Q10 - tolle Hardware, aber die Software ist das Allerletzte. IMHO

  • Bidirektionaler Abgleich zwischen Outlook und BB10 kommt leider erst mit der nächsten Version von BB Link.


    Alternativ kann jetzt Companionlink wohl auch Outlook mit den Daten der eingebauten BB10 Apps syncen (bislang ging nur das Syncen mit einer speziellen BB10 App von denen). Kostet aber relativ viel, obwohl es zur Zeit einen Rabatt für BB10-Besitzer gibt:


    http://www.companionlink.com/products/bb10-outlook.html


    Ich habe das aber bisher selber nicht probiert und kann dazu auch nichts weiter sagen. Es gibt zwar eine Testversion, aber da ich schon seit Jahren ein für ein paar Euro gemietetes Exchange-Konto verwende, was ich nicht verwalten muss, interessiert mich der rein lokale Sync selber auch nicht so besonders mehr (habe ich auch schon vor BB10 nicht mehr gemacht).


    Wollte es aber erwähnen.

  • Danke für den Link zu Companionlink. Werde ich ggf. mal testen. Würdest Du mir bitte den Provider nennen, der die Exchangelösung günstig anbietet.

    Gruß
    kabubasa

  • MS via Hotmail/Outlook, deshalb verstehe ich die Probleme immer noch nicht.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Ich glaube das Problem für viele ist das es einfach laufen muss ohne irgendwelche km langen Seiten zu lesen und zu frickeln. Ich brauche meinen Blackberry nur um gut schreiben zu können, mails zu beantworten und meine Termine zu verwalten. All das macht auch mein Bold mehr als hervorragend. Aber jeder hat andere Ansprüche und knowhow. die hardware vom Q10 ist wohl erstklassig, die Software sicher verbesserungswürdig aber ich bin überzeugt das das alles wird.


    Grüsse, Andree

  • also wer heute noch via USB synct, dem ist nicht mehr zu helfen.


    Wie schon geschrieben gibt es viele Möglichkeiten:
    -kostenfreie ActiveSync-Konten
    -eigene Infrastrukur Exchange oder Notes mit Traveler oder Groupwise
    -eigene Infrastruktur Exchange mit BES (vgl.2)
    -oder morsen ;-)

  • ok das usb synchen kommt bei mir auch mal vor bzw ich mache immer ein backup auch auf meiner Festplatte aber ich muss zugeben das ansonsten vieles über google und outlook läuft wie Timba auch schon geschrieben hatte. Ist das einfachste... Aber nicht jederman vertraut diesen Geschichten (was ich auch irgendwo nachvollziehen kann), da ist dann eben die beste Lösung eigener server, BES (was aber wiederum mit Kosten verbunden ist).

  • Mann kann auch via lokalen Outlook und dem Outlook Connector via dem Hotmail/Outlook Account Exchange nutzen, die Daten liegen da auch nur Lokal vor.


    Wenn ich einen eigenen Exchange-Server nutze, liegen die Daten auch irgendwo im Netz. Das geht gar nicht anders. Durch den Push-Service wissen die Firmen eh alle bescheid, von daher verstehe ich den TE nicht.

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  • Ein paar Punkte: Diese Diskussion geht ja schon fast 10 Jahre.


    Daher sollte man zunächst mal den alten Begriff "USB Sync" (oder "Kabel Sync") vergessen. Man kann nämlich heute auch (je nach Gerät und OS) mit USB mit entfernten Servern oder der Cloud syncen bzw. umgedreht kann man auch über eigenes WLAN oder sogar über Mobilfunk mit dem PC oder Server bei sich zu Hause syncen. -- Also jetzt mal ganz allgemein gesprochen. Ob das im Einzelfall überhaupt immer und wie das bei verschiedenen Mobilbetriebssystemen geht ist natürlich unterschiedlich.


    Bei BB10 würden grundsätzlich alle diese Varianten gehen, wenn das jemand implementiert. Wie man z.B. an Companionlink sieht. Den BB10 ist nicht so vernagelt wie einige andere Systeme, die ich jetzt mal nicht nenne, da ich keine Fanboy-Diskussion starten will.


    BB10 ähnelt in dieser Hinsicht, was diese grundsätzlichen Möglichkeiten für die Entwickler angeht, dem alten Windows Mobile (vor Windows Phone) und ist aber trotzdem sicherer.


    Jedenfalls, wie auch immer, die Hauptfrage ist eigentlich nur ob man die eigenen Daten:


    (A) komplett oder teilweise in der eigenen Hoheit haben will


    oder


    (B) bei einem externen (kostenlosen oder kostenpflichtigen) Dienstleister ablegen will


    Wenn man sich (wirklich!) darüber klar ist, dass man (A) unbedingt will oder sogar eventuell aus rechtlichen Gründen machen muss (z.B. als Firma oder Behörde wegen Datenschutz oder Wahrung von Geschäftsgeheimnissen oder Copyright) sind externe Exchange Anbieter unter Umständen schon außen vor. Wobei es da auch Möglichkeiten gibt, zumindest solange die Server des Dienstleisters wirklich innerhalb der EU liegen und niemals außerhalb der EU bzw, Ländern gelangen die mit der EU entsprechend Verträge haben (Vertrag zur Auftragsdatenvereinbarung). Wobei ich dazu nicht das "Safe Harbor" Abkommen zähle, was man mit den USA geschlossen hat, den das ist eher ein Witz. Da kommen in den Fällen dann Outlook.com / Google usw. nicht mehr in Frage. Auch so was wie Office 365 ist eventuell fragwürdig. Offiziell läuft das ja in Amsterdam und Dublin für Europa, aber dazu habe ich auch schon gelesen, dass einige Leute festgestellt hatten, dass ihre virtuellen Server in den USA lagen.


    Aber es gibt ja genug deutsche Hoster und Cloud Anbieter, die sich an das deutsche Datenschutzrecht und auch Urheberrecht halten müssen.


    Was rein private Nutzung angeht, muss das auch jeder für sich entscheiden, wieviel Komfort man will und ob man dafür die eigenen Daten einem der kostenlosen Dienste anvertrauen will oder nicht. Klar ist das der kostenlose Dienstanbieter, sich irgendwie finanzieren muss, also die Daten irgendwie nutzen wird...


    Außerdem kann es auch technische Gründe geben, die gegen kostenlose Anbieter sprechen. Z.B. bei Hotmail/Outlook.com werden nicht alle Attribut-Felder aller Objekte in der vollen Länge abgeglichen. Jedenfalls bis letztes Jahr. Vielleicht ist das jetzt behoben. Zum anderen war der Hotmail-Connector für Outlook 2010 beim Syncen sehr langsam. Mit Outlook 2013 kann man allerdings jetzt auch EAS nutzen und braucht den Connector nicht mehr.


    Aber richtige, volle Exchange Konten bei einem deutschen Hoster mit Standort Deutschland zu mieten, kostet aber auch nicht mehr die Welt (für maximal 10 Euro im Monat gibt es typischerweise sogar schon 25 GB Postfächer).

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