Sipgate: SIM mit mehreren Mobilfunk- & Festnetz-Nummern (ehem. simquadrat) |09/22: Gratis-Tarif sipgatebasic eingestellt!

  • Hat von euch auch schon jemand die Mail erhalten, das zum 01.02.2023 der sipgate starter in den Business S geändert wird.!?


    Ich habe am 20.12. die Info bekommen, das mein starter ab 01.01.23 in den Business S angepasst wird und ab 01.02.23 mit 40% Rabatt dann 7,77€/mtl. zzgl. USt in den ersten 12 Monaten kosten soll. Danach regulär 12,95€/mtl.

  • ...hier auch mal den Inhalt der Mail:


    Hallo.... ,

    wir vereinheitlichen unser Tarifmodell zum Jahreswechsel. Zukünftig gibt es nur noch die drei Tarife business S, L und XL, die Ihnen einen erheblichen Mehrwert bieten. Ihr Tarif starter wird eingestellt, die Umstellung erfolgt automatisch.

    Als Dankeschön für die Nutzung von sipgate starter möchten wir Ihnen einen Rabatt in Höhe von 40 % auf den neuen Tarif gewähren, der ab 01. Januar 2023 gilt.

    Das ändert sich für Sie:

    Alter Vertrag: starter plus (ehemals basic plus)

    Neuer Vertrag: business S

    Neuer Preis: 7,77 EUR /mtl. (exkl. MwSt.) im ersten Jahr (danach 12,95 € pro Benutzer (exkl. MwSt.))

    Rabatt in den ersten 12 Monaten nach Umstellung: 40 %


    Datum der Umstellung: 01.02.2023

    Sie können Ihren sipgate Anschluss wie gewohnt weiter benutzen. Zusätzlich erhalten Sie diese neuen Funktionen:

    • Gruppenfunktion
    • Visual Routing
    • Konferenzraum
    • Benutzerunabhängiger Mobilfunk
    • Weitere Benutzer:innen oder Standorte hinzufügen
    • viele weitere Features

    Durch den neuen Tarif erhöht sich die monatliche Grundgebühr sowie der automatische Aufladebetrag.

    Der Abrechnungszeitraum beträgt wie zuvor einen Monat. Falls Sie der Umstellung widersprechen möchten, können Sie Ihren Vertrag jederzeit mit einer Frist von einem Tag zum Monatsende über unser Interface kündigen.

    Hier finden Sie eine Übersicht der aktuellen Preise, die neuen AGB sowie die neue Leistungsbeschreibung.

    Viele Grüße aus Düsseldorf

    Ihr Team von sipgate

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas () aus folgendem Grund: Alle Direktlinks entfernt.

  • Wenn das so läuft, wie in der von bumaco geposteten mail von sipgate angekündigt, stellen sie die Verträge automatisch auf kostenpflichtige Verträge um, sofern man nicht ausdrücklich widerspricht. Ist das überhaupt zulässig? Ich dachte, man muss solchen grundsätzlichen Änderungen aktiv zustimmen. Wenn ein Tarif eingestellt wird, kann man den Kunden doch nicht automatisch ohne Zustimmung in einen anderen kostenpflichtigen Tarif versetzen. Das kommt mir jetzt extrem unseriös vor.

    Hintergrund bei mir: Ich habe noch einen Uralt-Account nur mit FN-Nummer, der auf meine Frau läuft und den ich nicht brauche. Leider kann ich mich dort nicht einloggen, um ihn zu kündigen, weil Sipgate jetzt zwangsweise eine 2FA via email eingerichtet hat. Der versandte email-Code erreicht mich aber nicht, weil da vermutlich eine alte email-Adresse hinterlegt ist. Also komme ich nicht an den Account. Sollte da jetzt noch eine Bankverbindung hinterlegt sein, könnte sipgate ja nach einer Zwangsumstellung, von der ich nichts mitbekomme, weil sie via email angekündigt wird, einfach zukünftig die Grundgebühr von unserem Konto abbuchen. So kann das doch eigentlich rechtlich nicht laufen,,:/

  • In diesem Fall wäre es schlicht eine Preiserhöhung. Ich habe die AGBs nicht vor Augen und weiß nicht, ob Sipgate dies auf Basis schweigender Zustimmung durchführen darf oder ob sie z.B. eine Kündigung verbunden mit einem Änderungsangebot aussprechen müssten, dem der Kunde aktiv zustimmen müsste.

    Bei Banken sind Preiserhöhungen ohne Kundenzustimmung nach einem Urteil vor einiger Zeit nicht möglich; ob das ebenso für Telekommunikationsdienstleister gilt, vermag ich nicht zu sagen.

  • Ich habe noch einen Uralt-Account nur mit FN-Nummer, der auf meine Frau läuft und den ich nicht brauche. Leider kann ich mich dort nicht einloggen, um ihn zu kündigen, weil Sipgate jetzt zwangsweise eine 2FA via email eingerichtet hat. Der versandte email-Code erreicht mich aber nicht, weil da vermutlich eine alte email-Adresse hinterlegt ist. Also komme ich nicht an den Account. Sollte da jetzt noch eine Bankverbindung hinterlegt sein, könnte sipgate ja nach einer Zwangsumstellung, von der ich nichts mitbekomme, weil sie via email angekündigt wird, einfach zukünftig die Grundgebühr von unserem Konto abbuchen.

    Eigentlich kann das nicht passieren. Alte Bankverbindungen, die zur Lastschrift hinterlegt waren, wurden mit der SEPA-Umstellung automatisch auf SEPA-Mandate umgestellt. Wenn ein SEPA-Mandat 3 Jahre gar nicht benutzt wird, erlischt es. Also checken, ob und wann Sipgate mal abgebucht hat. Wenn das länger als 36 Monate her ist, was bei Dir so klingt, dürfen sie nicht einfach abbuchen. Sollten sie es doch versuchen, kann man der SEPA-Lastschrift, da unberechtigt, nämlich ohne gültiges Mandat, widersprechen.


    Gruß

    Lisa

  • In diesem Fall wäre es schlicht eine Preiserhöhung. Ich habe die AGBs nicht vor Augen und weiß nicht, ob Sipgate dies auf Basis schweigender Zustimmung durchführen darf oder ob sie z.B. eine Kündigung verbunden mit einem Änderungsangebot aussprechen müssten, dem der Kunde aktiv zustimmen müsste.

    Bei Banken sind Preiserhöhungen ohne Kundenzustimmung nach einem Urteil vor einiger Zeit nicht möglich; ob das ebenso für Telekommunikationsdienstleister gilt, vermag ich nicht zu sagen.

    mitnichten ist das eine einfache "Preiserhoehung" (von null auf 13), sondern ein Wechsel in einen anderen Tarif. Hier waere mMn eine Aenderungskuendigung erforderlich (gewesen).


    Das ganze aber so kurz vor Weihnachten zu plazieren, ist entweder gewollt ("kann man uebersehen") oder ungluecklich, auf jeden Fall bescheuert.


    Wenn das so läuft, wie in der von bumaco geposteten mail von sipgate angekündigt, stellen sie die Verträge automatisch auf kostenpflichtige Verträge um, sofern man nicht ausdrücklich widerspricht. Ist das überhaupt zulässig? Ich dachte, man muss solchen grundsätzlichen Änderungen aktiv zustimmen. Wenn ein Tarif eingestellt wird, kann man den Kunden doch nicht automatisch ohne Zustimmung in einen anderen kostenpflichtigen Tarif versetzen. Das kommt mir jetzt extrem unseriös vor.

    Hintergrund bei mir: Ich habe noch einen Uralt-Account nur mit FN-Nummer, der auf meine Frau läuft und den ich nicht brauche. Leider kann ich mich dort nicht einloggen, um ihn zu kündigen, weil Sipgate jetzt zwangsweise eine 2FA via email eingerichtet hat. Der versandte email-Code erreicht mich aber nicht, weil da vermutlich eine alte email-Adresse hinterlegt ist. Also komme ich nicht an den Account. Sollte da jetzt noch eine Bankverbindung hinterlegt sein, könnte sipgate ja nach einer Zwangsumstellung, von der ich nichts mitbekomme, weil sie via email angekündigt wird, einfach zukünftig die Grundgebühr von unserem Konto abbuchen. So kann das doch eigentlich rechtlich nicht laufen,,:/

    sorry, wenn Du Deine Daten nicht aktuell hast, ist das erstmal *Dein* Problem, aber ansonsten bin ich absolut bei Dir!


    Vielleicht wird der Shitstorm ja wg. Weihnachten geringer - oder umso groesser ob der 'Terminenge'.


    Jetzt ist wohl wirklich Zeit, sich um seine noch funktionierenden Accounts zu kuemmern, das hat ja echt schon MD- oder o2-Gebaren: Ich mache einfach mal, vielleicht klagen zu wenige sodass es sich trotzdem noch lohnt :(


    Pfui, sipgate, das ist nicht nur unsauber sondern unserioes, habt ihr sowas noetig?

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Bei mir steht:


    Zitat

    Bitte wählen Sie ein Produkt


    Sie haben momentan kein Produkt gebucht.


    Sollte klar sein, warum ich so gemacht habe. Und der Account wird zum Jahresende gelöscht.

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