Flugladen.de Erfahrungen

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    ...
    Leider existieren keinerlei Statistiken darüber, in wie vielen Fällen tatsächlich eine Straftat im vorgeworfenen ...


    Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    ... Wenn du Statistiken darüber hast, dass die meisten Durchsuchungen rechtswidrig sind, lege sie offen. ...


    Wenn ich bemängele, dass keine Statistiken existieren und Du daraus liest, ich hätte welche, möchte ich meine im vorhergehenden Beitrag geäußerte Bitte erweitern:


    1. Erst lesen,
    2. dann denken und
    3. erst danach schreiben.


    Zudem:
    Dass "die meisten" Durchsuchungen rechtswidrig sind, habe ich nicht einmal angedeutet - auch nicht, dass sie es im Fall Unister war. Ebenso wenig maße ich mir die Behauptung ihrer Rechtmäßigkeit an. Wie so oft: alles kann, nichts muss. Im übrigen läge mir nichts ferner, als eine fragwürdige Tatsachenbehauptung. Wenn ich mir allerdings die Wertung erlaube, dass ich das Maß der Rechtsunkenntnis in Polizeikreisen (völlig unabhängig von der causa Unister) für erschreckend halte, mag das so wohl nicht zu beanstanden sein.


    Es hilft wohl alles nichts - einige wenige TT-Mitglieder scheinen sich auf unsachliches Störfeuer festgelegt zu haben. Um nicht in die gleiche Falle wie unser Dauerposter zu tappen, erlaubt die TT-Plattform glücklicherweise eine Reihe von Einstellungen ... auch im Sinne eines Threads, der persönliche "Erfahrungen" im Rahmen von Internetbuchungen thematisiert.


    Und die Meinen waren jedenfalls gut.


    Frank

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wenn man nun anfängt, Verträge (die keine Versicherungsverträge sind) daraufhin zu untersuchen, ob sie "versteckte" versicherungsähnliche Bestandteile enthalten, fiele etliches darunter, das marktüblich ist. Kein Grund, ausschließlich im Falle Unister einen Schuh daraus zu machen.


    was denn z.b.?


    im falle von fluege.de war es doch so:


    Fluggesellschaft bietet tarif OHNE stornomöglichkeit an.
    fluege.de bietet nun an, diese stornomöglichkeit zu übernehmen.
    also ist dies eine versicherung. es wird nicht eine EIGENE leistung erweitert/abgesichert, sondern eine fremde.
    wäre fluege.de nicht nur vermittler, sondern würde die flüge komplett als eigene fluege unter der dem mantel der "fluege.de airline" anbieten, sähe die sache vermutlich wieder anders aus. dann wäre die stornierungsmöglichkeit lediglich ein "flex-tarif".


    zu deinem beispiel mit der KFZ-Garantie:


    hersteller bietet Garantie für 3 jahre an.
    hersteller bietet gegen Zusatzkosten Garantie für 2 weitere Jahre an.
    es wird eine eigene leistung erweitert. also keine versicherung sondern eine erhöhung der eigenen leistung.


    nun gibt es noch den fall, dass der hersteller entweder keine eigene erweiterung anbietet oder diese recht teuer ist. dann kann es sein, dass dir der händler eine fremde versicherung anbietet. absicherung durch einen dritten = versicherung.


    und ich denke, dass es sich von selbst versteht, dass man nicht "basst scho, hauptsache der staat bekommts" sagen kann, wenn jemand eine steuer hinterzieht und dafür eine andere steuer zuviel abführt. wir leben schließlich nicht in griechenland.


    aber keine sorge: es nimmt dir hier keiner übel (auch nicht die steuerfahndung!), dass du den misstand bei deiner buchung über fluege.de nicht erkannt hast. :D

  • Frank: du hast wirklich eine bemerkenswerte Tendenz, auf Argumente gar nicht erst einzugehen, bzw. wenn du merkst, dass deine Argumente im konkreten Einzelfall Mumpitz sind, sie einfach auf die (nicht nachprüfbare) Allgemeinheit zu beziehen. So kann man sich natürlich aus jeder Diskussion rauswurschteln.


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wenn ich bemängele, dass keine Statistiken existieren und Du daraus liest, ich hätte welche, möchte ich meine im vorhergehenden Beitrag geäußerte Bitte erweitern:


    1. Erst lesen,
    2. dann denken und
    3. erst danach schreiben.


    Oder 4.: Nicht mit Hätte-Wäre-ist-bestimmt-so jonglieren, wenn man seine Behauptungen in keiner Weise belegen kann.


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Im übrigen läge mir nichts ferner, als eine fragwürdige Tatsachenbehauptung. Wenn ich mir allerdings die Wertung erlaube, dass ich das Maß der Rechtsunkenntnis in Polizeikreisen (völlig unabhängig von der causa Unister) für erschreckend halte, mag das so wohl nicht zu beanstanden sein.


    Du behauptest, dass es häufig so sei, dass sich von den"medial bekannt gewordenen Fällen [..] am Ende (wenn überhaupt) nur ein Bruchteil des Vorwurfs bestätigt." Das ist eine Tatsachenbehauptung (und keine Meinung!) für die du keine Belege hast.
    Deine Meinung über fehlende Rechtskenntnisse in Polizeikreisen ist dir hingegen unbenommen, allerdings hat diese im vorliegende Fall keine Bedeutung, da Durchsuchungen und Haftbeschlüsse richterlich angeordnet werden müssen. Die Polizei führt sie nur aus. Dann müsstest du also den Richtern fehlende Rechtskenntnis vorwerfen.

  • Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt
    ...
    aber keine sorge: es nimmt dir hier keiner übel (auch nicht die steuerfahndung!), dass du den misstand bei deiner buchung über fluege.de nicht erkannt hast. :D


    Leider bin ich nicht immer so zufrieden, wenn ich übers Ohr gehauen werde ... obwohl das Leben dann einfacher wäre. ;)


    Wie ich schon geschrieben hatte, laufen bei mir die meisten Geschäfte des Lebens über den Ladentisch. Bei Unternehmen, die ihr Startup im Internet hatten, scheint sich eine eigene Form der "Geschäftskultur" durchgesetzt zu haben, die sich erheblich vom althergebrachten unterscheidet. Mir gefällt sie nicht wirklich und ein gewisses "Missbehagen" spielt bei mir immer mit, wenn ich derartiges im Internet abwickle.


    War ich dann zufrieden und dachte, endlich was redliches gefunden zu haben, war das auch wieder nix ... :rolleyes:


    Jedenfalls ist mir fluege.de inzwischen derart madig, dass ich dort auch nicht mehr buchen würde ... aus einem bloßen Gefühl heraus. Weil das vielen so gehen dürfte, drohte Unister ein ungerechtfertigter Schaden in dem Fall, dass am Ende keine Schuldfeststellung getroffen wird.


    Würde ohne "TamTam" ermittelt, könnten die Vorwürfe in Ruhe überprüft werden - und für den Fall, dass sich der Verdacht als unbegründet herausstellt, wäre ein solcher Schaden vermieden. Jetzt aber ist der Schaden präjudiziert, bevor über den zugrundeliegenden Sachverhalt überhaupt verhandelt wurde.


    Frankie

  • Wenn ich meinen Buchungsvorgang bei fluege.de Revue passieren lasse, entsprach der genau dem im Video (abgesehen von der konkreten Höhe der Zahlungs- und Bearbeitungskosten, die ich nicht mehr erinnere).


    Als Reisebüro-Bucher kenne ich die Buchungs-(=Service)-gebühr seit vielen Jahren. Sie wurde damals flächendeckend eingeführt, als auch renommierte Fluglinien (dem Preiskampf geschuldet) die Provisionen für Reisebüros und andere Vermittler kurzerhand gestrichen hatten und den Agenturen anheim stellten, ihre Kosten der Kundschaft in Form einer Bearbeitungsgebühr in Rechnung zu stellen - was in der Folge dann auf breiter Front auch geschah. Auch fluege.de wird seine Dienstleistungs- und sonstigen Kosten irgendwie refinanzieren müssen und darüber hinaus noch Gewinn erwirtschaften wollen.


    Insoweit steht fluege.de im Wettbewerb mit anderen Dienstleistern, die es (wie oben ausgeführt) zum Teil schaffen, ihre Leistungen sogar ganz ohne Bearbeitungsgebühr für den Kunden zu erbringen. Da auch sie sicher Gewinne erwirtschaften wollen, werden findige Marketingstrategen andere Finanzierungsmöglichkeiten ausgemacht haben.


    Solcher Wettbewerb ist ganz im Sinne der Kundschaft und auch ich würde bei der nächsten Buchung übers Internet zunächst versuchen, bei einem dieser günstigeren Anbieter zu buchen.



    Was mir an Internet-Geschäften ein wenig missfällt, ist die generelle Forderung, dass jeder Anbieter gleich billig sein muss - während es in Ladengeschäften durchaus akzeptiert wird, dass zum Teil erhebliche Preisunterschiede existieren, ohne den teureren Anbieter gleich zum Gauner zu stempeln.



    Fazit:
    Auch im Internet wird man akzeptieren müssen, dass dieselben Waren und/oder Dienstleistungen zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden, ohne dass dem teureren Anbieter dabei gleich verwerfliches Handeln unterstellt werden kann.



    Zum Abschluss:
    Obige Aussage bezieht sich nur auf die Höhe der Zusatzkosten und nicht auf den Buchungsvorgang als solchen, den ich selbst für transparent halte, aus rechtlicher Sicht aber durchaus der Überarbeitung bedürfte. Bedenkliche Passagen werden vom Verfasser des Videos angesprochen - allerdings ist auch er der Auffassung, dass eine strafbewehrte Täuschungshandlung nicht erkennbar ist. Wer ein Gehirn im Kopf hat, wird klar und deutlich über sämtliche kostenauslösenden Umstände informiert.



    Frankie

  • Ich nenne eine plötzlich auftauchende Gebühr ohne Zusammenhang, mit der Ausnahme, das sie variabel scheint, nenne ich schon Merkwürdig bzw. "sehr nah an der Täuschungshandlung".

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Beim Buchungsvorgang halte auch ich eine "Grauzone" für erreicht. Im Sinne des Verbraucherschutzes hielte ich eine Modifizierung des Buchungsvorgangs für dringend geboten.


    Wer allerdings nicht völlig blind durch den Buchungsvorgang tapst, wird unweigerlich mit allen erforderlichen Infos versorgt, ohne dass er etwa in nicht auf Anhieb sichtbare Teile der Webseite scrollen muss. Das von Dir verlinkte Video gibt den Buchungsvorgang m.E. wirklich treffend wieder - so kann sich hier jeder problemlos einen eigenen Eindruck verschaffen.


    Frankie

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