ich kann das Geheule wegen Nacharbeit nicht mehr hoeren - andere (Rettungsdienst/Feuerwehe, Polizei, Krankenhäuser, Leitstellen, Bewachungen, allg. Einsatzbereitschaften arbeiten auch alle nachts, warum sollte die (auch nachts fahrende) Bahn anders sein? Entweder hat man 7/24, oder man faehrt nur noch wie der Bankschalter in Omas Dorf: Mo-Fr 8-12, 16-17 (ausser Mi+Fr). Im Folgeschritt dann Mo,Mi,Fr 10:30-12:00.
Danke.
ich kann das Geheule wegen Nacharbeit nicht mehr hoeren - andere (Rettungsdienst/Feuerwehe, Polizei, Krankenhäuser, Leitstellen, Bewachungen, allg. Einsatzbereitschaften arbeiten auch alle nachts, warum sollte die (auch nachts fahrende) Bahn anders sein? Entweder hat man 7/24, oder man faehrt nur noch wie der Bankschalter in Omas Dorf: Mo-Fr 8-12, 16-17 (ausser Mi+Fr). Im Folgeschritt dann Mo,Mi,Fr 10:30-12:00.
Danke.
Man hat ja zum Glück die freie Berufswahl. Niemand muss in einem Beruf anfangen der Nacht und/oder Wochenenddienst erfordert, wenn er das nicht will. Genau deshalb würde ich nie bei einem Bahnunternehmen im Fahrdienst anfangen wollen, selbst wenn ich nur 30 Wochenstunden arbeiten müsste. Wenn man sich allerdings für den Beruf entschieden hat, dann muss man damit leben.
Die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung macht die Musik. Und wenn sich die DB weigert mit den anderen gleichzuziehen, dann ist das einfach eine Geringwertschätzung der Mitarbeiter. Und natürlich ist es attraktiver, wenn du nur 35 Stunden statt 38 Stunden die Woche arbeitest, sind im Monat zirka 12 Stunden weniger bzw. 144 Stunden im Jahr. Das mag für manche Nix sein, aber mehr Freizeit ist nun durchaus viel wert.
Der Personalmangel wird mit dieser schlechten Planung, Arbeitszeit, Infrastruktur nur größer. Aber offenbar ist dies ja politisch und von der DB so gewünscht.
Ich wäre absolut froh, wenn ich auch so eine Gewerkschaft wie die GdL hätte. Wir haben Verdi und den Beamtenbund. Die haben bei den Tarifbeschäftigten/Beamten der Länder wieder mal einen Reallohnverlust eingefahren… Der Bund/Die Kommunen rasen uns weiterhin davon.
ebent, man muss es nicht, und wenn die Bedingungen 'schlecht genug' sind, finden sich halt keine Leute die das machen - ist wie beim Paket-/Pizzafahren oder Treppenhausreinigung, die wirklichen Fachkraefte sind laengst abgewandert, wohin auch immer.
Sowas sollte sich aber 'im Markt' regeln, das hat mit Streik(recht) unmal so garnix zu tun, die Gewerkschaften (und die GdL ganz vorne) streiken ja nicht fuer menschlichere Arbeitsplaetze o.ae.
ebent, man muss es nicht, und wenn die Bedingungen 'schlecht genug' sind, finden sich halt keine Leute die das machen - ist wie beim Paket-/Pizzafahren oder Treppenhausreinigung, die wirklichen Fachkraefte sind laengst abgewandert, wohin auch immer.
Sowas sollte sich aber 'im Markt' regeln, das hat mit Streik(recht) unmal so garnix zu tun, die Gewerkschaften (und die GdL ganz vorne) streiken ja nicht fuer menschlichere Arbeitsplaetze o.ae.
Man will aber auch die Leute im Job halten. Wenn jemand anderswo (z.B. bei einem anderen Eisenbahnunternehmen) genausoviel verdient mit weniger Arbeitszeit, dann kann das bei so manch einem durchaus ein Grund sein, den AG zu wechseln. Soll ja auch so Leute geben, die z.B. eine Familie/ Hobbys haben usw
ich kann das Geheule wegen Nacharbeit nicht mehr hoeren - andere (Rettungsdienst/Feuerwehe, Polizei, Krankenhäuser, Leitstellen, Bewachungen, allg. Einsatzbereitschaften arbeiten auch alle nachts, warum sollte die (auch nachts fahrende) Bahn anders sein?
Stimmt, die arbeiten dann beispielsweise 4-5 Tage in Folge immer von 20-6 Uhr.
Lokführer aber z.B. in Folge:
5-14 Uhr (Zeiten natürlich gerundet, echte Schichten starten mit krummen Uhrzeiten)
16-3 Uhr
16-3 Uhr
20-9 Uhr
dann am besten 36 Stunden Ruhe (EVG-Tarif) und du kannst direkt am Folgetag um 21 Uhr wieder in die Nachtschicht starten ohne einen einzigen vollen Kalendertag frei zu haben. Oder auch Dienstbeginne um 1 oder 3 Uhr früh dürften in den von dir genannten Dienstleistungen nicht vorkommen.
Man hat ja zum Glück die freie Berufswahl. Niemand muss in einem Beruf anfangen der Nacht und/oder Wochenenddienst erfordert, wenn er das nicht will. Genau deshalb würde ich nie bei einem Bahnunternehmen im Fahrdienst anfangen wollen, selbst wenn ich nur 30 Wochenstunden arbeiten müsste. Wenn man sich allerdings für den Beruf entschieden hat, dann muss man damit leben.
Was für ein Geheule eigentlich? Fordert die GdL jetzt auch, dass nachts und am Wochenende nicht gefahren wird? Wäre mir neu... Das geht eindeutig zu weit!!!eins1elf
Man will aber auch die Leute im Job halten. Wenn jemand anderswo (z.B. bei einem anderen Eisenbahnunternehmen) genausoviel verdient mit weniger Arbeitszeit, dann kann das bei so manch einem durchaus ein Grund sein, den AG zu wechseln. Soll ja auch so Leute geben, die z.B. eine Familie/ Hobbys haben usw
klar, wenn ein Job nicht mit der Familie vereinbar ist, gilt es einen Weg zu finden - aber das ist mMn alles weit weg von irgendwelchen Streikmassnahmen.
Alles anzeigenStimmt, die arbeiten dann beispielsweise 4-5 Tage in Folge immer von 20-6 Uhr.
Lokführer aber z.B. in Folge:
5-14 Uhr (Zeiten natürlich gerundet, echte Schichten starten mit krummen Uhrzeiten)
16-3 Uhr
16-3 Uhr
20-9 Uhr
dann am besten 36 Stunden Ruhe (EVG-Tarif) und du kannst direkt am Folgetag um 21 Uhr wieder in die Nachtschicht starten ohne einen einzigen vollen Kalendertag frei zu haben. Oder auch Dienstbeginne um 1 oder 3 Uhr früh dürften in den von dir genannten Dienstleistungen nicht vorkommen.
ja, isso. Poliozei-Wechselschichten sehen quasi aehnlich aus, von wegen 4-5 Tage immer nachts... das waere wir bei Deinen 2x 16-3h. Und ja, es *ist* shice. Es ist problematisch fuer manche, auch koerperlich.
Jetzt mit 'Augen auf bei der Berufswahl' zu kommen, waere vermessen, wuerde ich aber gerne sagen.
Und sicherlich kann man auf Sicht da 'vernuenftige' Loesungen finden, vielleicht sogar Dein angesprochenes 4x 20-6, 4x frei, dann 4x 5-15, 3x frei... Wieauchimmer, bloss nicht ganz so sprunghaft wie bisher.
Es gibt sicher auch Leute (theoretisch mich eingeschlossen, bloss nicht auf'm Zuch) mit praeferierter Nachtschicht plus Bereitschaft - ich kenne 7x 12-03, und die Folgewoche genauso. Ok, meist Bereitschaft, aber den Buerokram (online, HomeOffice) gepflegt nachts wegarbeiten, wenn eh' keiner anruft... Und nein, das geht *nicht* als Angestellter mit ArbZG etc 
Vlexx weist darauf hin dass sie nicht vom GDL-Streik betroffen sind. Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit, denn wenn ein Stellwerk bestreikt hängen sie voll mit drin, ob sie wollen oder nicht. Eine Fahrt mit Vlexx von A nach B wird somit zum Glücksspiel, weil es gut sein kann dass man von B nicht mehr nach A zurück kommt. Oder wie seht ihr das?
Flix genauso...
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