• Zitat

    Original geschrieben von hottek
    Ich vermute mal dass hier das Onlinebanking nicht die Ursache war sonst hätte der Bankangestellte nicht das komplette Konto sondern nur das Onlinebanking gesperrt.


    Aber wenn wirklich mal mit Betrugsverdacht (viel?) Geld fehlt.
    Bleibt das Konto einfach offen, anstatt dass "präventiv" mal ganz gesperrt wird?


    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Außerdem ist bei Ziraat selbst bei Inlandsüberweisungen die BIC obligatorisch... :apaul:
    Die ganze SEPA-Umstellung wurde bei denen mit heißer Nadel gestrickt und wirkt einfach nur grottig...


    Naja, fragt sich, wieviel davon von in-house entwickelt wurde. Das Online-Banking wurde anscheinend mehr oder minder "zugekauft" vom Bank-Verlag (deshalb auch die Domain bv-activebanking.de, wie beispielsweise auch bei der Bundesbank, National-Bank, Trinkaus) etc.


    Ist aber tatsächlich nervig. Das Format Buchungsinformationen (Betreff) sieht auch etwas undurchsichtig aus - bzw. der Text ist in der Online-Buchungsübersicht abgeschnitten. Dann habe ich da auch Überweisungsumsätze, bei denen sich in den BIC überflüssige Leerzeichen geschmuggelt haben ("ADV ZLU LL")... aber gut, funktionieren tut das Online-Banking wie es soll, übersichtlich ist es auch.

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied Naja, aber wohl zumindest nicht in-house. Das Online-Banking wurde anscheinend mehr oder minder "zugekauft" vom Bank-Verlag


    Fast jede Bank (oder sogar jede Bank?) hat die IT inkl. Banking inkl. Betrieb der Geldautomaten inkl. Kartendruck/versand an Fremdfirmen ausgelagert.
    Es gibt Dienstleister, denen man den Zuteilungsbescheid seiner Bankleitzahl in Kopie gibt, und welche alles banktechnische innerhalb weniger Wochen bereitstellen, inkl. Anbindung an das Kernbanksystem und inkl. Hotline- Personal.


    Zu diesen externen Dienstleistern zählen Banken (z.B. die Postbank; und eine andere Bank welche zusammen mit dem letzten Relaunch ihrer Internetseite gleich die Anbindung Dritter per white label vorbereitet hat) und Dienstleister ohne eigene Banklizenz (z.B. Zahlungsinstitute nach ZAG oder Kartenprocessing- Dienstleister).

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Naja, fragt sich, wieviel davon von in-house entwickelt wurde. Das Online-Banking wurde anscheinend mehr oder minder "zugekauft" vom Bank-Verlag (deshalb auch die Domain bv-activebanking.de, wie beispielsweise auch bei der Bundesbank, National-Bank, Trinkaus) etc.

    Es geht ja auch anders - bei Sparda und CoBa (zwei völlig verschiedene Systeme) habe ich o.g. Probleme nicht und zusätzlich wird die IBAN-Umwandlung von Kontonummer/BLZ angeboten.

  • Zitat

    Original geschrieben von hottek
    ...
    Ich vermute mal dass hier das Onlinebanking nicht die Ursache war sonst hätte der Bankangestellte nicht das komplette Konto sondern nur das Onlinebanking gesperrt.


    Das mag sein.


    Durch Silvester als Bankfeiertag, Neujahr und das anschließende Wochenende muss sie noch bis weit ins neue Jahr hinein auf genauere Infos warten. Hoffen wir für sie das Beste ... weil es mir aber nicht an (allgemeiner) Information mangelt, kann ich mich selbst leider nicht zu den Optimisten dieser Welt zählen. :D



    Als Kunde der Sparda-Bank West habe ich keine Probleme mit IBAN und BIC. Gelegentlich (insbesondere wenn kein vorbereiteter Überweisungsbeleg existiert) nutze ich die rund um die Uhr zugänglichen Terminals in der Bank. Hier kann ich beides parallel nutzen - verwende ich alte Kontodaten (auch im System gespeicherte), wird automatisch eine SEPA-Überweisung mit passender IBAN daraus. Sollte sich dann (wider Erwarten) ein Umrechnungsfehler einschleichen, bin nicht ich es, der ihn zu verantworten hat.


    Der einzige wirklich praktisch werdende Nachteil liegt für mich eben darin, dass die als IBAN längere "Kontonummer" zum Teil nicht in vorhandene Layouts der Rechnungsersteller passt und dadurch kleiner dargestellt werden muss - und zudem noch ohne Leerstellen. :(


    Wollen wir hoffen, dass sich dieses Problem mit der Zeit von allein ausschleicht. Bisher sehe ich in möglichen Übertragungsfehlern das größte Hindernis. Nicht nur, dass in Einzelfällen eine existente falsche Kontonummer entstehen könnte. Wenn ich (wie nicht selten) das gelbe Zettelchen mit der Post zur Bank schicke, dauert es eine ganze Weile, bis ich über den Fehler informiert bin (ebenfalls per Post). Die ungeduldigen Zeitgenossen, die bereits nach einer Woche ein systematisches Betrugsmodell wittern und hektisch reagieren, wenn das Geld nicht spätestens am nächsten Tag gutgeschrieben wird, werden leider immer mehr. Geht dann noch was schief beim Übertrag der IBAN, werden sie zuweilen schon richtig ungemütlich.


    Geduld ist eine Tugend ... die mit Einführung der IBAN wohl ebenfalls abgeschafft wurde. :p


    So ... jetzt gehe ich wieder feiern und wünsche Allen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr! :top:



    Edit und Gruß an flashhawk:
    Ich hab nur schnell den Freund von Tweetie in Silvester umbenannt. :)


    "Don't sauf and surf" ist an solchen Tagen halt nur schwer umzusetzen ...

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    [...] dass die als IBAN längere "Kontonummer" zum Teil nicht in vorhandene Layouts der Rechnungsersteller passt [...]


    Als Ausrede geht das aber nicht durch. Die Firmen hatten genug Zeit zur Umstellung ihrer internen Strukturen.

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


    Öffne Dein Herz und Du wirst die Welt sehen,

    öffne Deinen Geist und Du wirst sie verstehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    Sylvester ist der Feind von Tweetie.


    Frohes Neues!


    Neues Frohes :top: :top: :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von mumpel
    Als Ausrede geht das aber nicht durch. Die Firmen hatten genug Zeit zur Umstellung ihrer internen Strukturen.


    Es geht nicht nur um Zeit,sondern auch ums Geld. ;)
    Je nach Grösse/Umstellungsvolumen etc. unterschätzt man gerne die Kosten dafür,die nicht unbedingt jedes Unternehmen auf der hohen Kante hat.

  • Verwende seit sechs, sieben Jahren für Überweisungen fast ausschliesslich IBAN/BIC und schätze den Komfort der europaweiten Einheitlichkeit.


    Für mich persönlich funktionierte es auch technisch immer völlig problemlos, wenn man vom mangelnden Komfort des Ziraat-Onlinebankings mal absieht. Bei anderen Banken im EUR-Raum habe ich auch das Problem mit copy&paste nicht.


    Eine Kollegin hat es allerdings erst unlängst (glaube 2013) noch geschafft, eine SEPA-Überweisung in Auftrag zu geben, mit einer fehlerhaften Kontonummer ohne anführendes Länderkürzel DE - "ich dachte, das müsste man weglassen". Ihre grosse (nicht-deutsche Post-) Bank hat es auch tatsächlich geschafft, das Geld abzubuchen... Danach Stille im Walde. Nur der Zahlungsempfänger hat irgendwann den ausbleibenden Geldeingang moniert.


    Nervig finde ich, gerade in Deutschland, die Unart so einiger Firmen, SEPA-Lastschriften mit IBAN/BIC nur von deutschen Konten anzubieten. Und das auch nicht selten ohne Hinweis. Da gibt es krudeste Formulare ("DE schön vorgedruckt, online Kontonummer angeblich zu kurz, falsch, nur BIC wird moniert, da ausländisch, etc.")...

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Der einzige wirklich praktisch werdende Nachteil liegt für mich eben darin, dass die als IBAN längere "Kontonummer" zum Teil nicht in vorhandene Layouts der Rechnungsersteller passt und dadurch kleiner dargestellt werden muss - und zudem noch ohne Leerstellen. :(

    Das Problem habe ich auch... wäre mir lieber, die würden statt des unleserlichen Überweisungsscheins einen Link für eine Seite beifügen, auf der man die Kontodaten für Copy&Paste nutzen kann...

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