ZitatOriginal geschrieben von Fibrozyt
Die Nachteile werden einfach gern unter den Teppich gekehrt. Ich musste sie am eigenen Leib erfahren. Treiber für OSX kommen erst 1 Jahr nach XP - Treibern auf den Markt, viele externe Geräte funktionieren nicht (z.B. TV Box, Pocket Pc Synchronisation ohne teure Zusatzsoftware) und die Softwareauswahl ist nun mal geringer.
Für passende Treiber sind in erster Linie die Hardware-Anbieter verantwortlich. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es aber kaum Probleme. Ich habe diverses Zubehör aus dem PC-Bereich, funktioniert tadellos.
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Außerdem ist es immer wieder ein frustrierendes Erlebnis, wenn man mit einem Imac für 2000 ? z.B. in Photoshop Dateien verkleinert und neben mir sitzt jemand mit ner 1300? Windowskiste aus Plus oder Aldi und macht das in der doppelten Geschwindigkeit. Noch schlimmer wirds bei MP3 oder DVD - kodierung. Danach brennt er das auch noch mit 24 fach auf CDrom, während der Macuser beim Kaffee mit 8fach brennt.
Ist sicher von Bedeutung in der Berufswelt. Für mich zu Hause ist das relativ zu betrachten, ob 5 oder 10 min, spielt da nicht die entscheidende Rolle. Zum Brennen benutze ich externe Hardware, dann gehts auch 48fach ![]()
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Es ist nun mal einfach so: Mit Windows arbeitet man fürs gleiche Geld schneller. Die Gründe für den Mac im Graphikbereich liegen in der Historie dieser Fachbereiche. Selbst gestande Macuser in den Fachhochschulen für Design empfehlen aus Preisgründen und Gründen der Kompatibiltät inzwischen den Studenten Windowsrechner.
Ja ist leider so. Allerdings sind dabei nur Geschwindigkeit und Preis die einzig maßgebenden Punkte.
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Es ist Glaubensfrage und ich bin froh, daß es Mac gibt. Windows kann mit seiner Verbreitung schon Angst machen, hat aber den Vorteil, daß ich mich an über 90% der Rechner auf der Welt sofort auskenne. Man wird immer gern als Nestbeschmutzer betitelt, aber ich kenne nicht nur begeisterte Macuser. Man darf den Mac nicht als Allheilmittel anpreisen, der nie abstürzt und alles kann und bei dem alles supereasy ist. Das ist nicht so und vor allem hätten das schon mehr Leute bemerkt und den Marktanteil von Mac gesteigert.
Das mit den Marktanteil hängt vielmehr mit der Lizensierung zusammen. IBM ließ seine Rechner nachbauen (daher auch der Begriff IBM kompatible). Apple stellte seine Rechner bis auf ein kurzen Zeitraum (Umax...) immer selber her.
Die vielen Hersteller von IBM kompatiblen PC konnten/mussten aufgrund der Konkurrenz ihre Preise natürlich nach unten korrigieren. Damit waren sie halt die günstigsten erhältlichen Computer (Amiga, Atari etc. mal außen vor gelassen). Unglücklicherweise lief auf diesen Computern das dafür entwickelte MS DOS, was somit zwangsläufig mit verbreitet wurde. Dann kam Windows usw.
Es gibt jedes Jahr viele, viele Computerneueinsteiger. Die orientieren sich natürlich auch am Preis und der Masse. Und somit geht der Siegeszug von Windows wohl immer weiter, wäre da nicht noch Apple als Alternative, sozusagen ein bekanntes gallisches Dorf im Römischen Reich ![]()
Bezüglich Geschwindigkeit muss sich Apple was einfallen lassen, das steht außer Frage.
Anderseits sind sie immer für Innovationen gut. Erst Apple trieb mit dem Ur-iMac die Verbreitung von USB Hardware voran (bei Windows arbeitet man heute ja oft noch mit RS232 und Parallelanschluß). Auch Firewire ist eine Apple Technologie, mittlerweile als Firewire 800 dem USB 2.0 haushoch überlegen. Der iPod von Apple ist als MP3 Player wohl einzigartig in allen Bereichen usw.
Warum der Newton (Apple PDA) , der seiner Zeit weit voraus war, allerdings eingestellt wurde, weiß auch kein Macianer so richtig.
Ich kann letztlich nur sagen, dass ich meinen PC´s nie nachgetrauert habe oder irgendeine Beziehung zu ihnen hatte
, meine Mac´s mochte ich jedoch alle und aktuell sind es zwei. Das liegt sicher nicht nur am Design, sondern auch am Mac OS und dem Umgang damit.