Bundestagswahl 2013

  • Randfragen?


    Aha. Ich finde es schon wichtig, was ein Politiker für seine Poltik getan hat und wie sein Lebenslauf aussieht; inbesondere dann, wenn er dick mit "Vertrauen" und "ist mein Anspruch" wirbt.


    Das kann soagr strafrechtlich relevant werden, wenn man(n) einen falschen Doktortitel oder Berufsbezeichnung führt.



    Zudem: Was hat die Zustimmung der Bürger zur CSU mit einzelnen Personalien zu tun? -> Frage mal die Leute direkt, da wird das Ergebnis 100% ausfallen, und das weißt du auch.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Das die FDP mit der Fokusierung auf das Thema Steuersenkung Fehler gemacht hat, dies bestreitet auch kaum jemand.Zumal die Versprechungen dann nicht eingelöst wurden. Der liberale Geist ist schon noch da, es muß nur wieder belebt werden.Die Vorratsdatenspeicherung hat die FDP zumindest in der schwarz-gelben Regierung verhindert. Ohne FDP wäre die schon längst durchgewunken worden. Jetzt in der außerparlamentarischen Opposition kann die FDP ihr liberales Profil ja wieder schärfen.Soziale Themen decken ja schon andere Parteien ab,darauf braucht die FDP deshalb auch garnicht setzen.


    Wenn die FDP auch Stimmen von Studenten und normalen Angestellten will, dann muss sie auch die Sozialen Themen besetzen und da ein vernuenftiges Konzept vorlegen.


    Wenn sie sich nur auf Wirtschaftspolitik und Wirtschafsliberalismus konzentriert, dann kann nur eine Klientelpartei fuer Unternehmer und Besserverdiener sein.


    Und so ist natürlich das Problem das sich die FDP fest mit der Union verpartnert hat, die Union aber bei allen Themen wie Migration, Innenpolitik & Überwachungsstaat, ... stockkonservativ ist. Da kann man man nie liberale Politik machen.


    Wirklich liberale Politik (kein neoliberaler Wirtschaftsliberalismus) ging fast nur mit rot-gelb oder rot-gelb-gruen.

  • Also ehrlich, was für ein aufgeblasener Windbeutel muss man denn sein, wenn man versucht, so sich seinen Doktortitel zu erschleichen? Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich ärgerlich - auch angesichts der Tatsache, dass die meisten Menschen, die einen solchen Titel führen, sich diesen doch mit ziemlich viel Mühsal erarbeitet haben.

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    auch angesichts der Tatsache, dass die meisten Menschen, die einen solchen Titel führen, sich diesen doch mit ziemlich viel Mühsal erarbeitet haben.


    Wenn man mal die Mediziner herausnimmt. ;)

  • Auch bei den Medizinern gibt es echte Forschungsdissertationen. Ansonsten ist es dort - bei den Ärzten, die keine wissenschaftliche Karriere anstreben - m.E. eher die Facharztausbildung, die eine ähnliche Funktion hat wie die Dissertation in anderen Wissenschaften/akademischen Berufen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Also ehrlich, was für ein aufgeblasener Windbeutel muss man denn sein, wenn man versucht, so sich seinen Doktortitel zu erschleichen? Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich ärgerlich - auch angesichts der Tatsache, dass die meisten Menschen, die einen solchen Titel führen, sich diesen doch mit ziemlich viel Mühsal erarbeitet haben.


    Wo geht es hier denn um einen erschlichenen Doktortitel? Es geht um einen sogenannten kleinen Doktortitel, den man wenn er vor 2007 erworben wurde in den Bundesländern Bayern und Berlin rechtmäßig als Dr. geführt werden darf. In den anderen Bundesländern nur als PhDr. Im übrigen handelt es sich hier um eine alte Kamelle. Das ganze ist schon seit 2005 bekannt, die Staatsanwaltschaft hat damals bereits ein Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Ich finde es - so leid es mir tut - einfach windbeutelhaft, wenn jemand den Weg des geringsten (oder doch zumindest besonders geringen) Widerstands wählt, um diesen akademischen Titel führen zu dürfen.


    Man kann auch ohne Titel erfolgreich sein - auch in der Politik. Es ist ohnehin vorsintflutlich, dass dieser Titel im Personalausweis eingetragen werden darf. Wer den Doktorgrad ganz augenscheinlich nur anstrebt, um zu markieren, den kann ich nicht mehr richtig ernst nehmen.

  • Ja, das haben wir gemerkt. Schließlich hast du das wiederholt knallhart mit deinem Lieblingswort Windbeutel untermauert.

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Ich finde es - so leid es mir tut - einfach windbeutelhaft, wenn jemand den Weg ...


    Dann könnte er den Dr. med. wählen. Da ist der "Eintritt" - Studium - erschwert, die Dissertation gegenüber anderen Fachrichtungen dürfte "leichter" sein.

  • Ich persönlich halte die Aufregung für unangebracht.


    Es handelt sich m.W. um einen Titel, der in zwei Bundesländern geführt werden darf. Was ist nun, wenn der Titelinhaber ins Ausland reist, der Titel in diesem Ausland aber (so) nicht geführt werden darf. Muss etwa ein Tscheche mit einem Akademischen Grad, der in Deutschland nicht geführt werden darf, extra für eine Reise hierher neue Visitenkarten und Briefköpfe drucken lassen und jeden, der ihn mit Herr Dr. XY anredet, förmlich belehren, dass der Titel in D nicht geführt werden darf? :rolleyes:


    Wie soll sich ein bayrischer Staatsangehöriger verhalten, der seinen Titel in seinem Bundesland führen darf (und das auch so möchte) verhalten, wenn er Baden-Württemberg bereist? Oder muss er dann draußen bleiben?


    In Sachen Guttenberg und anderen auf Grundlage von Täuschungehandlungen schon unrechtmäßig erworbenen Titel ist die Sachlage doch eine völlig andere, wie wenn ein berechtigter Titelinhaber das Ausland (In diesem Zusammenhang ist es das :) ) bereist, wo halbgare Stinkstiefel wieder nur darauf warten, eine Sau der Gegenpartei durchs Land zu treiben.


    Im aktuellen Fall habe ich Verschwendung von Ressoucen - jedenfalls gegenwärtig - keinerlei Verständnis. Durch die langwierigen Koalitionsverhandlungen brennt es an allen Ecken, so dass man falsche Doktoren auch noch im Sommerloch ausdiskutieren kann.


    Mann oh mann ...

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