Hohe Rechnung durch Nichtsperre der SIM bei Mobilcom-Debitel


  • Das Du ein Held bist ...


    Irgendwas mit Substanz vermisse ich allerdings, obwohl ich dem TE auch keine Tipps ala Oberlehrer geben kann.


    Soll jetzt jeder tröten , das LH den Kehlkopf massiert , damit der Drink besser rutscht ?


    mr

    Yma O Hyd
    "Wir schicken einen Techniker"

  • Echt doof. Man muss aber eines nicht vergessen: wer in Panik gerät, der übersieht einiges.Es kann sein, dass er gedacht hat, dass es nur die 0180 Nummer gibt und das dies nicht erreichbar ist vom Ausland aus. Da würde ich ihm das noch verzeihen können.


    Doof ist es aber, 1. keine Vorkehrungen getroffen zu haben (Telefonsperre/Bildschirmsperre/Sim-Sperre) bevor man in so einem Land reist und 2. dass man keine weitere Option genutzt hat.


    Update:
    Ich habe gerade mal die MD Seite besucht. Ist echt Müll.


    http://www2.mobilcom-debitel.d…show/category/2/topic/247


    Da steht was von Online-Sperre bei Diebstahl. Und der Link führt zu nichts:


    https://service.%7B%24firma%7D.de/meinvertrag/sperre


    Voll krass.

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

  • mr2000:


    Dir ist nicht aufgefallen, dass mein Hinweis ganz deutlich so zu verstehen ist, dass es nur eine Senatorkarte gibt (bei der Lufthansa) und da sind alle gleich. Alle Senatorenkarten bzw. deren Hotline (auch meine!) sind/ist weltweit kostenlos erreichbar. Über 0800 / 00800. Mankmill hätte die einzige Senatorkarte der Welt, wo die Hotline Geld kostet.


    Und deshalb klingt mein Posting auch überheblich. Weil die Story irgendwo hinkt.



    Sliders:


    Nun, da liegt daran, dass eine Sperrung nur (noch) über Telefon / Fax akzeptiert wird (Punkt 7 der AGB). Ist bei allen Providern, Netzbetreibern, Kreditkartenfirmen und Banken so. Nichts neues, nichts verwunderliches.


    Zitat

    Soll jetzt jeder tröten , das LH den Kehlkopf massiert , damit der Drink besser rutscht ?


    Nun, bei 200 Flügen im Jahr-> kann die Lufthansa das echt mal einführen....

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    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


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  • Ich verstehe auch nicht, warum manche sich damit zu Wort melden, daß doch alles vorher bekannt gewesen sei und man nun eben ohne Zuckungen die Kröte schlucken solle, die man sich ja selbst eingebrockt habe. Seltsam, ist doch alles bekannt - AGB, alle relevanten Telefonnummer samt deren weltweiter Erreichbarkeit, generelle Untauglichkeit von Kontaktformularen zur Kontaktaufnahme, allgemeine Bekanntheit dieser Erkenntnis, pipapo. Dann sind eigene Erfahrung dann wohl lediglich Illusion, zum Beispiel die frapante Kommunikationstauglichkeit ausgerechnet des MD-Kontaktformulars. Da erhält man zeitnahe, zutreffende und zitierfähige Reaktionen, wie man sie sich von vielen anderen Kundendienste nur wünschen kann.


    Und sowieso - wenn doch alles sowieso bekannt, geregelt und unbeeinflussbar ist, warum sind selbst für die allwissenden Kritiker andere Fragen des Fragens überhaupt wert? Steht doch sowieso schon fest, steht auch irgendwo und wenn man's bisher nicht weiß, dann kann's doch nur an der eigenen Unaufmerksamkeit oder Unfähigkeit gelegen haben. Und da ja sowieso alles schon in AGBen, Gesetzen und Verordnungen geregelt fragt man sich, warum es überhaupt Rechtsanwälte, Gerichte und Richter gibt. Die leben dann ja offenbar alle von der verweigerten Kenntnisnahme von Regeln. Nun müssen sich die kenntnisreichen Kritiker der verbreiteten Unkenntnis nur noch durchsetzen und das System wird persönliches Fehlverhalten automatisch, zweifelsfrei und widerspruchslos sanktionieren. (-:=


    P.S.: Der Fehler in "service.{$firma}.de/meinvertrag/sperre" ist dann ja doch ziemlich einfach korrigierbar. Mit Login kommt man dann genau an die richtige Stelle und kann das online nach nochmaliger Passworteingabe selber machen. Da steht dann auch nochmal explizit die Hamburger Festnetznummer. Vom Kundenkonto kommt man auch ohne weiteres dahin: Meine Verträge -> Kartensperre. Auf dem Weg zum Kontaktformular sind dann auch nochmal diverse Telefonnummern aufgeführt, einschließlich der HH-Nummer und des Stichwortes "Kartensperre". Da muss schon einiges schief gelaufen sein, um die zahlreichen Erreichbarkeits- und Protokollierungsmöglichkeiten zu ignorieren. Da das Kontakformular auch ausdrücklich über das Thema "Handy -> Sperrung/Entsprerrung der Karte" verfügt darf man als Kunde zudem davon ausgehen, daß entsprechende Eingaben zügig gelesen und verarbeitet werden. Beim Oberthema "Karte" ist das Thema übrigens auch drinnen.


    P.P.S.: Steht denn noch fest, ob nach dem Absenden des ausgefüllten Kontaktformulars eine Übermittlung stattgefunden zu haben scheint, also als Reaktion irgendeine andere, bestätigende Seite erschien. Falls nein, müsste man ja eine Nichtübermittlung befürchten, also auch nicht angekommen ist. Falls ja, dann wäre vielleicht Datum und Uhrzeit hilfreich, um bei MD nachhaken zu können. Deren System wird ja wahrscheinlich im Hintergrund Protokoll führen und das sichern.

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Ich verstehe auch nicht, warum manche sich damit zu Wort melden, daß doch alles vorher bekannt gewesen sei und man nun eben ohne Zuckungen die Kröte schlucken solle, die man sich ja selbst eingebrockt habe.


    Ganz einfach: Weil es vorher bekannt war: AGB. Die nimmt man zur Kenntnis. Wenn es so wichtig ist, dann beachtet man die. Sonst zahlt man 1850 Euro.



    Zitat

    Seltsam, ist doch alles bekannt - AGB, alle relevanten Telefonnummer samt deren weltweiter Erreichbarkeit, generelle Untauglichkeit von Kontaktformularen zur Kontaktaufnahme, allgemeine Bekanntheit dieser Erkenntnis, pipapo.


    Stimmt. Ich bin kein MD-Kunde und habe die Informationen in 60 Sekunden gefunden. Von meinen KK und anderen (Sim)Karten weis ich die Sperrhotline. Warum wohl hat man (zusätzlich) die 116 116 eingeführt?



    Zitat

    Und sowieso - wenn doch alles sowieso bekannt, geregelt und unbeeinflussbar ist, warum sind selbst für die allwissenden Kritiker andere Fragen des Fragens überhaupt wert? Steht doch sowieso schon fest, steht auch irgendwo und wenn man's bisher nicht weiß, dann kann's doch nur an der eigenen Unaufmerksamkeit oder Unfähigkeit gelegen haben. Und da ja sowieso alles schon in AGBen, Gesetzen und Verordnungen geregelt fragt man sich, warum es überhaupt Rechtsanwälte, Gerichte und Richter gibt. Die leben dann ja offenbar alle von der verweigerten Kenntnisnahme von Regeln. Nun müssen sich die kenntnisreichen Kritiker der verbreiteten Unkenntnis nur noch durchsetzen und das System wird persönliches Fehlverhalten automatisch, zweifelsfrei und widerspruchslos sanktionieren. (-:=


    Nun, die Regeln waren bekannt (AGB) und wurden akzeptiert.



    Zitat

    P.S.: Der Fehler in "service.{$firma}.de/meinvertrag/sperre" ist dann ja doch ziemlich einfach korrigierbar. Mit Login kommt man dann genau an die richtige Stelle und kann das online nach nochmaliger Passworteingabe selber machen. Da steht dann auch nochmal explizit die Hamburger Festnetznummer. Vom Kundenkonto kommt man auch ohne weiteres dahin: Meine Verträge -> Kartensperre. Auf dem Weg zum Kontaktformular sind dann auch nochmal diverse Telefonnummern aufgeführt, einschließlich der HH-Nummer und des Stichwortes "Kartensperre". Da muss schon einiges schief laufen, um die zahlreichen Erreichbarkeits- und Protokollierungsmöglichkeiten zu ignorieren. Da das Kontakformular auch ausdrücklich über das Thema "Handy -> Sperrung/Entsprerrung der Karte" verfügt darf man als Kunde zudem davon ausgehen, daß entsprechende Eingaben zügig gelesen und verarbeitet werden. Beim Oberthema "Karte" ist das Thema übrigens auch drinnen.



    Ach, kuck an......

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  • Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Ich verstehe auch nicht, warum manche sich damit zu Wort melden, daß doch alles vorher bekannt gewesen sei und man nun eben ohne Zuckungen die Kröte schlucken solle, die man sich ja selbst eingebrockt habe.


    Die Frage ist wohl eher woher die Illusion kommt, dass es für alles und jeden einen Idioten gibt, der den eigenen Schaden übernimmt. Warum hat die Polizei zB keine Haftpflicht die einspringt, wenn die Polizei keinen Ermittlungserfolg liefert ;)


    Natürlich ist es verständlich das die Situation ärgerlich ist. Aber so ist es nun mal im Leben. Aufstehen, Krawatte richten, weiter laufen. Oder willst Du so enden wie einige frustrierte Psychopathen in diesem Forum, deren Namen ich lieber nicht nenne. Das Ding ist gegessen, jede Minute Ärger ist verschenkte Lebenszeit. Man kann immer probieren, irgendeine kulante Lösung zu finden. Aber wenn es diese nicht gibt, war es das und das muss man dann auch akzeptieren.

  • ich weiß das ist treten nach unten,aber:wenn ich nach chile fliegen würde,würde ich keinen postpaid vertrag mitnehmen,und wenn doch dann würde ich den provider informieren,damit er meinen account besonders scharf überwacht,damit da wesentlich früher die reißleine gezogen wird.



    my 2 cents.

  • Bei allen Verweisen auf AGB bzw. Preislisten und dergleichen, die man ja bei Vertragsschluss akzeptiert habe, stellt sich doch die Frage, ob es überhaupt möglich ist, alle AGB, mit denen man tagtäglich konfrontiert wird, tatsächlich zur Kenntnis zu nehmen.


    Wenn man bei jedem Supermarktbesuch, Betreten eines öffentlichen Verkehrsmittels, Abschluss eines Handyvertrages, Softwarekauf bzw. -update, Bestellung in einem Online-Shop, Anmietung eines Fahrzeuges etc. die zu akzeptierenden AGB in vollem Umfang läse, käme man in seinem Leben kaum noch zu anderen Dingen.

  • Nun, das aber nun mal zwingend, wenn man einen (Kauf-)Vertrag abschliesst. Die Ausrede, dass kann ich alles nicht lesen, zählt nicht. Dann kannst eben keine Verträge abschliessen.


    Von daher ganz, ganz, ganz schwaches Argument.


    BTW: Eine Sperrung nach Diebstahl/Raub etc. ordne ich in die Rubrik "sehr wichtig ein". Gleich nach dem Kapitel: "Bezahlen".

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  • Zitat

    Original geschrieben von post2post
    Bei allen Verweisen auf AGB bzw. Preislisten und dergleichen, die man ja bei Vertragsschluss akzeptiert habe, stellt sich doch die Frage, ob es überhaupt möglich ist, alle AGB, mit denen man tagtäglich konfrontiert wird, tatsächlich zur Kenntnis zu nehmen.


    Wenn man bei jedem Supermarktbesuch, Betreten eines öffentlichen Verkehrsmittels, Abschluss eines Handyvertrages, Softwarekauf bzw. -update, Bestellung in einem Online-Shop, Anmietung eines Fahrzeuges etc. die zu akzeptierenden AGB in vollem Umfang läse, käme man in seinem Leben kaum noch zu anderen Dingen.


    Prinzipiell ist der ganze Jurakram nicht notwendig.
    Üblicherweise hat man im Geschäftsleben eine Art diffuses Gefühl, was im Fall der Fälle zu tun ist. Wer nicht über diese Fähigkeit verfügt und grundsätzlich davon ausgeht, dass ohne ihn als Kunde der gesamte Laden zusammenbricht wird so oder so anecken und Probleme bekommen.


    Rein hypothetisch: wenn es das Handy eines Freundes gewesen wäre, würde man dann auch so vorgegangen sein? ;)


    Vorgänge dieser Art zeigen klar, wie man von seinen Geschäftspartnern denkt. Ok, jeder kann machen was er will. Aber dann muss man auch hinnehmen, dass andere es ebenso tun und sagen/denken: den Betrag verdienen wir in 6 Jahren nicht an Dir. Ende Gelände, was willst Du eigentlich. Das ist mehr allgemein gemeint, nicht auf den TE bezogen.

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