Deutsche Telekom verkauft US-Tochter T-Mobile an AT&T

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Original geschrieben von hjanss
Wenn man Google bemüht und sich einige Meldungen anschaut:
-27,5 Milliarden Euro bringt der Deal dem deutschen Unternehmen - 40 Milliarden Euro kostete die Investition auf dem US-Markt einst.
-2010 Investitionen in einer Größenordnung von 3 Mrd. $.

Könnte man nicht auch eine andere Rechnung aufmachen?

5,9 plus 4,5 Milliarden Euro in bar hat Voicestream gekostet. Dazu die neu ausgegebenen Telekom Aktien- damals dürfte noch mit einem Kurs von irgendwo um 50€ gerechnet worden sein. Mit 10€ Telekomaktienkurs jetzt wäre das 30 Milliarden Euro Aktienpaket aus der Transaktion jetzt noch etwa 6 Milliarden Euro wert.

Raus bekommt die Telekom jetzt 17,8 Milliarden Euro in bar und dazu AT&T Aktien für 10 Milliarden Euro.

So ein richtig schlechtes Geschäft haben da eigentlich nur die Telekomaktienkäufer von 1999/2000 gemacht...

Dann hoffe ich mal für alle "Volksaktie" Geschädigten (falls die noch vorhanden sind), dass der Kurs nach dem vollständigen Verkauf mal wirklich in die Höhe schießt

Hmm, irgendwie geht in vielen Ländern der Trend hin zu maximal drei mobilfunkanbietern (zuletzt UK und USA).

Ob es in deutschland noch lange bei vieren bleibt?!

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Original geschrieben von igel-online
Wie gehabt, Nieten in Nadelstreifen.

Oder abgewandelt:

Wir sind ein lässiges Jeans-Unternehmen.

Bei uns wird jede Schwachstelle mit einer Niete besetzt.

Also wie bei der Regierung

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Original geschrieben von harlekyn
Hm, ob sich das bei Telefonica aehnlich auswirken wuerde, wenn man - wie die Telekom - aus dem Markt aussteigen wuerde, in dem man vierter und damit letzter ist?

Wenn irgendwer ähnlich viel Geld zahlen würde bestimmt.

Der große Unterschied zu Deutschland ist m.E., dass in den USA in letzter Zeit eine Wanderung der Kunden von den kleinen zu den großen Anbietern stattgefunden hat. In Deutschland ist es seit Jahren umgekehrt. Ob man in einem Markt dritter oder vierter ist, dürfte nebensächlich sein.

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Original geschrieben von Kallenpeter
Hmm, irgendwie geht in vielen Ländern der Trend hin zu maximal drei mobilfunkanbietern (zuletzt UK und USA).

Glaube nicht, dass man von einem Trend sprechen kann. UK hat ein Viertel weniger Einwohner als D. In den USA ist der Deal noch längst nicht durch. Und Frankreich ist ein Gegenbeispiel, da gibt es seit kurzem einen vierten Anbieter.

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Original geschrieben von harlekyn Hm, ob sich das bei Telefonica aehnlich auswirken wuerde, wenn man - wie die Telekom - aus dem Markt aussteigen wuerde, in dem man vierter und damit letzter ist?

Naja, O2 ist jetzt ja kein Sorgenkind, die Geschäfte könnten zwar besser laufen, aber T-Mobile USA war ja schlichtweg zu klein für den US markt, das ist bei O2 nicht der fall