Kriegen wir die D-Mark zurück?-Diskussions-Thread

  • Zitat

    Original geschrieben von autares Einem Typen, der noch nicht einmal einen Lebenslauf hat, würde ich nie vertrauen. Vor allem, wenn er dann noch extremistische Ansichten vertritt...


    Wie gesagt andreas popp ist ein mosaikstein im "meinungs portfolio". Sehr viel mehr schätze ich die markteinschätzungen von folker hellmeyer, chefanalyst der bremer landesbank. Gruss nato

  • die Beantwortung dieser Frage ist dass diese Währungsunion eine Währungsunion zwischen eigenständigen souveränen Staaten ist welche doch ihre eigenen Wirtschaftspolitiken haben. So etwas ist immer mit dem Risiko verbunden. Es ist immerhin der größte Zusammenschluss der Geschichte. Prof. Hankel hat übrigens schon damals gewarnt. Und das wo vor er gewarnt hat das sehen wir unter anderem jetzt. Es wäre völlig naiv zu glauben dass eine Regierung bzw. eine Notenbank hier keine Vorsorge getroffen hat für den Fall eines Auseinanderbrechen der Währungsunion. Eine Regierung - wenn sie verantwortungsvoll ist - muß dies eigentlich tun.


    Ich bin davon überzeugt dass es spätestens seit der Krise um Lehman Brothers die Entscheidung gibt eine Notwährung (eine neue DM) zu haben. Und ich bin auch überzeugt dass diese bereits gedruckt und gerägt wurde.


    gruß Bielefelder

  • Brauchst nicht. Du bekommst für 10€ 5 neue Mark, die Gehälter werden angepasst und halbieren sich natürlich, die Preise bleiben gleich und in 5 Jahren kommen irgendwelche dahergelaufen die dann behaupten es läge an der Inflation. Hat schonmal funktioniert ;)

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Nur mal langsam ...


    http://www.guardian.co.uk/busi…e-portugal-ubs?intcmp=239


    "...
    Greece or Portugal would lose up to 50% of their national income if they quit the euro, according to research by analysts at Swiss investment bank UBS.


    A eurozone country with a more robust economy, such as France or the Netherlands, would see 20% to 25% of national income disappear if they went back to operating their own currency.


    For Greece the loss would be $165bn (£100bn) from its $330bn annual gross domestic product, while France would suffer a loss of $660bn from its $2.65 trillion annual GDP.


    ...


    UBS said: "Under the current structure and with the current membership, the euro does not work. Either the current structure will have to change, or the current membership will have to change.


    "If Germany were to leave, we believe the cost to be around €6,000 (£5,250) to €8,000 for every German adult and child in the first year, and a range of €3,500 to €4,500 per person per year thereafter. That is the equivalent of 20% to 25% of GDP in the first year. In comparison, the cost of bailing out Greece, Ireland and Portugal entirely in the wake of the default of those countries would be a little over €1,000 per person, in a single hit.


    UBS analysts Paul Donovan and Stephen Deo also fear wider political ramifications.


    "There are also political costs to consider. Europe's 'soft power' influence internationally would cease. We note that almost no modern fiat currency monetary unions have broken up without some form of authoritarian or military government, or civil war."


    ..."

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Zitat

    Original geschrieben von CK-187
    Brauchst nicht. Du bekommst für 10€ 5 neue Mark, die Gehälter werden angepasst und halbieren sich natürlich, die Preise bleiben gleich und in 5 Jahren kommen irgendwelche dahergelaufen die dann behaupten es läge an der Inflation. Hat schonmal funktioniert ;)


    Und auch für dich noch einmal:


    http://www.zinsen-berechnen.de…abelle-inflationsrate.php


    Wo war da jetzt die große Inflation bei Einführung des Euros?


    http://de.wikipedia.org/wiki/Teuro


    Da du keine Ahnung hast, einfach mal die Fresse halten!


    P.S.: Sorry der Worte, aber diese ständigen Halbwahrheiten, Behautungen, dieses Dahingerotze von Fehlinformationen was man irgendeinmal in der der Bild aufgefasst hat, geht mich hier inzwischen so auf die Nerven!

  • Also wer behauptet, dass sich durch die Euro Umstellung einige Preise nicht erhöht haben, hat selber nie eingekauft oder ist völlig verblendet.
    Ich weiß nur, dass damals ein Glas Nutella im Schnitt 2,79 DM kostete und am nächsten Tag für 1,99€ im Angebot war. Das ist nur ein kleines Beispiel.
    Ich freue mich natürlich auch darüber, dass meine Immobilien ihren Wert über Nacht verdoppelt haben, denn zumindest in Hamburg wurden bei den Preisen nur DM gegen Eurozeichen ausgetauscht.
    Aber das die Einführung des Euro für den normalen Bürger kein Minusgeschäft war, kann mir keine Studie erzählen...

  • Deswegen lohnt es sich auch nicht, mit Leuten wie dir zu diskutieren. Wer die Fakten trotz eindeutiger Sachlage nicht anerkennen will, dem kann man nicht mehr helfen.


    Es mag sein, dass einige Dinge teurer geworden sind. Die Inflationsrate für die im Korb befindlichen Dinge ist jedenfalls nicht spürbar gestiegen. Und die gilt nun einmal als Vergleichsindex und nicht dein Glas Nutella...

  • Das Problem ist wohl eher das die Gehälter nicht angemessen gestiegen sind. Der Aufschwung der letzten Jahre ist fast vollständig an der normalen Bevölkerung vorbeigegangen.

    Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!

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