Der Burger King Thread

  • @sehe ich genauso - da hätte Wendy`s schon einige Filialen in Deutschland - aber dann bitte inkl. der Mitarbeiter.


    Diese Gegendemo von Yildiz war ja echt ein Scherz - Plakate wie "dann Hartz 4" bla bla...


    Diesen Lohn-Vergleich ALG II / Yildiz möchte ich gern sehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von malinfo
    BK sollte die 89 yi-ko-filialen wendy's anbieten -- dann gäb's die endlich wieder in D.... :D


    müßte dann nicht eher Yi-Ko die Filialen dort anbieten ? Soweit ich weiß gehören denen doch die Filialen bzw. haben diese von regionalen Investoren gepachtet. Burgerking kann ja nichts anbieten was ihnen nicht gehört.


    Entweder Yi-Ko verkauft diese zurück an Burgerking oder macht etwas eigenes. Dann wird schon eher Wendys neuer Franchise-Partner von Yi-Ko ;)


    Allerdings, die Frage ist doch ob nicht yi-ko genug Geld oder Investoren in der Hinterhand hat etwas eigenes aufzuziehen. 90 Filialen in teilweise Top-Lagen, ob sich da nicht innerhalb von ein paar Wochen etwas neues aufziehen lässt wenn Geld da ist ? Es fehlt eben an der Infrastruktur. Allerdings glaube ich nicht dass die Franchise-Kündigung für die Führungsriege von yi-ko völlig unerwartet gekommen ist. Der Typ kann nicht vollkommen blöd sein wenn er schon das nötige Kapital hatte 90 Filialen zu übernehmen.

  • Wendy's empfand ich als positiv. Sowohl hier, als auch in den Staaten. Konnte damals nicht verstehen, warum sie den deutschen Markt verlassen haben. In Wikipedia steht u.a. "Das Unternehmenskonzept scheiterte in Deutschland am Prinzip der frischen Hackfleischverarbeitung im Restaurant – dies war zu zeitaufwendig. Dazu gesellten sich gravierende Managementfehler, besonders in der Ausbildung der Mitarbeiter. Das Unternehmen zog sich schließlich aus Deutschland zurück." und "5200 Filialen werden von Franchisenehmern betrieben, 1400 vom Unternehmen selbst.". Also vom Regen in die Traufe, wenn es denn so kommen würde. Ich gehe aber stark davon aus, das Wendy's nicht BK ersetzen wird.

    Mit freundlichen Grüßen aus Frankfurt

  • Zitat

    Original geschrieben von hottek
    Der Typ kann nicht vollkommen blöd sein wenn er schon das nötige Kapital hatte 90 Filialen zu übernehmen.

    Das Kapital kam doch von russischen äh Waschsalons und nicht von ihm selbst. Sagen zumindest böse Zungen.

  • Wendys braucht man nun wirklich nicht nach Deutschland herbeireden - der europäische Markt ist nach verschiedenen Aussagen in den letzten Jahren keine Option und es gibt keinerlei mittelfristiges Bestreben dort wieder präsent zu werden.


    Die Zahl der großen Burgerketten ist meiner Meinung nach eh vorbei - egal ob BK, McD - die Marktanteile sinken weltweit - auch in den Heimatmärkten. Expansion wird wenn überhaupt nur noch durch das Erschließen neuer Märkte erreicht.


    Im Trend liegen Casual Dining Konzepte wie Dean & David oder Vapiano - die wachsen weltweit enorm und haben mit ihrem Konzept riesige Erfolge. Auch im Burger-Bereich setzt sich das immer mehr durch und Ketten wie Jim Block streben eine teils relativ aggressive Expansionsstrategie an.


    Am ehesten sehe ich noch Shake Shack Burger aus den USA nach Deutschland streben. Gegründet in NYC wächst man derzeit und macht weltweit Filialen auf. Auch in den USA ist man noch eine ganz kleine Nummer, aber man wächst und dort wo es Shake Shack Filialen gibt sind diese eigentlich immer extrem gut besucht. Extrem leckere und immer frisch gemachte Burger, Hot Dogs, Desserts und die hausgemachten Limonaden und Eistees scheinen bei den Kunden anzukommen. Neben der Expansion in den USA hat man auch bereits erste Filialen im Mittleren Osten (Doha, Dubai, Kuwait) und Europa (London, Istanbul, Moskau).


    Bei meinem New York Besuch vor einigen Wochen hat mich deren Konzept in jedem Fall überzeugt und ich würde mir auf jeden Fall deutsche Filialen wünschen.


  • Zitat

    Original geschrieben von Temposünder
    Bis auf die hausgemachte Limonade bekommt man fast alles schon bei Subway. :confused:

    ???

  • Zitat

    Original geschrieben von KX250


    Bei meinem New York Besuch vor einigen Wochen hat mich deren Konzept in jedem Fall überzeugt und ich würde mir auf jeden Fall deutsche Filialen wünschen.



    OT: Wo in NewYork findet man ShakeShack? Wir waren erst vor kurzem dort. Fiveguys ist auch mal einen Besuch wert: http://www.fiveguys.com/
    Die Toppings für den HotDog sind der Hammer :)


    BTW: Wendys fand ich extrem genial in NY. Vorallem die Bude am Rockefeller Center ^^


    Sorry for OT!

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  • Zitat

    Original geschrieben von unexist
    OT: Wo in NewYork findet man ShakeShack? Wir waren erst vor kurzem dort. Fiveguys ist auch mal einen Besuch wert: http://www.fiveguys.com/
    Die Toppings für den HotDog sind der Hammer :)


    BTW: Wendys fand ich extrem genial in NY. Vorallem die Bude am Rockefeller Center ^^


    Sorry for OT!


    Kurze OT-Antwort: http://www.shakeshack.com/
    Fiveguys ist auch ok, kommt aber für mich nicht an ShakeShack ran.

  • Hier in Deutschland ist kaum Markt für edlere Burgerläden oder "bessere" Fastfood-Ketten. Die Situation ist einfach eine andere.


    Will ich in USA billig essen (oder muss es), dann gehe ich in einen Burger-Laden wie McDonalds und werde richtig satt für 5-6 Dollar inkl. Tax.


    Will ich in USA besseres Fastfood essen, geht man in die besseren Burgerketten oder solche hipperen Läden wir Panera und bezahle ca. 9-10 Dollar inkl. Tax.


    Sobald ich in USA "richtiges" Essen will, was nicht systemgastronomisch gekocht wurde, mit Bedienung am Tisch, gehe ich in ein Diner. Dort liegt das Essen dann bei ca. 8-11 Dollar, dazu kommt dann Tax und Trinkgeld, wo man dann bei ca. 16-20 Dollar liegt.


    Wenn ich in USA schön essen gehen will, mit Ambiente und Tischdecke und Weinkarte, kostet mich das so 50-100 Dollar pro Person.


    Nun der Fall Deutschland:
    Fastfood geht so bei 3,50-5 Euro los (Döner, Pommesbude).


    McDonalds liegt ungefähr bei 7-9 Euro, je nach Hunger.


    Richtiges Essen liegt zwischen 9 und 15 Euro in einem Gasthaus/Restaurant. Sollte es schicker und exotischer werden, mit Tischtuch, Kerze und Kellner mit Manieren so ab 25 Euro.


    Das Problem liegt hier also bei der Nähe der McDonalds-Preise zu den Preisen in einem Gasthaus/einfachem Restaurant/Metzgerei-Mittagstisch. Es ist keine Luft da für ein Burger-Fastfood-Laden im Segment der 10-12 Euro, weil ich da schon richtiges Essen bekomme. In USA kostet das eben erheblich mehr, weil immer Trinkgeld dazukommt und eine Essenskultur wie bei uns in einem Gasthaus/einfachen Restaurant eben 20 Dollar und mehr kostet. Und von der Kaufkraft sind Dollar und Euro meist 1:1 zu rechnen.

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