Ein türkischer und ein russischer mafioso. Denen würde ich rein gar nichts (mehr) glauben. Da können sie tausendmal pro forma die eigentumsverhältnisse ändern und sich als zum paulus geläuterter saulus gerieren. Wie wallraff aufzeigt, hat sich seit dem ersten bericht rein gar nichts zum besseren verändert.
Der Burger King Thread
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Warum protestieren eigentlich nicht die anderen Franchisenehmer? Läuft es bei denen etwa nicht anders ab?

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McD hatte 2012 fast 1450 Filialen in D und knapp über 240 davon waren Franchiser,dessen Anzahl übrigens über die Jahre stets im geringen Maße rückläufig war,und sie haben trotzdem jedenfalls ein recht ordentliches Gewinnergebmis erwirtschaftet
Trotzdem waren sie damit nicht zufrieden und haben keine Zahlen für das Jahr 2013 veröffentlicht.
Allerdings scheint da einiges richtig zu laufen und bei BK eben nicht.

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Was mich an dem zweiten RTL-Wallraff-Bericht sehr gestört hat: Man hat ausschließlich Yi-Ko-Franchise-Filialen besucht.
Viel mehr hätte mich aber (auch) interessiert, ob die Standards in Burger-King-eigenen oder anderen BK-Franchise-Filialen eingehalten werden. Denn mal ehrlich: Wer von Euch glaubt, dass in BK-eigenen Filialen nur absolute Vorzeige-Zustände existieren?

Ich habe mir in den letzten Jahren Fast-Food-Besuche weitgehend abgewöhnt bzw. nur noch auf solche Angebote (meist Einzelbetriebe) reduziert, wo ich die Qualität und Ware kenne bzw. idealerweise sogar sehen kann.
Viele Grüße,
MTT 
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Wie war es denn im ersten Bericht ?
Ich denke die Zustände sind nicht nur bei BK prekär sondern auch anderswo. Ich glaube hier wurde nur wieder eine Sau durchs Dorf getrieben damit man einen Schuldigen findet. Ist der Kerl auch, keine Frage. Aber es hat trotzdem einen fadenscheinigen Geschmack der Ablenkung.
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Zitat
Original geschrieben von MTT Wer von Euch glaubt, dass in BK-eigenen Filialen nur absolute Vorzeige-Zustände existieren?

die gibt es doch garnicht (mehr)?
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Zitat
Original geschrieben von einBaumimWald
die gibt es doch garnicht (mehr)?Der Bulettenbrater Burger King verkauft sein komplettes Filialnetz in Deutschland.
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Insgesamt betreiben mehr als 160 Franchisenehmer rund 700 Burger-King-Restaurants in Deutschlands.
[...]
Burger King gehört mehrheitlich dem Finanzinvestor 3G Capital.Kurssprung Burger King verkauft deutsche Filialen (03.05.2013)
Und zum Franchisesystem:
Vor allem seit Mitte der 1990er Jahre ist die Zahl der Franchisenehmer stark gewachsen. Während es 1996 noch 24 000 Franchisenehmer gab, ist die Zahl bis 2013 um 219 Prozent auf 76 500 gestiegen. Diese Unternehmer leiten Betriebe von insgesamt rund 1000 Franchisemarken.
[...]
Das Modell hat in den vergangenen Jahren an Beliebtheit gewonnen, weil sich die Franchisegeber davon versprochen haben, auf diese Weise wesentlich günstiger expandieren zu können als über eigene Filialen.
Dabei handelt es sich meist um Kleinunternehmer. Dass eine Holding 89 Filialen betreibt, wie es bei Burger King der Fall war, gilt in der Branche als absolute Besonderheit. -
Weiss gar nicht was die von SPON haben?! Ich mein die Leute werden fürs daheimbleiben bezahlt... :confused:
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Zitat
Original geschrieben von Temposünder
Weiss gar nicht was die von SPON haben?! Ich mein die Leute werden fürs daheimbleiben bezahlt... :confused:Das ist ein ganz normaler arbeitsrechtlicher Vorgang:
Die Arbeitsverträge haben weiterhin bestand und die Arbeitnehmer bieten ihre Arbeitskraft an.
Der Arbeitgeber kann diese jedoch aufgrund der Tatsache,die er zu vertreten hat nicht annehmen und gerät in einen "faktischen Verzug" (der Annahme der Arbeitsleistung).Genau daraus ergibt sich der Lohnanspruch.
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Fast-Food-Kette: Burger-King-Franchiser Yi-Ko stellt Insolvenzantrag
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