.50€ umgestellt ![]()
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
Aber 90 DM Werkstattkosten wurden erstmal mit 1:1,5 auf 60 EUR umgerechnet, und dan vielleicht fuenfmal um 4% erhoeht so das es jetzt 73 EUR sind.
Äh ja. Genau so war's. :confused:
RAUF mit die Löhne ... RUNTER mit die preise und die mieten!
Irgendwie fällt mir bei Lektüre dieses Theads ein (fast) vergessener Ausspruch eines längst verstobenen Abteilungsleiters ein: "Vox populi ... Vox Rindvieh!" :p
Als allergrößtes Übel unseres politischen System empfand er das gleiche Wahlrecht für alle Bürger. Weil es mehr dumme als schlaue Menschen gibt und in der Demokratie halt die Mehrheit entscheidet, könne das alles auf Dauer nicht gutgehen. ![]()
Ob er wohl Recht hat ... naht mit dem Untergang des Euro schon das Ende unseres wirtschaftlichen Systems?
Mir scheint es langsam so, als hätte er nicht ganz Unrecht. Wenn ich die von uns gewählten Volksvertreter wie von der Bankenlobby ferngesteuerte Marionetten herumhampeln sehe, wird mir angst und bange.
In unserem politischen System kann wirklich jeder alles. Wer sich gestern noch als Fachmann für Fragen der inneren Sicherheit im Unterholz versteckte, kann heute bereits die gesamtwirtschaftlichen Geschicke eines Staatshaushalts leiten. Was spräche dagegen, einen Volkswirten zu Finanzminister zu ernennen? Richtig ... es hat sich noch keiner in der Parteihierarchie hoch genug gebuckelt. Und wenn der, der gerade "dran" ist für ein Amt von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, macht das rein gar nix ... die anderen Posten werden ja nach dem gleichen Muster verschachert. Da würde es ja auffallen, wenn einer wüsste, worüber er gerade spricht. ![]()
Zur Wahl stehen dem Bürger nur Parteisoldaten, die von der Materie selbst nichts verstehen und vollends auf ihre Berater anwiesen sind. Nicht einmal verifizieren können sie deren Aussagen. Und auch die Parteisoldaten bubbeln gegensätzliches dummes Zeug - denn was in der BLÖD-Zeitung steht, muss sich ja erst mal jemand ausgedacht haben. Und richtig: Urheber der meisten dummen Schlagzeilen in der Zeitung sind nicht etwa Jouralisten. Nein, sie geben nur fachlich kompentente Aussagen eines unserer Volksvertreter wieder.
Als ich in den letzten Tagen unseren Schäuble im Interview sah, Phrasen dreschend wie sie nichtssagender überhaupt nicht sein können, ist mir sofort ein Begriff aus einem anderen Thead eingefallen: "Fremdschämen" ... das war wirklich angesagt bei seinen dummen Sprüchen.
Inzwischen wird mir wirklich angst und bange, wenn ich die Amateurmannschaften auf dem politischen Parkett dilettieren sehe ... :mad:
Nein, die D-Mark kommt nicht wieder. Eine wache Regierung würde solche Unken im Volk sofort mit kompetenten Aussagen im Keim ersticken.
Frankie
Du meinst Angie sollte sich schleunigst bei TT anmelden? ![]()
ZitatOriginal geschrieben von Jimmythebob
Aus dem gleichen Grund, warum auch nicht alle Bürger den gleichen Steuerbetrag zahlen. Du kannst doch nicht von Ländern wie Belgien oder Österreich, die nur einen Bruchteil des deutschen BIP erwirtschaften, verlangen, dass sie die gleichen Beträge stemmen sollen wie wirtschaftlich zigmal stärkere Staaten. :confused:
Aber ist es dann sinnvoll diese in einer Währungsunion sind, wo man auf gedeih und verderb aufeinander angewiesen ist? Und meinst du das die Bevölkerungen dann auf Dauer die Umverteilungen mittragen? Durch die großen Programme jetzt, wird unsere Staatsverschuldung ja auch nicht kleiner.
ZitatOriginal geschrieben von Jimmythebob
Nochmal, das sind Märchen die auch nicht dadurch wahrer werden, dass sie oft wiederholt werden. Es gab durch den Euro keine Teuerung. Punkt. Ein Unternehmer, der seine Produkte zu überhöhten Preisen auf dem Markt anbietet, wird untergehen. Das war schon zu DM-Zeiten so und gilt auch heute noch!
Davon scheint der durchschnittliche Bürger aber wohl nichts gemerkt zu haben.
ZitatOriginal geschrieben von Jimmythebob
Massenentlassungen gibt es aber auch nicht. Im Gegenteil, die Arbeitslosenzahlen sind trotz der Wirtschaftskrise und z.T. entgegen aller Erwartungen im Vergleich zum Vorjahr sogar zurückgegangen!
Naja ob die offiziellen Arbeitslosen so eine sichere Statistik ist? Da wurde mir immer wieder mal zu viel gemauschelt das die Leute dann in Maßnahmen o.ä. kommen damit sie aus der offiziellen Statistik heraus fallen...
ZitatOriginal geschrieben von Jimmythebob
Komisch dass Leute, die mit dem bestehenden System als solchem unzufrieden sind ihre "Theorien" nicht belegen können. DAS kann auf Dauer nur schiefgehen.
Tja anhand der Euro Krise dürfte sich wohl eher das Gegenteil beweisen. Wenn Deutschland nicht mehr zahlen kann (was kommen wird), dann kracht der Euro eh zusammen. Es gab ja nicht umsonst schon Befürchtungen in der ausländischen Presse, das wir austreten um unsere Währung stabil zu halten. Mit den großen Rettungspaketen hat man ja nun wieder Anreize geschaffen zu zu greifen. Die eigenen Fehler kann man dann von anderen ausbaden lassen. Ein andere Punkt ist, es wurde uns alles immer nur Scheibchenweise serviert, obwohl vieles vorher bekannt gewesen sein muss.
ZitatOriginal geschrieben von Jimmythebob
PS: Es tut mir Leid, wenn mein Beitrag etwas unwirsch rüberkommt, aber ich kann diese ganzen Stammtischparolen ("die Deutschen zahlen die Zeche", "Alles wurde 1:1 umgerechnet", "Unsere Politiker sind faul und verdienen zu viel", etc.) echt nicht mehr hören. Nicht alles ist so einfach, wie es man sich zwischen zwei Bieren vorstellt!
Eventuell kannst du ja mal auf entsprechende Fachliteratur oder Artikel verweisen, die mich vom Gegenteil überzeugen? Nur weil hier einige gebetsmühlenartige Sachen auch immer wieder widerholen, muss mich das ja noch lange nicht überzeugen....
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