ZitatOriginal geschrieben von Printus
Wie kommt man zu solchem Vermögen?
Das wirft doch wohl kaum eine Wurstfabrik ab und beim FCB hat er "nur" 6-11 Mio. verdient hat...
Zockerei an der Börse (die er dem Gericht ja als Krankheit verkaufen möchte).
Das ganze ja veranlasst mit der Kohle vom Ex-Adidas-Chef Dreyfus und derselbe Sportkonzern wurde ja auch dann Ausrüster des FCB...... 
Manche Leute bekommen den Hals einfach nicht voll genug :flop: :flop: :flop:
Da hat Herr Hoeneß wohl ein Eigentor geschossen!
Selbst als BayernFan befürworte ich aus heutiger Sicht eine Haftstrafe und zwar eine ohne Bewährung!
Herr Hoeneß, der so gern mit Steinen nach anderen wirft und dabei ganz vergessen hat, daß er im Glashaus sitzt :confused:
Da hilft dann auch der "gute Wille" bzw. die "soziale Ader" von Herrn Hoeneß nicht mehr, zumal das Ganze ja nun auch wie eine Farce wirkt. Denn wenn man mal genau drüber nachdenkt: Hätte der gute Herr das Geld denn auch gespendet, wenn er die Steuern _regulär_ bezahlt hätte, sprich: Hätte er sich diese Ausgaben auch dann noch geleistet? Ich tendiere mal zu einem "nein" und erwarte schon gespannt das Urteil.
Am besten find ich den Spruch bei Spiegel-online. 
ZitatBesucher im Gericht sagt: "Wenn die noch ein Jahr mit dem Prozess so weitermachen, ist der Bundeshaushalt wieder gedeckt." #Hoeneß
Wenn der nicht hinter Gitter wandert, glaube ich an gar nichts mehr. Sollte er bei der Summe, die ja wahrscheinlich am Ende bei 40 Millionen oder mehr liegt, mit einer Bewährung davon kommt, wäre das ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler und die Aufforderung für die Großverdiener das Steuernzahlen zukünftig mal lässiger zu sehen...
Kann eigentlich gegen dieses Urteil, wenn es denn mal eins gibt, Revision eingelegt werden?
Gruß
Michael
ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Zockerei an der Börse (die er dem Gericht ja als Krankheit verkaufen möchte).
Das ganze ja veranlasst mit der Kohle vom Ex-Adidas-Chef Dreyfus und derselbe Sportkonzern wurde ja auch dann Ausrüster des FCB......
Aber selbst an der Börse, wie kann man eine so explosionsartige Geldvermehrung hinkriegen? Da muss man ja immense Gewinne realisieren, das gewonnene Kapital sofort reinvestieren und erneut mit maximalem Erfolg spekulieren - mehrfach hintereinander. Sowas geht doch nicht immer weiter gut, vor allem braucht es manchmal auch Zeit. Man ist doch nicht immer vorne dran wenn gerade ein Superdeal läuft...
ZitatOriginal geschrieben von Jay
Wenn der nicht hinter Gitter wandert, glaube ich an gar nichts mehr. Sollte er bei der Summe, die ja wahrscheinlich am Ende bei 40 Millionen oder mehr liegt, mit einer Bewährung davon kommt, wäre das ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler und die Aufforderung für die Großverdiener das Steuernzahlen zukünftig mal lässiger zu sehen...
Die Summe alleine ist für das Strafmaß nicht ausschließlich entscheidend. Der Dreh- und Angelpunkt liegt bei der Selbstanzeige. War sie wirksam und voll ständig oder nicht? Für das Strafmaß ist auch eine nicht wirksame Selbstanzeige von Bedeutung, sagen etliche Rechtsexperten. Bei einer wirksamen Selbstanzeige kann es eh nur einen Freispruch geben. Die hinterzogene Summe spielt da dann keine Rolle mehr.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Die Summe alleine ist für das Strafmaß nicht ausschließlich entscheidend. Der Dreh- und Angelpunkt liegt bei der Selbstanzeige. War sie wirksam und voll ständig oder nicht?
Und nochmal
Wie kann sie vollständig gewesen sein,wenn jetzt immer mehr Mios ans Tageslicht kommen und selbst die StA in der Klageschrift von max. 3,5 Mio. ausgegangen ist? 
ob Uli ins Gefägnis muss hängt im wesentlichen davon ab, wie die Kammer
die Grundsätze des BGH-Urteils ( 1 Mio Grenze) auf eine vielleicht unwirksame Selbstanzeige
anwendet. Hr. Zumwinkel ist damals von der Steuerfahndung überführt worden, weil die Tat
durch das Finanzamt bereits entdeckt war. Nämlich durch Einsicht in seine Steuerakten.
Bei Hr. Hoeneß haben wir eine andere Sachlage. Selbst die Staatsanwaltschaft München hat
erklärt, dass ohne die Selbstanzeige der Fall niemals aufgegriffen worden wäre. Der Stern-Reporter
hatte wohl nur eine Depotnummer, aber keinen Namen. Letztendlich ist es aber so, dass Hoeness
sich selbst der Strafverfolgung ausgesetzt hat indem er "reinen" Tisch gemacht hat. Wenn die Angaben in der Presse
bezgl. des Umfangs ( 33.000 Transaktionen pro Jahr, 70.0000 Seiten Papier) stimmen, wundert es mich nicht, dass
bei der Fertigung - in der Kürze der Zeit - Fehler passiert sind. Das deutsche Steuerrecht gehört zu den kompliziertesten
Systemen in Europa. Wer wäre in der Lage gewesen so eine Anzeige 100% richtig aufzuarbeiten.
Die Zahlen sind erschreckend ohne Frage. Er wird die Steuern zahlen. Eine Strafe muss sein.
Nur zum Nachdenken !!!!!!!!!!!!!!
Letztes Jahr wurde gegen eine Mutter verhandelt, die ihre Babys ( 2 Babys im Abstand von einigen Jahren) kurz nach der Geburt erstickte. Sie hat 8 Jahre bekommen.
Jetzt wird über einen Mann geurteilt, der zugegeben widersprüchlich ist, ABER niemanden umgebracht hat, alles zurück zahlt, und
die Grundlage seiner Verurteilung selbst insziniert hat.
Ich finde die Frage nach dem Strafmaß schwierig. Ich versuche es sachlich zu sehen.
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