Frage zu Rücktrittsfrist vom Arbeitsvertrag

  • Ausnahmsweise könnte es ein Vorteil sein, daß es um Sozialpädagogie geht. <-;<


    Sozialpädagoge ist man ja eher nicht in konkurrenzintensiven, ertragsorientierten und auch hinsichtlich Klagen durchkalkulierenden, weltweiten Industrie- und Finanzbetrieben. In aller Regel ist man da ja bei freien Sozialträgern oder Behörden. Da im konkreten Fall die Behörde der ungewisse Arbeitgeber ohne Befristung und mit reizvollerem Aufgabengebiet darstellt bleibt für die abzuwägende Stelle ja eher die Rolle des freien Sozialträgers. Da kann man dann auch eher einen kurzfristigen Rücktritt von der Stellenzusage riskieren. Stellensuchende Sozialpädagogen gibt's wohl allerorten, an Kommen und Gehen sind die gewöhnt angesichts der teils prekären Beschäftigungs- und Bezahlungslage und die haben wohl besseres zu tun, als gar nicht erst faktisch angekommenen Neuankömmlingen hinterherzujagen - von der inhärenten Verständnis- und Verzeihensbereitschaft ganz abgesehen.


    Stelle 1 zusagen und auf die Entscheidung von Stelle 2 abwarten. Man darf natürlich ausnahmsweise nicht der Berufsgewohnheit verfallen, sich selbst hinter alles andere zurückzustellen und ausschließlich das Wohl der anderen (hier: Arbeitgeber 1) ins Auge zu fassen. (-;=

    Je suis Charlie

  • ElChefe, mit dir diskutiere ich nicht weil du beleidigst anstatt sachlich zu bleiben.


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Sehr viele Leute sind auch nicht bereit, sich weiterzubilden: Diese Leute montieren irgendwas in einer Fabrik, und haben keinen nötigen Antrieb, sich weiterzubilden, oder sich wenigstens alle paar Jahre einen neuen Job zu suchen, damit sie irgendwann mal auf Grund ihrer Erfahrungen Vorarbeiter werden können. Solche austauschbaren Leute erwischt es bei den Entlassungen. Die System- Admins, welche sich um die Datenverarbeitung in der Firma kümmern, werden nicht entlassen...


    Jobs und Qualifikationen erwirbt und tauscht man aber nicht wie Unterhosen. Der Lebenslauf sollte plausibel sein, nicht allzu viele Arbeitgeberwechsel enthalten und es gibt auch kein unbegrenztes Wachstum, beispielsweise Aufstieg auf der Karriereleiter.


    Mal ganz abgesehen davon, dass viele Leute nicht nur für den Job leben, sondern arbeiten um zu leben und da sind immer neue Probezeiten, befristete Verträge, Orts- und Funktionswechsel keine Grundlage zum Aufbau einer langfristigen Lebensperspektive oder vielleicht einer Familiengründung.


    Und nicht zuletzt sollte einem der Beruf auch liegen und Freude machen. Das mag für Manche der Grund gewesen sein, warum sie Friseure wurden.


    Unter dem Strich ist mir die Argumentation auch zu simpel, dass man mit einem Mindestmaß an Cleverness ganz easy die richtige Branche und einen prima Beruf erwischt, in dem man allerbeste Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten hätte. Wenn das alles so einfach wäre würden alle Leute tolle Jobs ausüben und es gäbe keine prekären Arbeitsverhältnisse mehr. Es sind nicht alle Leute einfach nur zu blöd um sich beruflich erfolgreich zu positionieren.


    Wenn Selbstvermarktung und Gewinnmaximierung so einfach funktionieren, warum führst du dann ein kleines Unternehmen anstatt nach kurzer Zeit einen ganzen Konzern aufgebaut zu haben und warum schaffen es manche Arbeitgeber nicht, die benötigten Spezialisten a) abzuwerben oder b) selber auszubilden wenn der Mangel seit Jahren besteht? Warum wechseln sie nicht ratzfatz das Unternehmensziel und starten durch in einer Branche, in der man noch besser verdient? Friseursalons und Fleischereien sind ja eigentlich total blöd wenn sie nicht dichtmachen und 2 Tage später als Netzwerk-Buden neu eröffnen, oder? Schließlich findet jeder Heini mit 3x googlen heraus, welche Branchen lukrativ sind... Wie kann es sein, dass Betriebe in die Insolvenz geraten, wo man doch ganz einfach gutes Geld verdienen kann wenn man es richtig anstellt?

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Wenn das alles so einfach wäre würden alle Leute tolle Jobs ausüben und es gäbe keine prekären Arbeitsverhältnisse mehr. Es sind nicht alle Leute einfach nur zu blöd um sich beruflich erfolgreich zu positionieren.


    Eher harte Arbeit und genau das ist der Grund, warum so viele in den MINT- Studiengängen scheitern und so wenige damit anfangen.
    Was wir von Absolventen der Laberfächer zu erwarten haben, sehe ich allzu deutlich bei Nahles, Kipping und Co. Das soll keine Abwertung der Berufe sein, aber wer ernsthaft glaubt bei diesen Studiengängen nachher easy viel Geld einzustreichen .....
    An faktenbasierten Fächern sind schon viele gescheitert.


    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es definitiv einen Fachkräftemangel bei Ingenieuren aus dem technischen Bereich gibt.
    Ein Maschinenbau-Ingenieur mit Berufserfahrung geht auch bei den bösen Arbeitgebern nicht unter 80k€ nach Hause.
    Allerdings mit höherem Leistungsdruck und Verantwortung, in der Regel auch nicht nach 39h in das Wochenende. Da ist dann wiederum nichts "easy".
    Einen Müllmann kann ich Dir hingegen sofort besorgen, da können die städtischen noch so oft die Einfahrt blockieren, wenn es um Lohnerhöhung geht.
    Soll auch keine Abwertung sein, allerdings ein dezenter Hinweis auf die Tatsache, dass am Ende Angebot und Nachfrage gelten.


    Anscheindend fehlt manchem linken Zeitgenossen hier im Forum ein wenig Praxis in richtigen, produktiv arbeitenden Betrieben der Wertschöpfungskette.

    Beste Grüße
    W.

  • Der letzte Satz scheint wohl auf Dich zuzutreffen. Bei den so genannten Mint-Berufen hast Du doch eine wesentlich höhere Chance tagsüber die Eier zu schaukeln als im Sozial- oder Gesundheitswesen bei vierfachem Gehalt, und dazu im besten Fall noch ne 35Std. Woche (IGMetalltarif?).
    Und höherer Leistungsdruck und Verantwortung... . Ich glaube Du solltest z.B. mal ins Jugendamt und Dir Gedanken um Kindeswohlgefährdung machen, und fallverantwortlich für 120 Familien sein.
    Da lernst Du was Verantwortung ist, und nicht wenn ein Kunde rummeckert weil er ein Teil zu spät kommt und mit Schadensersatz gegen Deine Firma droht... .
    greetz

  • Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Eher harte Arbeit und genau das ist der Grund, warum so viele in den MINT- Studiengängen scheitern und so wenige damit anfangen.
    Was wir von Absolventen der Laberfächer zu erwarten haben, sehe ich allzu deutlich bei Nahles, Kipping und Co. Das soll keine Abwertung der Berufe sein, aber wer ernsthaft glaubt bei diesen Studiengängen nachher easy viel Geld einzustreichen .....
    An faktenbasierten Fächern sind schon viele gescheitert.


    Es kann und will eben nicht jeder MaschBau studieren. Menschen interessieren sich vielleicht für andere Dinge oder machen eine Ausbildung. Das ist auch richtig so, denn ein Beruf muss den Neigungen und Interessen entsprechen. Man kann den Beruf nicht einfach danach aussuchen, was gerade gefragt ist - und selbst wenn man es täte, wer weiß denn, wie es in 10, 20 Jahren in dieser Branche ausschaut?


    Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Soll auch keine Abwertung sein, allerdings ein dezenter Hinweis auf die Tatsache, dass am Ende Angebot und Nachfrage gelten.


    Schon lange nicht mehr. Tarifverträge, politischer Wille oder Marktverwerfungen, egal ob positiv oder negativ, verändern so viel, dass es kaum noch nach dem klassischen Prinzip funktioniert. Das mag bei deiner Betrachtung eines einzelnen Berufszweiges zutreffen, nicht aber in der Fläche.


    Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Anscheindend fehlt manchem linken Zeitgenossen hier im Forum ein wenig Praxis in richtigen, produktiv arbeitenden Betrieben der Wertschöpfungskette.


    Dein Beitrag macht nicht gerade den Eindruck als ob du die gesamtwirtschaftliche Lage sehen würdest. Es gibt schließlich unterschiedliche Produktivitäten und selbst unproduktive Zuschuss-Strukturen sind manchmal nötig. Caoz hat das angesprochen: manche Aufgaben sind für die Gesellschaft nötig auch wenn sie erstmal keinen Gewinn bringen, sondern bestenfalls Verluste minimieren oder die Gesellschaft humanitär weiterbringen.


    Mal ganz abgesehen davon, dass man heute nicht mehr durch Arbeit reich wird. Große Vermögen entstehen durch Spekulation und Zinsgewinne, nicht durch Arbeit.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus Mal ganz abgesehen davon, dass viele Leute nicht nur für den Job leben, sondern arbeiten um zu leben und da sind immer neue Probezeiten, befristete Verträge, Orts- und Funktionswechsel keine Grundlage zum Aufbau einer langfristigen Lebensperspektive oder vielleicht einer Familiengründung.


    Gerade weil der Job ein gutes Leben ermöglichen soll, UND einen großen Teil der Lebenszeit in Anspruch nimmt, sollte sich nach meiner Meinung jeder richtig Gedanken machen, wie er optimieren kann.


    Offensichtlich denken aber viele Leute wie Du:
    Auch die blonde Friseuse, bei der ich heute früh war, nimmt mit 25 Jahren und ohne Kinder lieber ergänzend Hartz in Anspruch, als jetzt (wo es noch vergleichsweise problemlos möglich wäre) aus der sinnlosen Situation auszubrechen.
    Wer so antriebslos ist, braucht dann aber auch nicht diejenigen zu beneiden, welche sich dauernd kümmern.


    Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Wenn Selbstvermarktung und Gewinnmaximierung so einfach funktionieren, warum führst du dann ein kleines Unternehmen anstatt nach kurzer Zeit einen ganzen Konzern aufgebaut zu haben?


    Die Frage ist, was ich will. Einen Managerjob in einer großen Bude hätte ich bekommen können (die Headhunter haben mir 'ne Zeit lang förmlich die Bude eingerannt).
    Ich führe lieber ein überschaubares Unternehmen, arbeite wöchentlich nicht länger als meine Angestellen mit ca. 40h, und verdiene genug. Ich muss nicht als "wichtiger" Manager dauernd unterwegs sein und ständig arbeiten.


    Zitat

    Original geschrieben von Printus Friseursalons und Fleischereien sind ja eigentlich total blöd wenn sie nicht dichtmachen und 2 Tage später als Netzwerk-Buden neu eröffnen, oder?


    Ich habe bei meinem Großvater gesehen, wie er als Bäcker zusammen mit seiner Frau immer nur gearbeitet hat. Früh um 3 aufgestanden, Mittags 1/2 Stunde geschlafen, dann nochmal bis ca. 18 Uhr weitergearbeitet. Dann abends um 8 oder 9 ins Bett. Das ganze Mo-Sa. Also ein völlig sinnloses Leben.


    Meine Großeltern haben sich das evtl. nur deshalb angetan, weil der Job relativ sicher war, und der soziale Status des bekannten Bäckers recht hoch war.
    Rein wirtschaftlich betrachtet hätten sie als Sachbearbeiter in der Stadtverwaltung bei einer 40h- Woche dasselbe Geld gehabt. Ich an Stelle meines Großvaters hätte mich pausenlos gekümmert, dass ich dort rauskomme.


  • Wie du ja richtig schreibst: jeder muss selber merken, was für ihn optimal ist. Das kann eben auch sein, nicht das ganze Leben in den Dienst der Karriere zu stellen und zu ackern bis zum Umfallen, sondern sich auf einem Level, den man selber als erträglich oder gar angenehm empfindet, einzurichten.


    Das tust du und das tut vielleicht auch die Friseuse. Dass sie mit ihrem 40-Stunden-Job aber ausbrechen und mehr erreichen müsste, du aber nicht weil es für dich okay ist wenn es bei der kleinen Firma bleibt, da misst du mit zweierlei Maß.
    Der Systemfehler ist nicht, dass jemand mit dem Erreichten zufrieden ist, sondern dass bestimmte Tätigkeiten nicht fair bezahlt werden. Sie hat eine Ausbildung und arbeitet in einem Beruf, so wie jeder andere auch. Warum wird sie dafür nicht ausreichend bezahlt? Du bekommst doch auch angemessenes Geld für deine Arbeit, der Bäcker, der Dachdecker und die in der Stadtverwaltung ebenso...


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Ich habe bei meinem Großvater gesehen, wie er als Bäcker zusammen mit seiner Frau immer nur gearbeitet hat. Früh um 3 aufgestanden, Mittags 1/2 Stunde geschlafen, dann nochmal bis ca. 18 Uhr weitergearbeitet. Dann abends um 8 oder 9 ins Bett. Das ganze Mo-Sa. Also ein völlig sinnloses Leben.


    Meine Großeltern haben sich das evtl. nur deshalb angetan, weil der Job relativ sicher war, und der soziale Status des bekannten Bäckers recht hoch war.
    Rein wirtschaftlich betrachtet hätten sie als Sachbearbeiter in der Stadtverwaltung bei einer 40h- Woche dasselbe Geld gehabt. Ich an Stelle meines Großvaters hätte mich pausenlos gekümmert, dass ich dort rauskomme.


    Beweis für: viel arbeiten ist kein Garant für Reichtum und Erfolg.


    Und da sind wir wieder an dem Punkt: für deine Großeltern passte die Gleichung, wir müssen ackern und bleiben doch ein kleiner Betrieb, aber es ist unser Laden und wir leben so weil es uns gefällt, sei es aus Statusgründen oder warum auch immer.


    Die Friseurin sagt sich vielleicht, dass sie keine Ambitionen hat als Meisterin etc. dasselbe zu tun wie deine Großeltern, nämlich viel schuften für ebenso unangemessenes Gehalt. Da backt sie lieber kleine Brötchen. Ist ihr das vorzuwerfen? Sie macht halt dasselbe wie du, nämlich einen 40-Std.-Job, nur wird es in ihrem Fall nicht korrekt vergütet.


    Wir haben auf dem Arbeitsmarkt Gewinner und Verlierer, und wohin man gehört, hängt nicht allein von der Ausbildung oder dem Engagement ab. Dabei müssen auch die, die nicht 60 Std. in der Woche arbeiten oder zufällig in einer Boom-Branche sind, ein faires Gehalt bekommen.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von caoz
    Der letzte Satz scheint wohl auf Dich zuzutreffen. Bei den so genannten Mint-Berufen hast Du doch eine wesentlich höhere Chance tagsüber die Eier zu schaukeln als im Sozial- oder Gesundheitswesen bei vierfachem Gehalt, und dazu im besten Fall noch ne 35Std. Woche (IGMetalltarif?).


    Wo lebst Du denn? Wo hast Du solche Weisheiten denn her?
    Die Ingenieure, die ich kenne, sind fast alles AT-Angestellte.


    Was hat das Gesundheitswesen in dem Kontext der Laberfächer zu suchen? Habe ich nie als Beispiel gebracht und würde mir auch nicht in den Sinn kommen, gerade weil ich ein weibliches Exemplar aus der Branche jeden Tag miterlebe.
    Jeder weitere Kommentar überflüssig.

    Beste Grüße
    W.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Ich an Stelle meines Großvaters hätte mich pausenlos gekümmert, dass ich dort rauskomme.

    Auch wenn das im Nachhinein - zwei, drei Generationen später - als sinnvoll oder sogar vermeintlich nötig erscheint, so hat sich das für die beiden offensichtlich anders dargestellt. Anfangs war das vielleicht die einzig vernünftige Möglichkeit, später hatte man sich zum einen dran gewöhnt und gleichzeitig wäre ein Wechsel immer schwerer gefallen. Und das Friseurbeispiel zeigt ja auch, daß man sich eben mit der Gesellschaft und in ihren Strukturen arrangiert. Gut möglich, daß die Großeltern auch im Nachhinein zufrieden waren mit ihrem Erwerbsleben.


    Sich pausenlos um Ausbruch und Wechsel zu kümmern würde auch bedeuten, daß man sich noch mehr aufreibt, als sowieso schon. Wann soll der Bäcker das machen und wie vor allem soll er das auch noch zusätzlich leisten können? Eigentlich schilderst du selbst schon das beste Beispiel, nämlich dich selbst. Lieber sein eigener Herr sein, ohne sich einerseits aufzureiben oder andererseits abhängig zu sein von Karriereorientiertheit, Reichtumswunsch oder gar staatlicher Unterstützung. Auch wenn er als Bäcker lange und zu schwierigen Uhrzeiten gearbeitet hat - vielleicht war die Bäckerei dem Großvater ebenso die damals und für ihn bestmögliche Verwirklichung seiner Vorstellungen wie dein Betrieb heute die Verwirklichung deiner Vorstellungen ist. (-:=

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus Das tust du und das tut vielleicht auch die Friseuse. Dass sie mit ihrem 40-Stunden-Job aber ausbrechen und mehr erreichen müsste, du aber nicht weil es für dich okay ist wenn es bei der kleinen Firma bleibt, da misst du mit zweierlei Maß.


    Der Unterschied zwischen mir und auch meinen Großeltern auf der einen Seite, und der Fiseuse auf der anderen Seite ist aber: Die Friseuse kann trotz 40h- Woche nicht ordentlich von ihrem Lohn leben. Der Staat muss ihr sogar noch Alimente zahlen (auch HartzIV genannt).


    Wenn jemand bei Opel am Band, als Busfahrer oder Bergmann arbeitet, mit dem Job zufrieden ist und akzeptabel verdient, ist das doch o.k.


    Zumindest wenn ich trotz Vollzeit- Job nicht genügend für meinen Lebensunterhalt verdienen würde, und ohne Aussicht auf Besserung, würde zumindest ich mir schon Gedanken um meine berufliche Zukunft machen.

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