Telekom kündigt Drosselung des Datenvolumens im Festnetz an

  • Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Eine Drosselung würde auf jeden Fall die eigenen Pläne der Telekom eine Zusammenarbeit mit fon für zahlreiche bundesweite W-LAN Hotspots einzurichten.


    Ich nehme an, dass da noch etwas mit "Pläne zuwiderlaufen/durchreuzen" o. ä. fehlt.


    Es wäre ja technisch überhaupt kein Problem, das eigene Datenvolumen und das "fremde" Volumen zu trennen. Ebenso wird es ja auch schon mit Entertain diskutiert.

  • Zitat

    Original geschrieben von Einige_Fragen
    Ich nehme an, dass da noch etwas mit "Pläne zuwiderlaufen/durchreuzen" o. ä. fehlt.


    Ja, richtig. Mea culpa.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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  • Zitat


    Dann sollte man es aber nicht Flat nennen sondern: Volumentarif.


    Flatrates hat es eh nie gegeben und wird es nie geben.


    Finde den Fehler :)



    surfe soviele Stunden wie Du willst, und zahle pro Monat Betrag X. Begrenzt durch die Anzahl der Stunden, die ein Monat hat.


    surfe soviele Sekunden wie Du willst, und zahle pro Minute 9Ct. Die Minute hat üblicherweise max 60 Sekunden.


    Marketing in Reinform, wer glaubt das es Flatrates gibt im Sinne von: unbegrenzt irgendwas nutzen für eine Pauschale hat selbst schuld, sry.

  • Zitat

    Original geschrieben von Educator
    Finde den Fehler :)
    [...]
    Marketing in Reinform, wer glaubt das es Flatrates gibt im Sinne von: unbegrenzt irgendwas nutzen für eine Pauschale hat selbst schuld, sry.


    Hilf mir bitte den Fehler zu finden.
    Die Flatrates, die keinen Drosselparagraphen in den zugrundeliegenden AGB haben, besagen: Verursache je Monat soviel Traffic wie du willst und surfe solange du möchtest. Dafür zahlst du x € pro Monat.


    Was ist daran keine Flatrate? :confused:

  • Zitat

    Es wäre ja technisch überhaupt kein Problem, das eigene Datenvolumen und das "fremde" Volumen zu trennen. Ebenso wird es ja auch schon mit Entertain diskutiert.


    Und wenn, wie hier an anderer Stelle geschrieben wurde, diejenigen, die ein WLAN der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, als Gegenleistung selbst die Möglichkeit bekommen, diese etlichen WLANs unentgeltlich zu nutzen, ist doch alles okay: Wenn man in die Drosselung läuft, verwendet man einfach sein eigenes öffentliches WLAN kostenlos und hat keine Probleme mehr mit dem Datenvolumen. :D :top:

  • Um es mal ganz plump zu sagen: bei ner Flatrate kaufst Du das Haus, Du zahlst keine (monatliche) Miete.


    Limitiert wird die Sache aber entweder durch die Zeit (Abrechnungsperiode), Traffic in Abhängigkeit vom max. Datendurchsatz oder eben in €.
    Oder alles auf einmal, wenn man das, was hier als Flatrate bezeichnet wird, so sieht.
    Das ist nichts anderes als ne bessere lineare Optimierung: verschiebe € zu Traffic oder umgekehrt usw.
    Aber eine Flatrate ist das ganz sicher nicht, und deshalb wird es immer "Ärger" geben.

  • Zitat

    Original geschrieben von Röbelfröbel
    Wenn man in die Drosselung läuft, verwendet man einfach sein eigenes öffentliches WLAN kostenlos und hat keine Probleme mehr mit dem Datenvolumen. :D :top:


    ...außer der Traffic, den man über einen WLAN Hotspot verbaucht, wird auch zum regulären Traffic gezählt, sodass man auch am Hotspot gedrosselt wird.

  • Zum Thema "Öffentliches privates WLAN":


    Wie schon vor einiger Zeit in diesem Forum auch dargelegt, halte ich es für undenkbar, dass man dieses fremde private WLAN ohne Volumenbeschränkung nutzen können wird; und das ganz unabhängig von der jetzt losgetretenen Diskussion, die Volumen allgemein zu beschränken.

  • Zitat

    Original geschrieben von dham
    Die FAZ hat heute einen Kommentar dazu veröffentlicht: http://www.faz.net/aktuell/tec…riminierung-12132211.html - der Grundtenor ist, dass es der Telekom nicht mehr oder minder als die Abschaffung der Netzneutralität geht und somit die Telekom letztendlich auch diktieren kann was im Netz genutzt werden kann.


    Der Artikel beinhaltet genau die Auffassung, die neben mir auch viele andere hier und in anderen Foren vertreten. Es freut mich, dass die Presse das Thema weiter aufgreift und behandelt. Allerdings befürchte ich, dass das Thema nicht die breite Bevölkerung erreicht bzw. sensibel genug für die Problematik ist.


    Es ist irgendwie erschreckend, dass man als Außenstehender bei diesen negativen Entwicklungen wenig machen kann.

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