Chefchen bzw. Chefle bezeichnet man den Mann nach dem Chef, also den Stellvertreter.
Was ist an der Bezeichnung so schlecht?
Auf gut deutsch: Er möchte den Chef spielen, darf es aber nicht.
Lahm ist der Chef.
In der Nationalelf hätte ich auch eher Schweinsteiger als Kapitän gesehen.
Effenberg war "Cheffe", da fehlts bei Schweinsteiger noch.
Er sollte eher seine Mitspieler zusammenstauchen, als unüberlegte Worte von sich zu geben. Jetzt wissen seine Gegenspieler wenigstens, wie sie ihn provozieren können. Ich sag nur: Chefchen.
Wie die Süddeutsche schreibt, braucht auch der FCB die BILD.
Der Bundesliga 2010/2011-Thread
- Erik Meijer
- Geschlossen
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Naja ich denke dass kann man so und so sehen.
Als BayernFan gebe ich der Presse teilweise recht, seit v. Bommel weg ist, merkt man, wie Schweini durchaus überfordert ist. Auch Lahm ist für mich auf dem Spielfeld kein richtiger Kapitän. Abseits des Spielfeldes mag das vielleicht anders aussehen.
Die ständigen Unruhen sind in dieser Saison nicht so positiv für den FCB - im Gegenteil.
Die Presse erlaubt sich heutzutage aber dennoch zu viel. Dennoch kann ich Schweini auch verstehen. Diese Saison läuft eben nicht rund - und dann gleich draufhauen? Nee nee - aber so läuft nunmal König Fußball.
Siehe Meister 2007 und 2009.....heute noch Oben, morgen schon weit unten....um zurück zum Fußball zu kommen - Wolfsburg führt 1 zu 0 bei den Bremern.
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sehr guter Artikel zu dem Thema in der 11Freunde:
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Danke für den Link! :top:
Ich denke, hier wird der sog. "Eklat" tatsächlich am besten beschreiben. -
Zitat
Original geschrieben von kopporama Wenn ich Schweini wäre, würden gewisse "Journalisten" bei jeder PK deutlich spüren, was ich von denen halte.
Und was genau brächte das? Dann würde sie ihn doch nur noch negativer darstellen. Und da draussen gibt es genug Leute, die der Presse alles unhinterfragt abkaufen.
Das ist ja genau das Dilemma.
Die Medien - oder sehr viele und in meinen Augen immer mehr - nutzen ihre Macht aus, missbrauchen sie, um ein Spektakel zu schaffen oder zu bedienen. Medien-Populismus. -
Zitat
Original geschrieben von pithein
Chefchen bzw. Chefle bezeichnet man den Mann nach dem Chef, also den Stellvertreter.
Was ist an der Bezeichnung so schlecht?Du hast doch diese Bezeichnung selber schlecht gemacht, indem du schriebst, Schweini sei "unflätig wie ein Chefchen". Dazu ist diese Bezeichnung eher despektierlich gemeint und daher kein kompliment.
ZitatEr sollte eher seine Mitspieler zusammenstauchen, als unüberlegte Worte von sich zu geben. Jetzt wissen seine Gegenspieler wenigstens, wie sie ihn provozieren können. Ich sag nur: Chefchen.
Was intern geredet wird, wissen wir nicht. Ich denke schon, dass er ein Wortführer ist, dessen Wort auch ein gewisses Gewicht hat. Und ich denke nicht, dass Gegenspieler ihn jetzt mit "Chefchen" provozieren. Die haben da ganz andere Methoden.
Meine Fragen waren nicht persönlich gemeint. Ich wollte nur wissen, wie jemand den Boulevard in Schutz nehmen kann (für mich las es sich jedenfalls so) und wieso du der Meinung bist, dass diese Aktion der Beweis dafür ist, dass Schweini zu Recht kein Kapitän ist. So ganz verstehe ich nämlich den Zusammenhang nicht.
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Zitat
Original geschrieben von Jochen
Und was genau brächte das? Dann würde sie ihn doch nur noch negativer darstellen. Und da draussen gibt es genug Leute, die der Presse alles unhinterfragt abkaufen.
Das ist ja genau das Dilemma.
Die Medien - oder sehr viele und in meinen Augen immer mehr - nutzen ihre Macht aus, missbrauchen sie, um ein Spektakel zu schaffen oder zu bedienen. Medien-Populismus.Was das genau brächte? Ich könnte mich weiterhin unfallfrei rasieren
Ich rede ja nicht von täglichem Beschimpfen. Aber ich würde da voll auf Distanz gehen und ausserhalb der PK keine Interviews geben. Ich reagiere einfach allergisch auf diesen Kampagnenjournalismus.Die Journaille nutzt ihre Macht aus, weil sich niemand ernsthaft dagegen wehrt. Alle machen sie gute Miene zum bösen Spiel.
Ob Bayern Bild braucht, wage ich zu bezweifeln. Es gibt anscheinend eine Art Zusammenarbeit nach dem Motto "gute Stories gegen gute Kritiken". Das missfällt mir sehr und ich meine, wir können darauf gut verzichten. Beckenbauer braucht Bild, ohne die hätte er heute wahrscheinlich nicht das Image einer Lichtgestalt.
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Zitat
Original geschrieben von kopporama
Ob Bayern Bild braucht, wage ich zu bezweifeln.100%ig braucht der FCB die BILD, genauso, wie jeder andere Buli-Verein. Nur die wenigstens beschäftigen sich wirklich mit ihrem/den Vereinen. Die meisten "Fußballfans"/Sportschaugucker/Schönwetterfans/Meistertrikotkäufer holen sich ihre Meinung aus der BILD. Vermutlich sind die wahren Fans zu vernachässigen und die kommentieren solche und ähnliche Artikel auch nur mit einem Lächeln.
Schweini, Bayern und jeder andere Verein und Spieler in der Bundesliga braucht die BILD. ich denke nicht, dass einer auf Dauer gegen BILD & Co. gewinnen könnte.
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Zitat
Original geschrieben von stsp
ich denke nicht, dass einer auf Dauer gegen BILD & Co. gewinnen könnte.Stefan Raab zeigt in beeindruckender Manier, dass es auch ohne Bild geht. Man muss es nur wollen.
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Stefan Raab ist auch beim "falschen" Sender. Wäre er damals mit TV Total bei RTL eingestiegen sähe die Sache schon ganz anders aus.
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