klarmobil prepaid - "unechtes prepaid"?!

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Original geschrieben von hmf66
ich hab diese "Pseudo-" und "echtes prepaid"-geschichte nicht erfunden. - hab das nur ein bisschen hier mitverfolgt und bei prepaid-wiki. allerdings frage ich mich, wie die auf sowas kommen, wenn das doch eh alles völlig wurscht und normal ist?

Es ist eben nicht wurscht, wenn verzögerte Abrechnungen letztendlich Konsequenzen für den Kunden haben können (Kartensperrung, Inkasso, Schufa-Eintrag).

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Original geschrieben von archie83
Das kann dir grundsätzlich bei jedem Anbieter passieren, und sei es durch technische Fehler beim Online-Billing.
Ist auch schon bei CallYa, XtraCard und Co. aufgetreten.

Nur daß hier (da "richtiges" Prepaid?) der Negativbetrag nicht ausgegllichen werden muß. Ich habe schon CallYas, die durch einen Open End-Tarif ins Minus gerutscht waren, einfach gekündigt. Und ich meine, auch ein gewährter CallNow-Vorschuß muß bei Kündigung ebenfalls nicht zurückgezahlt werden.

Besteht der Unterschied nur darin, daß man bei "Pseudo-Prepaid" einen negativen Guthabenstand bei Kündigung ausgleichen muß und bei "echtem" Prepaid nicht?

Axelchen

Re: klarmobil prepaid - "unechtes prepaid"?!

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Original geschrieben von hmf66
wenn ich die Definition von "unechtem Prepaid" richtig verstanden habe, handelt es sich bei "klarmobil prepaid" laut deren eigener Prepaid-AGB
(...) um "unechtes Prepaid".

Das hast Du falsch verstanden. Das entscheidende Kriterium ist die Kappung sämtlicher MF-Dienstleistungen bei einem Guthabenstand von 0,00. Alles andere ist unwichtig bzw. Ausnahmeregelung.

Pseudo-Prepaid-Anbieter wie Drillisch trennen ein Gespräch nicht, wenn die Karte leer ist. Bei Prepaid wird auf die Sekunde genau getrennt. Eine Minute vorher erfolgt ein Warnton.

Wenn ich mit einer Prepaidkarte eine SMS verschicken möchte, aber keine GH habe, erhalte ich eine Textmitteilung: "nicht genug GH! Laden Sie auf!"

Mit simply, maxxim, callmobile, klarmobil etc. pp. kann ich fröhlich weiter Kosten verursachen als hätte ich einen LZV. Da erhalte ich nachträglich eine Email, mglw. auch eine SMS (?). Prepaid ist aber Abrechnung in Echtzeit .

Daß bei der Prepaidvariante von Klarmobil etwaige Nachberechnungen zu einem Minussaldo führen könnten (!), hat mit dem Abrechnungsmodell nichts zu tun. Es wird Dir mit km Prepaid niemals möglich sein, mit 5 cent ein Gespräch aufzubauen. Daß eine Ausnahmeregel aufgeführt wird in den AGB ist kein Indiz für ein verändertes Geschäftsmodell.

skater

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Original geschrieben von hmf66
ich verstehs immer noch nicht. hier nochmal das zitat von prepaid-wiki zum anbieter discoPLUS:

Durch das Pseudo-Prepaid-Verfahren auf einer o2-/Drillisch-Plattform kann sich eine verzögerte Belastung des Kundenkontos und damit eine eingeschränkte Kostenkontrolle bzw. Guthabenabfrage (mit Hilfe einer kostenlosen SMS mit "Guthaben" an die Kurzwahl 34343) ergeben . Lastschrift-Aufladeverfahren greifen automatisch auf das Bankkonto zu (anm.: ist doch bei klarmobil auch nicht anders?). Etwaige Rücklastschriften sind mit erheblichen Zusatzkosten verbunden. (anm.: dies ist bei allen firmen ähnlich ...)

wo ist jetzt der unterschied zu deiner beschreibung von klarmobil?

warum ist das eine pseudo und das andere nicht?

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a) der Unterschied ist, bei welchem Anbieter bei Hotlines oder Roaming, etc. die Verbindung bei 0€ wirklich unterbrochen wird.
b) ein Lastschriftverfahren ist nicht die einzige Möglichkeit bei klarmobil die Karte aufzuladen

Zitat

Original geschrieben von hmf66
stimmt. von klarmobil kriegt man dann eine rechnung für das überziehen des prepaidrahmens. also, ich kann mir nicht helfen, aber für mich ist das alles andere als "echtes" prepaid.

ich finds aber sehr nett, dass ihr so geduldig mit mir diskutiert.

Hast Du denn schon eine Rechnung von klarmobil Prepaid bekommen? Ich habe im Forum noch von niemanden gelesen, dass er im Minus war, auch wenn sowas mal vorkommen könnte. Dagegen habe ich von Leuten bei discoPLUS im Minus schon gelesen.