Oha, der Thread ist ja ganz schön gewachsen, seit meinem letzten Besuch...
Danke für den ganzen Input. :top:
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Versuch mal so:
http://www.apc.com/products/category.cfm?id=13
und dann rechts auf "USV-Wegweiser".
Hat auf Anhieb auch nicht funktioniert, aber mit Umwegen dann doch. Danke für den Link! ![]()
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Kauf keinen Unfug, eine USV ist Leistungselektronik (zweifach), Batterieladetechnik und Akkus. Nichts davon gibt es gut und günstig. Bei APC ist die Basis einfach am breitesten, man bekommt im Internet den besten Support in der Community und die Refurbished-Teile auf Ebay sind super, wenn man beim richtigen Händler mit frischen Akkus nachgerüstet kauft.
APC ist eigentlich schon gesetzt, jetzt ging es eigentlich nur noch um die richtige Grösse...
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Bei Interesse einfach PN schreiben. Ich kaufe meine USV seit Jahren bei einem Händler und modifiziere APC inzwischen auch selber mit größeren Akkus und programmiere die Ladeelektronik um.
Da komme ich evtl. noch einmal auf Dich zurück.
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Gallium: Ich glaube, Hightower2004 sucht kein Diplomthema für sein E-Technikstudium
Stimmt. Meine Diplomarbeit liegt schon laaange hinter mir, jedoch nicht im Fach Elektrotechnik. Darum habe ich da durch aus noch etwas Nachholbedarf. ![]()
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Meine Synologies haben 230V-Kaltgeräteanschlüsse. Da wäre es für den Laien auch schon vorbei mit der Bastellösung.
Eben ![]()
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Hightower2004 will seine ganze Anlage stützen, nicht nur ein Mini-ITX-Mainboard. Dazu gehört ein PC, Monitor, Router, USB-Hubs, Lautsprecher, NAS....selbst so etwas primitives wie externe 3,5"-Festplatten brauchen 5 und 12V.
Genau (wobei auf die Lautsprecher könnte ich im Notfall verzichten :D). Das ist meine Idee. Da ich berufstätig bin möchte ich eigentlich etwas einfaches haben, dass einfach funktioniert und was keinen besonders grossen Bastel- oder Pflegeaufwand bedarf.
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Die Synologies werden ja durch ausgediente Laptops ersetzt, wie wir schon festgestellt hatten. :p
Ääähhhh.... Nein, werden sie nicht. ![]()
ZitatOriginal geschrieben von Gallium
Ich denke, wir sollten jetzt einfach erst mal abwarten, was der TE möchte.
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Es kommt tatsächlich darauf an, für welchen Zweck die Technik benötigt wird. Ist es ein geschäftlich sensibler Bereich, bei dem jeder Datenverlust zu horrenden Folgekosten führen kann oder ist es ein privater Rechner, bei dem es ausreicht, wenn 99% aller denkbaren Szenarien abgedeckt sind.
Und hier ist es wie (fast) bei allem: Das letzte Prozent Sicherheit verursacht den Großteil der zu investierenden Mittel. Vielleicht verrät uns der TE, welche Variante die für ihn sinnvollste ist - bei mir daheim ist es die zweite.
Also, es ist nicht geschäftskritisches oder lebenswichtiges was an die USV angeschlossen werden soll.
1. Ich habe ein paar Webservices auf dem einen NAS drauf (z.B. Cloud, Kalender, Photo- und Audio-Station, VPN). Auf dieses Services möchte ich eigentlich immer von überall zugreifen können. Auch wenn ich drei Wochen in China bin und keinen physikalischen Zugang zu den Kisten habe.
Aus diesem Grund sollen Router, Switch und NAS#1 an die USV.
2. Ich habe eine grosse Fotosammlung, die ich nicht verlieren möchte. Die liegt auf dem anderen NAS (und auf einer internen Festplatte auf dem Desktop und auf externen Festplatten im Büro). Ausserdem laufen da noch die Videostation für das Streaming innerhalb der Wohnung und noch eine Erweiterung meines "Home"-Verzeichnisses mit Daten die nicht unterwegs brauche.
Hier geht es mir eigentlich darum, dass NAS#2 ordnungemäss herunter gefahren wird, wenn der Strom ausfällt.
3. Wir wohnen in einem Neubau und da sind ggf. Nachbarn und Handwerker in anderen Wohnungen am Renovieren und Einrichten. Aussderdem ist bei uns in der näheren Umgebung schon ein paar Mal der Strom ausgefallen und ich habe das Gefühl dass wir manchmal ziemliche Stromschwankungen haben (Touch-Lampen schalten sich selbständig ein, Radiowecker weichen plötzlich stark von der Funkuhr ab, etc.). Da mein Desktop eben keine Stützbattie hat wie ein Laptop ist eben plötzlich dunkel, wenn der Strom weg ist und die Arbeit seit der letzten Speicherung verloren (oder man hat Chaos, da Batchjobs in der Mitte abgebrochen werden).
Darum wollte ich (wenn ich schon eine USV kaufe) auch dem Desktop ein paar Minuten spendieren damit a) ich sofort meine Arbeit speichern kann, falls der Strom ausfällt b) der Rechner selbständig herunterfahren kann, falls ich nicht davor sitze.
ZitatOriginal geschrieben von Tomcat007
Ein USB-Anschluss an der USV reicht vollkommen aus, dahinter ein RaspberryPi und es lässt sich jeder Rechner damit runterfahren, auch wenn der keine Unterstützung der USV bietet, bei mir z.b. der VMWare-Server.
Hm. Auch wenn ich eigentlich keine Bastellösung wollte: wenn es möglich wäre auf dem RaspberryPi ein Linux zum laufen zu bringen, welches auf dem USB-Port lauscht ob die Stromversorgung zusammengebrochen ist und dann diese Nachricht via Ethernet an die anderen Geräte schickt, dann könnte ich mir so etwas auch vorstellen.
ZitatOriginal geschrieben von Tomcat007
Mein USV ist das kleinste Modell von APC mit 550VA ( kostet 120 Euro ) , das reicht für meinen Server und den Switch dahinter locker aus um 30 min zu überprüfen, nach 15 fahren die aber runter.
An soetwas hatte ich ursprünglich auch gedacht
ZitatOriginal geschrieben von Tomcat007
Man sollte auch mal dran denken, das die USB selber auch noch Strom benötigt, bei meiner im Normalbetrieb rund 10 bis 12 W
Tja, es ist schon erschreckend was die (komplette PC-)Anlage für Strom zieht. Da kommt doch ganz schön was zusammen. Aber das ist noch einmal ein anderes Thema.