Ich habe im Moment ein Problem mit einem Onlineshop.
Kurzfassung:
Onlinebstellung...Lastschrift...Wiederruf...Hinsendekosten werden nicht erstattet.
Langfassung:
-Bestellung im Wert von 58,96€+4,95€(Bearbeitungskosten)+1,90€(Versandkosten)=65,81 getätigt.
-Lastschrift von 65,81€ erfolgt.
-Lieferung von Ware im Wert von 17,10€+6,85€(Versand- und Bearbeitungskosten)=23,95€. Auf Nachfrage ist der Rest ausverkauft und wird nichtmehr nachgeliefert. Eine Erstattung wird in Aussicht gestellt.
-Ich mache von meinem Widerrufsrecht gebrauch, da mir die Ware nicht gefällt und der wichtigste Teil nicht geliefert wurde und weil sich die hohen Versandkosten so nicht rechnen.
-Nach mehrfacher Aufforderung und verstreichen von Fristen werden mir 58,96€ erstattet. Es fehlen also 6,85€ was exakt den Versand- und Bearbeitungskosten entspricht.
In einer Email wird sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt und der mir überwiesene Betrag genannt. Warum mir nicht alles zurückerstattet wurde und was mir da berechnet wurde wird nicht erwähnt.
-Auf meine Aufforderungen per Email, mir auch die Hinsendekosten zu erstatten wird nichtmehr reagiert. Lediglich der Eingang der Email wird automatisch bestätigt.
Ist es in diesem Fall sinnvoll/rechtens die Lastschrift zurückbuchen zu lassen und die Erstattung wieder hin zu überweisen?
Ich habe meine Zweifel, da es ja eine Einzugsermächtigung gab.
Vielen Dank für eure Hilfe
Andy
PS: Nebenbei wäre auch interessant ob mir die Rückversandkosten hätten auferlegt werden können, da der Warenwert der zurückgesandten Ware ja unter 40€ lag.